Ting und Linux

Wir haben und, nach Rückfrage mit Thalia, einen Ting-Stift gekauft, weil man mir dort sagte, daß man zum Draufladen der Dateien nicht unbedingt eine Windows-Software braucht, man könne das wohl auch per Hand. Dazu müßte man allerdings wissen, wo man sie runterladen kann, was mir, nachdem ich den Stift in der Hand hielt, am Telefon keiner mehr sagen konnte. Ich suchte in diversen Foren und fand EINEN brauchbaren Kommentar. Erstmal: Wie funktioniert das Ding?
Du mußt den Stift für das jeweilige Buch aktivieren, indem du einen Kreis im Buch damit antipst. In dem Kreis ist wohl irgendwie die Hörstift-ID drinnen. Findet der Stift auf seinem USB-Flash-Speicher die jeweilige Datei, ist alles ok, wenn nicht, sagt der Stift „Bitte mit einem PC verbinden“. Unter Linux kann man eben dieses Flashlaufwerk mounten. Bei mir geschieht das unter /media/Ting, das interessante Verzeichnis ist /media/Ting/$ting. Dort müssen die Dateien reingeladen werden. Die zugehörige Hörstift-ID wird dort im File „TBT.TXT“ angelegt. Das ist zB 05246. Jedes dieser Bücher, bzw. Hörstift-IDs hat 3 Dateien, wobei, wenn ich das überblicke, nur die .ouf-Datei wichtig ist. Die muß dann, warum auch immer 05246_en.ouf heißen und man kann sie unter http://system.ting.eu/book-files/get/id/05246/area/en/type/archive herunterladen. Ich habe ein Script gebastelt, womit man das automatisch tun kann und die Dateien dann auch gleich richtig abgelegt werden:

#!/bin/sh
export tingv=“/media/Ting/$ting“
export id=`cat $tingv/TBT.TXT`
export png=“en.png“
export txt=“en.txt“
export ouf=“en.ouf“
pngfile=$id_“$png“
txtfile=$id_“$txt“
ouffile=$id_“$ouf“

echo „Verzeichnis $tingv“
echo „Lade BuchId $id“

echo „Dateien:“

echo $pngfile
echo $txtfile
echo $ouffile

wget http://system.ting.eu/book-files/get-description/id/$id/area/en -O $tingv/$txtfile

wget http://system.ting.eu/book-files/get/id/$id/area/en/type/thumb -O $tingv/$pngfile

wget http://system.ting.eu/book-files/get/id/$id/area/en/type/archive -O $tingv/$ouffile

Ich habe keine Ahnung, wie sauber das ist, es funktioniert bei mir unter Debian/Gnu Linux 7.0 (Wheezy) jedenfalls einwandfrei. Warum es dazu unter Ting oder sonstigen Anbietern dieses Stiftes keinerlei Inforamtion gibt, oder sie nicht einfach so ein Script zusammengestellt haben, ist mir ein Rätsel…

Liebe Macher von Audible…

…ich habe mich für einen Probemonat bei Ihnen entschieden, einfach, um Ihre Hörbücher mal auszuprobieren. Ich konnte mir auch ein Audiofile (kostenlos) herunterladen.
Nur stellte ich dann fest, daß Sie für Linux keinerlei Software zur Verfügung stellen. Da ich außerdem kein Smartphone habe, dessn „app“ das abspulen könnte, bin ich leider dazu gezwungen, auf Ihre Angebote zu verzichten.
Ich frage mich ferner, wieso Sie nicht in der Lage sind, wie es bei Amazons Downloads für Musik üblich ist, MP3s zum Download bereitzustellen. Warum muß es über diesen propitären DRM-Scheiß gehen?
Gut, ich bin nicht dazu gezwungen, es zu nutzen, also kündige ich mein hiermit bei Ihnen mein Abo.

Deutschland – wohin?

