Richtiger Kaffee

Man bekommt ja an Automaten, in Kantinen, Restaurants, Dönerbuden und eben auch in Cafes Kaffee angeboten. Die meisten davon sind jedoch geplagtes Wasser. Hier ein paar Stichpunkte, wie richtiger Kaffee sein muß (ein paar Punkte sind geklaut, das geb ich ja zu :D):
– Er muß den Hufeisentest bestehen (=Hufeisen schwimmt oben!)
– Er muß so schwarz sein, daß man denkt, man könne damit Autobahnen reparieren
– Die Amis müssen dein Haus stürmen wollen, weil sie denken, dein Kaffee wäre waffenfähig
– Guter Kaffee kann, aber muß nicht aus einer Zentrifuge kommen
– Menschen sollten keinen Respekt vor deinem Kaffee, sondern blanke Angst bekommen
– Dallmayrs Magenprogrome ist ein Scheißdreck gegen guten Kaffee
– Milch hat darin nichts verloren!

In diesem Sinne:

Familie Braun in Südafrika

Rebekka, Thomas, Lea und Salome Braun, die bei uns im Haukreis waren, fahren in 3 Tagen nach Südafrika. Hoffentlich. Der Flug ist zwar gebucht, das Visum jedoch noch nicht erteilt. Die Südafrikaner stellen sich da ziemlich an. Sie hatten alles rechtzeitig eingereicht, doch gefiel dem Zuständigen Bürokraten aus unerfindlichen Gründen ein ärztliches Attest nicht, angeblich hätte er eine Email geschrieben, die jedoch nie ankam, die Email selbst wollte oder konnte er auch nicht nochmal schicken, sodaß es 2 Tage Telefonieren brauchte, um den Grund irgendwie herauszufinden (dagegen ist die WI-Bank direkt bürgernah und kundenfreundlich).

Seisdrum. Ich finde es mutig, daß sie mit ihren 3 und 1 Jahr alten Töchtern nach Südafrika gehen, um dort für Gott zu arbeiten. Aber wenn sie es auf dem Herzen haben, und das von Gott noch bestätigt wurde, kann es nur richtig sein.
Am Samstag war ein Frankfurt die Abschiedsparty. Man kann auf ihrem Blog ihren Einsatz verfolgen.
Gottes Segen Euch!

Innenputz fertig

Ich habe keine Ahnung, warum oder wie man dazu kommt, aber einige Leerohrhalterungen von mir wurden vom Boden weggerissen, sogar eine mit Metalllochband. In einem Raum wurde sogar ein Leerrohr abgerissen und danach die Adern, die ich bereits darin durchgezogen hatte, durchtrennt. Warum auch immer. In einem Raum schaut noch blaues Gewebe durch den Putz. Ein Bild davon habe ich an den Bauträger gemailt, mal sehn, was er dazu sagt.
Insgesamt habe ich die Dosen zwar schief, aber nicht zu tief gesetzt. Naja, jedenfalls die meisten. Dafür gibts ein paar Unebenheiten im Wohnzimmer, anscheinend sind meine Gipsschellen darunter zu dick und ich hoffe, ich kann das korrigierend abschleifen.
Dann haben die Verputzer es gut gemeint, als sie sog. „Dosenfinder“ auf viele Dosen setzten. Das sind rote Platikdeckel mit so Fäden dran, die man nach dem Verputzen sehr gut erkennen kann. Dummerweise sind die auch auf den Dosen, die ich erstmal verputzt und verborgen haben wollte.

