Diese Wikileaks-Sache ist wirklich spannend. Da geht ein unerschrockener Typ her und veröffentlicht Dinge, die eigentlich geheim sein sollten. Die Regierungen sind wohl – rein rechtlich – machtlos dagegen. Sicher, man könnte einfach die Gesetze ändern, aber das gäbe dann wieder Ärger beim Volk, Wahlniederlagen, eben unangenehme Dinge. Also behauptet man einfach, der Typ hätte jemanden vergewaltigt. Ich weiß nicht, ob es wahr ist, oder nicht, aber es kommt mir schon komisch vor. Jetzt wird er auch von der Interpol gesucht. Die Polizeimühlen laufen bei ihm gefühlt viel schneller als bei einem herkömmlichen angeblichen Vergewaltiger.
Die Veröffentlichungen an sich sind zum Teil schon gefährlich, denke ich, schaut man in den Nahen Osten oder auf die koreanische Halbinsel. Zum Großteil finde ich es aber mehr als spannend, was da so zutagegefördert wurde. Und ein bischen Entertainment ist auch dabei, denkt man an die Einschätzungen der Amis über die deutschen Politiker. Ähm, ich gebs ja nur ungern zu, aber in den Punkten haben sie doch Recht ;-).
Wikileaks mit Assange als Person ist den Regierungen nun ein Dorn im Auge, der entfernt werden muß – aus meiner Sicht ist es dabei egal, ob das ganze gesetzestreu abläuft (Stichwort: Unschuldsvermutung), oder nicht.
Herbstgedicht
Wenn’s darußen stürmt
und drinnen schneit,
dann ist der Abriß nicht mehr weit.
Ich mache keine Musik – Ich mache Lobpreis
Lobpreis ist für mich eine Sache des Herzens. Man singt und betet zu Gott, und ich finde, dazu gehört eine gewisse Authentizität. Wenn Lobpreis zu perfektionistisch gespielt wird, verliert er für mich eben diese. Es wird dann zu Musik, vielleicht auch irgendwo zu einer Art Konzert. Ich will damit jetzt nicht die Lobpreiser kritisieren, die bis zum Abwinken ihre Lieder üben und danach zum Besten geben, ich sage nur, wie es mir mit so manchem Lobpreis geht und was ich darüber denke. Die Betonung liegt auf „bis zum Abwinken“ ;-).
Lobpreis sollte von Herzen kommen, man sollte das auch so meinen, was man da singt und sich damit innerlich verbinden, und eben nicht damit, wie Hans Wurst in der Gemeinde meine Musik..äh..meinen Lobpreis da gerade findet. Es sollte völlig wurscht sein. Es geht nicht um Hans Wurst, sondern um Jesus, finde ich.
Bei denen, die mich etwas näher kennen, ist bekannt, was ich damit meine. Viele finden mein schiefes Gegröhle schön, selbst wenn die Gitarre dazu leicht verstimmt ist. Einmal habe ich einem damals 15jährigen Mädchen, das kein Christ ist, „Fire and Rain“ vorgesungen. Sie hatte danach Tränen in den Augen. Nicht vor Schmerzen, sondern, weil es sie irgendwo ergriffen hatte. Und genau das war sicherlich nicht mein Verdienst.
Am 12. Dezember darf ich, wie es aussieht, im Kinderplenum unserer Gemeinde Lobpreis machen. Ich werde für normale Gemeindemitglieder unbekanntes, aber deutsches Liedgut spielen. Es wird von Jesus Burger Junior, Maskil, evtl. noch von Obadja und Waiting for Steve sein.
[Audio:http://sanktheiner.popps.org/Sankt_Heiner-Dankbar-06-Fire_and_rain.mp3]
Und ja, ich werde üben – wenn auch nicht bis zum Abwinken 🙂
Weihnachten im Schuhkarton 2010
Das kunterbunte Kinderzelt sammelt auch dieses Jahr wieder Pakete. Wir waren 2007 vor Ort und haben und die Arbeit mit den Zigeunern dort angesehen. Es ist eine gute Sache. Die Paketaktion endet am 19.November an den Sammelstellen, wir fahren am 5.Dezember eine Fuhre von der Petrusgemeinde zur Zentrale.