Nun ist der Koalitionsvertrag fertig. Die SPD muß „nur“ noch darüber abstimmen. Löblich, daß sie das auf alle Mitglieder ausweiten und das nicht nur Deligierten überlassen. Dennoch bahnt sich eine überwältigende Mehrheit für die GroKo an, obwohl die Mehrheit der Jusos anscheinend dagegen sind.
Im Vetrag stehen viele Dinge, die für mich aus einer Schwarzen Kiste herausgekramt wurde, die ich für gruselig halte. Danruter fällt die Vorratsdatenspeicherung (VDS), aber auch andere Dinge, an denen herumgeschraubt wird. Dort, wo es mal nötig wäre, klare Kante zu machen (zB daß öffentliche Verwaltung nur noch Open Source Standarts benutzt), gibts nur Lippenbekenntnisse, nichts konkretes, nichts wo man unsere neue Regierungsmannschaft mal festnageln könnte. Der NSA-Späh-Skandal spielt offenbar keine Rolle, obwohl er aus meiner Sicht massiv unsere Demokratie untergräbt. Viele sind inzwischen so eingeschüchtert und ängstlich, daß sie sich gar keine Gedanken mehr machen, was sie denn dagegen tun könnten – sie werfen die Flinte ins Korn und versuchen sich, mit der an sich bitteren Wahrheit zu arrangieren, daß man auf ihre Festplatte gucken kann. „Die können das doch eh, egal, was man dagegen tut“, heißt es da immer, oder, noch feiger „ich hab eh nix zu verbergen“.
Als nächstes wird an der Energiewende rumgeschraubt und das mit einer Art und Weise, bei der mir der Atem stockt: Jetzt soll jeder Haushalt eine extra Abgabe für einen intelligenten Stromzähler zahlen – egal, ob man einen hat, oder nicht, völlig egal, ob das nun Sinn macht, oder nicht. Daß so ein Stromzähler nur halb so lange hält wie ein herkömmlicher, spielt dabei auch keine Rolle. Aus einem vollmechanischen Zähler kann man eben nicht herauslesen, wann man was anschaltet und/oder was benutzt. Wieder muß der Bürger für etwas bezahlen, was er nicht will, was keinen Sinn macht, und nur der eigenen Überwachung nützt.
Gleichzeitig spielen unsere Regierigen den Stromkonzernen in die Hände, indem sie alles dafür tun, um deren Macht zu stärken. Der Bürger zahlt, wie immer.
Deutschlands Demokratie läuft aus dem Ruder, sie wird Stück für Stück abgeschafft, fast unmerklich, aber eben nur fast. Wie komme ich darauf? Schaut man in die Geschichte, könnte man vieles lernen, aber wenn sie Geschichte etwas zeigt, dann das, daß aus der Geschichte nichts gelernt wird. Außerdem zeigt die Geschichte, daß alles, was technisch machbar ist, auch gemacht wird, völlig egal, was Politiker da beteuern.
Also laufen wir in eine Diktatur, mehr und mehr, unsere Demokratie wird mehr und mehr Makulatur. „Es muß nur demokratisch aussehen“, sagte wohl Ulbricht mal.