Update (22.08.2011, 9:25Uhr): Die Verputzerfirma rief mich gerade an, daß sie die Fehler noch ausbessern, sie schleifen auch meine zu dicken Gipsschellen ab *Handwedel* O:-), das Kabel hätte ein Azubi mit nem Schaber aus Versehen durchgehackt. *Kopfkratz* 🙂

An Jesus Glauben mit Jesus Leben

Viele Menschen glauben an Gott, die meisten wohl recht undefiniert, wenige glauben explizit an den Gott der Bibel, und viele, die das tun, leben nur an wenigen Punken mit ihm. Vor ca. 10 Jahren fragte mich ein okkult belastetes Mädchen, wieso Jesus diese „Show“ mit dem Tod am Kreuz haben mußte. Daß er es tun mußte, damit er buchstäblich als Sündenbock für uns diente, wollte sie nicht wahrhaben, oder sie verstand es nicht. Sie hatte davor und danach Jesus erlebt, was für sie wohl eher unangenehm war. Über die Gründe kann ich heute nur mutmaßen, also laß ich das sein. Sie glaubte an Gott, ob sie es heute auch noch tut, weiß ich nicht. Doch der Glaube an Jesus allein macht wenig aus, im Gegenteil: Er macht eher Angst, weil man weiß, daß es am Ende ein Gericht geben wird. Ich kenne einige, sie versuchen, mit Jesus zu leben, weil sie Schiß haben, unerlöst zu sein. (Das sind sie ja auch.) Aber letztlich steht ihnen genau diese Angst vor diesem Gott, der ja eigentlich einfach nur liebt, im Weg.
Im Lauf der letzten Jahre wurde vieles in meinem Leben zur Routine. Mit Kindern, jetzt mit Hausbau hat man auch allerhand um die Ohren, sodaß ich in Gefahr laufe, Jesus aus den Augen zu verlieren. Freilich nicht völlig. In den letzten Wochen sagten mir wildfremde Menschen, die sich nicht kennen, zu mir, daß Gott mir sagen möchte, daß er mich liebt. Mich machte das zunächst stutzig, dachte nur „Ja, das weiß ich ja“ und ließ die Information im Kopf. Als nun also die 3. oder 4. Person das wiederholte, fragte ich mich, wieso Gott das sagt, wieso er sich da wiederholt. Ich muß heute an das Mädchen von damals denken, das binnen weniger Monate ständig die Bibelstelle Johannes 10,10 („Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.“) gesagt bekommen hatte. Sie fragte mich damals, wieso sie das ständig hört, sie kennt die Stelle doch. Ich antwortete ihr „Weil du es anscheinend noch nicht wirklich begriffen hast“. Sie schaute mich ertappt an. Heute bin ich der Ertappte und bin gerade dabei, die Information „Gott liebt dich“ (wieder) in mein Herz zu lassen, es zu begreifen. Man vergißt erschreckend schnell diverse Wahrheiten, bekommt sie durch Alltagsschrott und Streß verdrängt.
Viele Christen geht es schlecht, weil sie zwar an Jesus glauben, aber nicht mit ihm leben, sondern versuchen, religös korrekt zu sein. Sie versuchen also, sich selbst zu erhöhen, indem sie vermeintlich „gut“ leben. Manchmal haben sie auch damit Erfolg, man kann mit eisernem Willen sicherlich auch von Drogen und/oder anderen Süchten wegkommen, vorallem, wenn man die Veranlagung dazu hat. Aber wozu braucht man dann noch Gott? Man wird unweigerlich stolz, vorallem auf das, was man geschafft hat, vielleicht sagt man noch, daß man es mit Gottes Hilfe geschafft hat.
Andere wiederum versuchen das auch, aus eigener Kraft zu lösen, schaffen es aber nicht und sind frustriert. Oft klammern sie sich an Punkte, wo sie Erfolge haben und deuten dann auf Menschen, die an eben diesen Punkten Mißerfolge verbuchen. Das tun sie nichtmal offen, direkt, eher vor sich selbst.
Beides macht stolz und das Herz hart. Da muß man aufpassen. Ich sicherlich auch.
Heute fand ich einen Link zu einer „Metal Bibel“. Besonders erstaunt hat mich das Zeugnis von Nicko McBrain von „Iron Maiden“. Was macht das mit mir? Und mit dir?

Elektrik fertig!