Wer also ein Paket schenken möchte, kann mir bescheidsagen. 🙂
Wiedersehen nach fast 22 (und 12) Jahren
Facebook ist schon manchmal eine Fundgrube. Sehr bald, nachdem ich mich anmeldete, war ich mit Katja befreundet. Katja und ich waren 3 1/2 Jahre lang in einer Klasse, damals, in den 80ern. Sie verließ dann die Klasse und ich sah sie seitdem nicht wieder.
Seit vielleicht 1/4 Jahr sind wir also bei Facebook „befreundet“, ein Status, dem ich bei Facebook nicht allzuviel zurechne ;). Aber schnell erzählte sie mir, daß sie Christ ist und außerdem Pferde hat. Sie hat diesem Sommer einen alten Bauernhof gekauft und richtet ihn Stück für Stück her.
Gestern brachten wir diverse Baby- und Schwangerschaftssachen einer Freundin meiner Frau zurück. Sie wohnen in Geldersheim, dort, wo auch unsere alte Gemeinde mittlerweile ist. Zuvor schrieb ich noch eine SMS an Katja, daß wir gegen Mittag bei ihr aufkreuzen würden. Geldersheim liegt von Bad Brückenau quasi auf dem Weg zu Katja.
In der Gemeinde wird man im herzlichen fränkischen Dialekt begrüßt. Im Grund war es so wie vor 12 Jahre, als wir in etwa das letzte Mal dort waren, nur, daß sich eben die Räumlichkeiten verändert haben. Ich mag diese nicht so sehr intelektuellen Predigten (klarere Ansagen) und auch sonst, daß, wenn jmd krank ist, halt vor der Gemeinde dafür gebetet wird. Leider mußten wir schnell weiter, das Zeug zurückbringen, sodaß wir keine weiteren Gespräche hatten. Witzig fand ich, daß uns die Frau des Pastors vor dem Gottesdienst angesprochen hat und irgendwo wußte wer wir waren, auch wenn sie unsere Namen nicht mehr zusammenbrachten. Aber sie wußte, daß es sehr lange her war, daß wir uns zuletzt gesehen haben.
Das Zeug haben wir recht schnell zurückgebracht und weiter gings zu Katja. Sie wohnt in einem Dorf bei Gerolzhofen, ca. 25km von Geldersheim entfernt, was aber durch die gute Anbindung nicht besonders lange Fahrt bedeutete. Wir standen also vor dem Tor, gingen hinein. Sofort kamen 2 Hunde an, die uns ankläfften. Ich klingelte. Ein Junge streckte seinen Kopf heraus und sagte, daß Katja „hinten “ ist. Also gingen wir hinter, ich folgte scharrende Geräusche aus der Scheune.
Katja machte den Stall sauber und sammelte den Mist und die Äpfel ihrer Pferde ein. Wir unterhielten uns eine Weile über dies und das. Danach zeigte sie uns noch ihre Koppel und dies und das vom Haus. Sie wirkt sehr unkompliziert auf mich und nachdem wir uns in Gerolzhofen Döner kauften, und gegessen hatten, war es auch schon wieder an der Zeit zu gehen. Schließlich mußten wir über Bad Brückenau wieder zurück nach Darmstadt. Ich hätte nicht gedacht, daß wir uns mal wiedersehen. Es ist nun fast 22 Jahre her, daß wir uns davor das letzte Mal gesehen hatten.
Ich fands schön, aber das nächste Mal ist sie dran mit besuchen :D.