Nolympia und NoWM

Olympia und Fußball-WM waren immer große Ereignisse. Die Welt kam zusammen, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen. Der Gedanke an sich ist ja schön, nur wer steht denn für Olympia und wer steht für die WM? Inzwischen stehen hinter beiden Veranstaltungen handfeste wirtschaftliche Interessen. Das war zwar schon immer so, nur dominiert das Wirtschaftliche mehr und mehr, bis es unerträglich wird.
Die Russen haben die Spiele in Sotschi 2014 „gekauft“, da bin ich mir sicher. Für Putin ist es wohl wichtig, „seine Spiele“ auszurichten. Was das Volk sagt, ist egal und so wurde das alles auf russische (oligarchische) Weise umgesetzt. Das ganze mit immendem Pomp, der nutzlos und in meiner Sicht blödsinnig ist. Es ist doch lächerlich, die Olympiafackel, also das Olympiafeuer, ohne Feuer (aus Sicherheitsgründen) ins All zu schießen, nur, damit dort ein russischer Kosmonaut mal in die Kamera winkt. Zuvor war sie wohl am Nordpol und auf den Grund des Baikalsees soll sie vorher auch. Wozu? Warum? Wer bezahlt das?
Die Olympischen Spiele sind einerseits ein Verlustgeschäft für den Steuerzahler des ausrichtenden Landes, andererseits ein Gewinn für die Firmen, die da mit drinhängen, unter anderem wegen solcher in meinen Augen lächerlichen und sinnlosen Aktionen wie dem herumreichen der „Fackel“. Das IOC scheint mir da auch ein korrupter Haufen zu sein, so verwundert es nicht, daß die Münchner sich gegen die Ausrichtung der Winterspiele 2022 ausgesprochen haben. Sie haben Recht, finde ich. Olympia steht nicht mehr für die sog. „olympische Idee“, sondern für eine Show, bei der Menschen ausgenutzt und abkassiert werden, die Strukturen innerhalb des Komitees scheinen dabei auch nicht gerade demokratisch zu sein.
Genauso ist es doch auch bei der FIFA. Die WM in Katar wurde gekauft, kann mir einer erzählen, was er will. Stadien werden hochgezogen, und dabei werden Menschen versklavt, sie dürfen nicht ausreisen, auch wenn „der Kaiser“ etwas anderes erzählt. Schon die WM 2006 in Deutschland war in ettlichen Punkten sehr restriktiv, was zB Bierverkauf anging. Doch was gerade in Katar abläuft, ist beschämend. Ich kann mir keine WM in einem Land antun, bei der ich weiß, daß deren Stadien im Grunde auf Leichen aufgebaut sind, weil ich denke, daß, wenn ich mir das anschaue, ich mich an dem Tod derer mitschuldig mache, schließlich bin ich dann ein „Konsument“.

K.o.n.s.u.M.