Nach ca. 4 Wochen bin ich nun endlich und pünktlich fertiggeworden.. 😉

Ich habe mal die einzelnen Räume abfotografiert, als Rastermaß dienen dazu die Ziegel recht gut, denke ich. Neben jedem Rollokasten habe ich eine leere Dose gesetzt, für den Fall, daß wir in ein paar Jahrzehnten nicht doch noch mal elektrische Rollos wollen. 😉

Der scheinbar ewige Ruf nach Vorratsdatenspeicherung – Angstmache

Manchmal frage ich mich echt, ob Politiker Fakten verdrängen, nicht wahrnehmen, in einer Arroganzwolke umherschweben, um Fakten garnicht anzuerkennen, oder ob sie schlichtweg saudumm sind. Entschuldigung, aber so manches Gesabbel geht mir schlichtweg auf den Keks. Endlich hat sich die EU dazu durchgerungen, nun doch nicht kategorisch auf eine Vorratsdatenspeicherung zu bestehen. Dann passierte der Anschlag in Norwegen, der von einem _EINZELTÄTER_ durchgeführt wurde. Schon quakt es in der Union wieder nach der Vorratsdatenspeicherung, wobei egal scheint, daß das Bundesverfassungsgericht die letzte Einführung als verfassungswidrig einstufte. Aber im Zusammenhang mit dem Attentat kann ich das so garnicht nachvollziehen, es wurde behauptet, daß man dieses Attentat mit Hilfe der Vorratsdatenspeicherung hätter verhindert werden können – ich halte das für Blödsinn, schon allein deshalb, weil es ein Einzeltäter war, der mit keinem Komplizen hätte reden müssen.

Mir scheinen die Gründe für eine Vorratsdatenspeicherung mehr und mehr an den Haaren herbeigezogen, mit offensichtlichem Wunsch, sie auf jeden Fall einzuführen. Wozu? Meiner Meinung nach zur Kontrolle, als wären wir alle potentielle Verbrecher. Die Poltiker, die „wir“ gewählt haben, mißtrauen uns, aber „wir“ sind leider so blöd, ihnen nicht zu mißtrauen? Seltsam, oder?

Ich finde es traurig, daß sich die Massen so leicht bewegen lassen, ohne zu Hinterfragen, wovon und wozu. Es wird versucht, mit Angst (vorm Terrorismus zB)  zu steuern, und ich finde es schade, daß kaum jemand austeht und das anklagt. „Wir“ kuschen viel zu sehr, denke ich und da sehe ich als Lichtblick doch auch, daß Deutschland nun doch mutig vorangeht und den Atomausstieg beschlossen hat, trotz aller Unkenrufe, daß phasenweise der Strom abgeschaltet werden muß. Ich glaube nicht, daß das passieren wird, schließlich unken nur die sog. „Experten“, die von der Atomlobby bezahlt werden – oder die Atomlobbyisten selbst.

Angst ist ein schlechter Ratgeber und wenn ein Politiker versuchsweise Angst schüren will, sollte er abgewählt werden. Ich rede von unbegründeter Angstmache, nicht davon, daß Mißstände und Gefahren offen angesprochen werden. Das gilt es zu unterscheiden – bitteschön mit Fakten! Genau da macht mir zB ein Peer Steinbrück einen guten Eindruck zur Eurokrise. Don’t you worry Germany – Alles wird gut, hier kommt die SPD ? 😉

Elektrik geht schleppend voran

Soderla, Das Haus ist äußerlich ziemlich fertig, jetzt kommt der Innenausbau. Damit verbunden die Elektrik, die wir selbst machen wollen. Schon Anfang Juli habe ich mir eine Schlitzfräsel, besser gesagt Mauernutfräse, ausgeliehen. Das ist eine Flex mit 2 Scheiben und weil das so sehr staubt, hat sie einen Anschluß für einen Staubsaugerschlauch, der den Dreck dann wegsaugen soll. Tatsächlich sah das dann aber so aus, daß der Filter des Saugers nach ca. 3-4m Mauernutfräsen dicht war und ich ihn draußen ausklopfen mußte. Nachdem ich 2 parallel verlaufende Schlitze in die Wand geschnitten hatte, konnte ich daraus mit dem Bohrhammer relativ schöne Schlitze herausklopfen. Ohne die Fräse hätte ich vermutlich erheblichen Schaden ins Mauerwerk geklopft, vorallem an den relativ filigranen Außenwänden (zwar 36,5cm stark, aber mit vielen kleinen Luftkammern versehen).