Die Bombe ist geplatzt
Da lachen ja die Hühner! Mal wieder wird gezielt Angst geschürt, um diverse „Sicherheitsmaßnahmen“ zu rechtfertigen. Die vor 1/2 Jahr vom Bundesverfassungsgericht als illegal befundene Vorratsdatenspeicherung soll wieder ins Leben gerufen werden, weil ja die ganzen bösen Islamisten sich vernetzen und Deutschland bzw. Europa dann über das Internet terrorisieren. Da kommt so eine Bombenatrappe gerade recht. Und diese Atrappe kommt nicht etwa von Terroristen, nein, sie wurde von Sicherheitsorganen gebastelt, um die Sicherheit zu testen.
Also äh, nach der Logik brauchen wir also verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, nur, weil Sicherheitsorgane ne Bombenatrappe gelegt haben? Für wie bescheuert müßt ihr euer Wahlvolk eigentlich halten?
Klientelpolitik – Ich könnte kotzen!
Mein Vater ist Elektromeister, ich darf mich „elektrotchnische Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ schimpfen. Zu den Tätigkeiten gehören zB das Verdrahten eines Schaltschranks. Eigentlich sind mein Vater und ich bestens ausgebildet, unser Haus selbst zu elektrifizieren. Doch man braucht dazu eine Gastlizenz beim Energieversorger. Der Energieversorger verwährt mir bzw. meinem Vater jedoch die Lizenz mit dem Hinweis, daß der Bundesausschuß für Elektroinstallateure dies vor 2 Jahren verboten hat. Nur ein bei ihnen angemeldeter Elektroinstallateur darf das.
Meine Frage jetzt an die Herren da oben: MIT WELCHER BEGRÜNDUNG????!?
Der schwere Verdacht liegt nahe, daß man es hier mal wieder mit einer gewissen Art von „Klientelpolitik“ zu tun hat, daß gewisse Verbände eine Macht besitzen, die ihnen im Grunde nicht zustehen darf. Das Haus werden wir so oder so verdrahten, die Frage ist nur, wieviel dann der Elektriker kostet, der uns den Bau dann abnimmt. Idioten! *NARV*
Daciafahren, Km 5000
Soderla. Die ersten 5000km unseres Dacia Logan MCV 1.6 MPI LPG sind nun rum. Was gibts zu berichten? Im Grunde kaum was. Noch haben wir unsere Anhängerkupplung im Keller und nicht am Auto, er fährt sich gut, doch hie und da gibts schon kleinere Dinge.
Schon nach etwa 1500km ging die rechts Heckklappe nicht mehr zu, ich mußte die Nase nach unten drücken, damit es wieder einrastet. Ab und zu taucht das Problem wieder auf, aber solange nichts größeres dazukommt, gehe ich nicht zum Renaulthändler. Ich habe ja so oder so 3 Jahre Garantie :D.
Bei 4500km zeigte er an, daß eine Türe offen wäre, obwohl alle zu waren. Ich bin da gerade zum Winterreifenwechslen gefahren. Als ich die Heckklappe benutzte und die Sommerreifen im Kofferraum waren, gings wieder, also, er zeigte nichts türenmäßiges mehr an.
Der Verbrauch lag am Anfang recht hoch. Die Erste Gastankladung wurde mit 12l/100km Gas verpulvert. Die Zweite war dann bei 10,8l/100km, die dritte bei 10,5l/100km. Mittlerweile liegt der Verbrauch bei 10-11l/100km, je nach Fahrweise. Angegeben wird er im Drittelmix mit 10,5l/100km (und 7,9l/100km Super). Den Benzintank habe ich noch nicht leergefahren. Das wird auch noch n bischen dauern :).
Der Wagen fährt sich in Kurven supergeil, das kann man garnicht anders sagen. Allerdings nur, wenn es trocken ist :D. Der Motor ist, wie erwartet, eine Gurke, mit 84PS bewegt man 1,2 Tonnen nicht wirklich spritzig. Aber es ist ja auch kein Rennwagen. Der Tacho zeigte bisher 170km/h Spitze an, was ich aber nicht wirklich oft und dann nicht lange mache, weil der Motor im Gasbetrieb sonst zu heiß läuft (gibt sonst Ventilsalat, wahrscheinlich gebratenen).
Fachkräftemangel
Vor 11 Jahren beendete ich mein Studium. Ich bin Ingenieur und mein Diplomszeugnis ist nicht schlecht. Dennoch suchte ich lange nach einem Job, schrieb ca. 40 Bewerbungen, hatte in etwa 15 Vorstellungsgespräche. Da wir damals nach Würzburg gezogen sind, erweiterte ich den Radius um WÜ herum stetig, doch ich war 6 Monate arbeitslos. Im Fernsehen kam in den Nachrichten, daß Deutschland Ingenieure braucht, und daß deswegen Greencardler ins Land müssen. Und sie kamen. Doch ich blieb arbeitslos, ich habe mich sogar bei Siemens beworben, ein Konzern, der damals mit am lautesten nach Greencardler schrie. Ohne Erfolg.
Bis heute habe ich das Gefühl, daß die Konzerne gar keine Ingenieure wollten, schon gar keine „neuen“, die noch keine Arbeitserfahrung mitbringen. Greencardler bekommen keine Rente, ein Betrieb, der einen Greencardler einstellt, muß also auch keinen Rentenbeitrag für ihn bezahlen, also ist der Greencardler billiger.
Ich lernte ca. 15 Betriebe kennen, erlebte wirklich allerhand seltsames. Einmal fuhr ich 80km (einfach) zu einem Betrieb, saß vor dem Personalleiter, der sich mein Zeugnis ansah und sagte „Oh, Sie haben ja gar kein Elektroingenieursstudium absolviert!“ Nach kurzer Zeit durfte ich wieder den Heimweg antreten. Von der Firma Pink bekam ich meine Unterlagen garnicht mehr zurück, der Personalleiter sagte, nachdem ich nach etwa 9 Monaten anrief, daß meine Unterlagen unter irgendeinem Stapel liegen würden, den er jetzt nicht durchsuchen möchte. Man fühlt sich da ziemlich schnell als Mensch zweiter Klasse behandelt. Ein anderer Betrieb bot mir einen Job an, in dem ich für mindestens 4 Monate pro Jahr im Ausland (vorzugsweise im Irak) sein würde, das Gehalt wäre jedoch lächerlich gewesen. Der Betrieb arbeitete als „Zulieferer“ für Siemens.
Wenn man so behandelt wird, ist es nicht verwunderlich, wenn man sich als ausgebildeter Ingenieur im Ausland umsieht. Nicht selten wird man dort besser bezahlt, anscheinend oft auch besser behandelt, ich weiß es nicht genau und kann es nicht wirklich beurteilen. In meinem Fall hatte ich dann Glück und ich landete beim Staat ;-D, 130km von Würzburg entfernt.
Jetzt sind diverse Firmen schon wieder auf der Suche nach Fachkräften. Anstatt daß man die Jugend im eigenen Land fördert, holt man sich einfach fertig ausgebildete aus dem Ausland. Und das Gejammer ist mal wieder groß. Sicher, es kostet eine Menge, selbst auszubilden, aber der Preis, nicht oder zu wenig selbst auszubilden, ist unterm Strich höher, denke ich. Ich kann das gejammer jedenfalls nicht mehr hören und ich habe Schwierigkeiten, den entsprechenden Verbänden zu glauben, was sie da sagen.
Jetzt könnte man natürlich dagegen argumentieren, daß die Jugendlichen, die derzeit arbeitslos sind, zu dumm sind, um Facharbeiter zu werden. Ich halte jedoch dagegen, daß es in Deutschland eine sehr enge Verknüpfung zwischen sozial schwachen und Arbeitslosigkeit gibt. Ich denke daher, daß es sehr wohl (viel) Potential bei zB sozial schwachen gibt, vorallem bei jungen Menschen. Man muß es nur ausschöpfen, dazu muß man investieren und das kostet – Geld. Investiert man es jedoch nicht, kostet es wahrscheinlich mehr Geld.