Gleichzeitig entdeckte ich, daß die Küchen- und eine Kellerwand mit 17cm statt, wie im Plan vorgesehen, 11,5cm Wänden versehen wurden, was bedeutet, daß wir in der Küche und im Keller etwas weniger Fläche haben werden. Im Keller empfinde ich das eher als Vorteil, da ich dann in der „Werkstatt“ mehr Krach machen kann und nicht so viel davon nach außen geht, in der Küche waren wir froh, daß sie noch nicht geplant war. Die Gründe für die größere Wandstärke liegen – angeblich – in der Statik, aber über Buschfunk habe ich erfahren, daß die 11,5er Steine für eine gewisse Zeit nicht mehr lieferbar waren und so wurde wahrscheinlich auf 17er Steine zurückgegriffen. Klingt ein bischen nach DDR („Material ausgegangen“) ;-), seisdrum.

Seit 4 Tagen bin ich nun am Eingipsen von den Dosen und den Leerrohren. Das geht sehr schleppend voran. Keller ist fertig (waren ja nur 2 Räume unter Putz, der Rest ist aufputz verlegt), die Unterverteiler samt Zuführungen sind gesetzt und verlegt, sowie ein paar Dosen im EG. Ich habe Muskelkater, vorallem, weil ein 5x10mm²-Kabel extrem widerspenstig ist, gerade zum Verlegen. Diese Woche arbeite ich noch in der GSI, ab nächste Woche bin ich wieder jeden Tag am werkeln und hoffe, nach der 2. Augustwoche mit dem Kladeradatsch fertig zu sein. Mein Vater kommt als Verstärkung in der 2. Augustwoche noch dazu. Juchu.

Mein Schwiegervater hat sich vor 2 Wochen unser Wohnzimmer angeschaut und vorgeschlagen, eine Wand um eine Steinlänge zu verlängern, damit wir dort den Ofen hinstellen können. Das haben wir auch veranlaßt, kostet allerdings 270€. Dafür hätte ich das auch selbst gemacht, wahrscheinlich aber krummer ;).

Letzte Woche kamen fast alle Fenster und eine provisorische Bautüre dazu, sodaß das Haus nun abschließbar ist. Das ist praktisch, weil ich jetzt mit dem Fahrrad bzw. Zug zur Baustelle fahren kann, während meine Frau über das Auto verfügen kann. Ich muß nicht mehr so viel mitnehmen. Am Samstag wollte ich den vermeintlichen 20:59-Zug nach Darmstadt nehmen, übersah jedoch, daß es den garnicht gibt, was ich erst 30min später feststellte. Also rauchte ich in aller Ruhe eine Zigarre und nahm den letzten Zug, der um 21:59Uhr abfährt, nach Darmstadt. Immerhin weiß ich jetzt Bescheid ;).

„Wir bringen Sie um ihren Verstand. Von Mensch zu Mensch.“ Die Telekom

Ungefähr das denke ich jedes Mal, wenn an den sog. „Kundenservice“ dieses Saftladens denke. Ich bin ja schon länger von dem Laden weg, und fühle mich im groben gut als Kunde behandelt – bisher war ich bei 1&1, Arcor/Vodafone und jetzt bin ich bei Unitymedia, bei denen nicht alles ganz reibungslos ablief, aber immernoch um Welten besser als bei der Ekeltom.
Und hier die neueste Geschichte:
Meine Schwiegereltern waren bei der Telekom. Das hing zum einen damit zusammen, daß die Arztpraxis meines Schwiegervaters bei der Telekom war und ich 2002 aus den beiden Analoganschlüssen (für Fax und Telefon) einen ISDN-Anschluß machen ließ, was jedoch wieder eine Geschichte für sich war (dauerte insgesamt 3 Monate, brauchte 3 Bestellungen und dabei wurde das Telefon wegen des fehlenden NTBAs einfach mal für ein paar Tage lahmgelegt).
Die Arztpraxis gibt es seit 1.1.2011 nicht mehr und somit ist der dortige Anschluß auch überflüssig. Also wurde er gekündigt. Ausdücklich NUR die Arztpraxis, NICHT der Privatanschluß (weil man ja weiß, daß die Telekom sowas auch mal versaubeuteln kann). Und siehe da: Es wurde BEIDE Anschlüsse abgeklemmt. DSL weg, Telefon weg. Dank netter Nachbarn haben wir WLAN, mein Dlink DIR600 (den ich von Unitymedia bekommen hatte :D) mit DDWRT-Firmware fungiert nun als Router via WLAN. Darüber läuft nun auch die Fritzbox und irgendwie kann man jetzt auch wieder raustelefonieren, jedoch nicht angerufen werden (VoIP).
Die Telekom gab zu, einen Fehler gemacht zu haben und versucht nun, die (4stelligen) Nummern wieder zurückzubekommen. Das dauert aber 3-5 Tage.
Wegen dem Hausbau habe ich auch ein Formular von der Telekom bekommen, mit einer kostenlosen Nummer zur sog. „Bauherrenberatung“. 20Mal angerufen – keiner ging ran.
…und sowas wollte man uns als „Volksaktie“ verhökern??!? *Kopfschüttel* Saftladen! Keinen müden Cent würde ich in so ein marodes Unternehmen stecken.

Die erste Daciainspektion

Sooderla. Noch kurz vor den 15000km habe ich die Mühle zum Renaulthändler gebracht, zwecks Inspektion, Funk-Schlüsselnachmachen und richten von ein paar Dingen, die ich als „Kinderkrankheiten“ bezeichnen würde, zB daß die Türe hinten links manchmal nicht mehr auf Anhieb schließt.
Ich habe nun auch herausbekommen, daß man den mit Gas nicht schneller als 130km/h auf der Autobahn fahren sollte. Mein Limit lag bei 4000Touren, was 135km/h entspricht, also lag ich da schon nahe dran. Mich juckt das ehrlichgesagt nicht so sehr, fahre ich doch kaum noch Autobahn, sondern gondle mehr auf Landstraßen herum und genieße die Kurvenlage, die wegen des leichten Gewichts und des langen Radstands schon geil ist :D, trotz meiner polnischen Debica-Reifen, die original draufwaren.
Für den neuen Schlüssel + Inspektion mußte ich jedoch 400€ löhnen – viel Geld, jedoch für VW-Touran-Verhältnisse lächerlich :D.
Wenn ich dann noch sowas lese, wird mir einmal mehr klar, wieso ich Dacia fahre.

Jetzt ist die Katze also aus dem Sack…

Lange wurstelte die SPD herum, wenn es um die Vorratsdatenspeicherung geht. Es gab dazu kaum eindeutige Aussagen, wahrscheinlich mußten sie sich selbst erstmal darüber klar werden, was sie wollen. Jetzt ist es klar: Sie sind (auch) dafür. Warum? Man spricht von einer „Sicherheitslücke im Kampf gegen Terror und Kriminalität“. Daß bei dieser Formulierung der Terror zuerst genannt wird, ist, denke ich, Absicht. Ausgerechnet der Baden-Württembergische Innenminister sprach sich dafür aus. So, wie es aussieht, stellen sich auch die Grünen nicht dagegen, was ich als „stilles Abnicken“ werte.
Man könnte fast meinen, daß für diese Politiker die Vorratsdatebspeicherung eine billige Lösung für den Kampf gegen Kriminalität und Terror ist, was jedoch nichts weiter als Augenwischerei ist. Wichtiger ist doch, entsprechend Manpower in der Polizei zu installieren, damit zB Verfahren wegen Kinderpornographie nicht mehr verjähren. Das kostet mehr Geld und das ist unbequemer, aber notwendig, denke ich.
Stattdessen werden Bürgerrechte über Bord geschmissen und Stasi 2.0 installiert. Danke! Immerhein weiß ich einmal mehr, wieso ich bei den Piraten bin.