Nachtrag: In einem Heise-Artikel sagt das Deutsche Wirtschaftsinstitut, daß es keinen Fachkräftemangel gibt.
Grundsätzliche Lebensentscheidungen
Ich wollte schon lange mal darüber schreiben, aber irgendwie fehlten mir bisher die richtigen Worte dazu. Keine Ahnung, wie gut mir das jetzt gelingt.
Aufhänger des Themas sind Worte von ein paar Leuten, die mit mir bei den Jesus Freaks waren. Glaubenskrisen gehören zum Christsein irgendwie dazu (ja, auch bei mir), aber mir wurde manchmal vorwurfsvoll an den Kopf genagelt, daß mir das Glauben ja viel leichter fällt, weil es mir ständig so gut geht. Wem es gut geht, der glaubt auch leichter, so die These.
Abgesehen davon, daß sich diese These durch die vielen Gläubigen in Afrika, denen es an sich schlechter geht als uns Europäern, widerlegen läßt, gehe ich mal mehr auf mein Leben ein.
Sicher ist mein Leben gesegnet, und ja, es ist auch nicht mein Verdienst. Aber damit Gott mich überhaupt segnen kann, muß ich diverse Dinge im Leben dazu richtig „schalten“, eben gewisse Entscheidungen treffen. Ich bin zB davon fest überzeugt, daß ich ohne Jesus beziehungsunfähig wäre. Zum einen, weil ich ohne Jesus nie gelernt hätte, eine Beziehung zu führen, wie ich sie jetzt führe, zum anderen, weil ich nie gelernt hätte, daß ich mein Leben nicht an einer Beziehung aufhängen sollte.
In den ersten Monaten der Beziehung wurde mir vorgehalten, daß „kein Sex vor der Ehe“ völlig unnatürlich und ungesund sei. Ich solle meine Freundin doch mal „ordentlich nageln“. Ich wette, hätte ich das damals nur versucht, wäre ich heute nicht verheiratet (weder mit meiner heutigen Frau, noch mit sonstwem). Ich hatte mich damals dafür entschieden, keinen Sex vor der Ehe zu haben und es war absolut richtig so. Ich lernte, Beziehung anders zu führen, und zB nicht auf Sex auszurichten (und das ist wirklich ein Lernprozeß!).
Ich lernte außerdem, Gott ernst zu nehmen. Man geht so durchs Leben wie ein Schiff auf dem Meer, man sieht manchmal nicht, daß es Untiefen oder Riffe gibt und man wird gewarnt. Ich erhielt mal gegen 1:45Uhr morgens einen Anruf von einer Bekannten, mit der ich an sich garnicht so viel zu tun hatte. Sie sagte, daß Gott zu ihr gesprochen hat und daß sie mir dies und das sagen müsse. Es war ein eindeutiges Stop-Schild, das ich beachtet habe. Macht mich das zu einem besseren Menschen? Nö, ich hatte mich vorher in eine schwierige Lage hineinmanövriert wo nur noch Umkehr half. Um auf das Bild zurückzukommen war es so als wären vor mir und seitlich von mir nur noch Untiefen und Riffe.
Es kostet ne Menge Stolz, zuzugeben, daß man sich verhaspelt hat. Ich will jetzt nicht sagen, daß eine Beziehung schiefgeht, wenn man Sex vor der Ehe hat, also, ich will da keine Regeln aufstellen. Darum geht es mir auch garnicht. Ich denke nur, daß Gott vor Dingen warnt, auch wenn man diese Warnungen gerne überhört, denn sie sind meist einfach unbequem. Oft werden sie von (unbequemen) Menschen ausgesprochen. Sicher, man muß alles prüfen, doch ich habe ziemlich schnell gemerkt, wenn etwas stimmt. Geprüft habe ich danach trotzdem.
Was ich jedoch nicht verstehen kann sind Menschen, die sich über Gottes Nicht-Eingreifen beschweren, nachdem sie offenkundig gewarnt wurden und trotzdem ihren Stiefel weitergelebt haben.