Ich bin ja ein Mensch, der sich gerade was Konsum angeht, schwer zurückhält, denke ich jedenfalls. Mir geht vieles am Arsch vorbei, was so „in“ ist und alles, was so in Mode kommt, hinterfrage ist. Dafür gebe ich gerne an anderer Stelle mehr Geld aus als so manch anderer, meinstens beim Essen. Warum sollte ich auch gerade an dieser Stelle sparen? Nur, weil ich es könnte? Und welchen Fraß kriege ich dabei vorgesetzt? Ich möchte zB Milch kaufen, die nicht homogenisiert ist. Mir ist einfach unwohl beim Gedanken, daß ich da Fetttröpfhen zu mir nehme, die zellmembrandurchgängig sind. Außerdem möchte ich nicht, daß die Milch, die ich kaufe, zuvor quer durch die Republik kutschiert wird.
A propos kutschieren. Vor (gut) 20 Jahren wurde ja von Seiten der Politik beschlossen, daß der Großteil der Güter auf die Straße soll, es war die Zeit, in der viele Lager dichtgemacht und eben in die LKWs verlagert wurden. Schön und gut, kann man machen. Wenn man aber bedenkt, daß unsere Autobahnen füx max. 40 Tonnen ausgelegt sind und aus „kostengründen“ viele LKWs schlichtweg überladen sind, was die Straßen erheblich in Mitleidenschaft zieht, ist mir klar, daß wir heute so verschlissene Straßen haben. Die Kosten dafür trägt im Wesentlichen die Allgemeinheit. Ich bezahle für mein Auto grob 150€ Steuern im Jahr. Ein LKW mit exakt 40 Tonnen verschleißt eine Straße in etwa so wie 160000 PKWs, ein LKW mit mehr als 40 Tonnen vermutlich weit mehr. Wenn man also fair gegenüber der Allgemeinheit wäre, dann müßte ein LKW das 160000fache von meinem Auto zahlen, ok, sind wir fair, denn LKWs sind in etwa zu 2/3 ausgelastet, also sagen wir mal das 100000fache. Dann müßte ein einziger LKW also 15Mio € Steuern kosten. Das müßte man dann ja auf die Ware umlegen, wie ein LKW so rumkutschiert, wenn man fair wäre, und das hieße einerseits, daß ettliche Waren erheblich teurer werden würden, andererseits auch, daß es sich für viele Waren garnicht mehr lohnt, sie rumzukutschieren.
Wir haben zB in 3km Entfernung einen Milchhof. Der verkauft seine Milch an eine Molkerei nach Regensburg. Da wird sie verarabeitet und die Waren kommen dann in die Supermärkte. Macht also 700km. Völliger Blödsinn. 700km Straße, die ein LKW kaputtbollert. Dafür, daß meine Milch „kostengünstig“ spazierengefahren wird. Kostengünstig für wen? Das ist die Frage, die man sich immerwieder stellen muß.
Nun ein Thema, bei dem ich so garnicht hinterherkomme: Software, egal wo sie eingesetzt wird, in mehr oder weniger brauchbare Hardware. Ein Tablet oder Smartphone ist ein schönes Spielzeug. Keine Frage. Aber braucht man es wirklich? Wenn ja für was? Und wenn man sich sowas anschafft, womit bezahlt man es? Wir sind, wie die meisten, in einer finanziellen Lage, in der man das, was man mehr ausgibt, woanders einsparen müßte. Am bequemsten ist das natürlich bei den Lebensmitteln, der Discounter ist ja soo billig und da ist bei vielen Geiz eben geil. Bin ich so blöd und kaufe mir ein (teueres) Spielzeug, das ich eigentlich nicht brauche dafür, daß ich mir Fraß kaufen muß? Ich bin doch nicht blöd!
Und dann bezahle ich noch das Geld dafür, daß ich zB mit einer Wanze herumlaufe? Ich bin doch nicht blöd! Wieso Wanze? Weil die NSA jedes Tablet oder Smartphone in eine Wanze verwandeln kann. Und dann der Desktop-PC. Ich habe doch den einen oder anderen sensiblen Text auf meiner Festplatte, von dem ich denke, daß der niemanden etwas angeht. Die meisten benutzen Windows, nahmen klaglos hin, in den 90er Jahren mit dem DOS-kern-Windows9x verarscht worden zu sein, sahen in XP endlich eine erhebliche Verbesserung (was auch keine Kunst war), nahmen dann klaglos Windows Vista hin („Es war halt schon drauf“), um dann in Windows 7 eine Art „Erlösung“ zu sehen. Ich kann mir dabei nur an den Kopf fassen und stelle mir 2 Fragen: 1) Warum soll ich für ein Betriebssystem Geld bezahlen, wo es doch für umme was stabileres, schnelleres gibt? 2) Wieso soll ich dafür Geld bezahlen, damit die NSA über eingebaute Hintertürchen auf meine Festplatte schauen kann? Nur, weil es alle anderen benutzen? Das ist für mein kein Grund. „Die anderen“ sind für mich kein Maßstab mehr. Warum? Seit Jahren erzähle ich, daß es in Windows Hintertürchen für Geheimdienste gibt, es ist ja auch seit Ende der 90er Jahre bekannt. Geglaubt hat es mir niemand. Heute, wo es erwiesen ist, nehmen es alle hin als wäre es das normalste der Welt und kommen mit scheinheiligen, feigen Ausflüchten wie „ich hab doch nix zu verbergen“. Nur, weil sie nichts dagegen tun können? Nein, weil sie es nicht wollen. Und da soll ich mich der Masse anpassen? Ich bin doch nicht blöd!
Zu DDR-Zeiten gabs den „Konsum“, eine Kette, die es auch noch länger nach dem Mauerfall gab. Ich weiß nicht, ob es diese Kette noch gibt. Man sagte damals scherzhaft, daß „Konsum“ eigentlich eine Abkürzung ist: „Kaufe ohne nachzudenken ständig unsern Mist.“
Dabei soll ich mitmachen? Ich bin doch nicht blöd! 🙂

Yes, no, is clear…

Ich mußte gerade schallend lachen, als ich den Artikel in der „Zeit“ gelesen habe. Also der Seehofers Horst, der Chef von Friedrich dem kleinen und einer Partei, die als Hardliner für Überwachung vor der Wahl ihr Programm entsprechend schrieb, als dieser Horst will sich nun für „Datenschutz“ einsetzen. Ja, ne, is klar. Er erwies sich einmal mehr als „Drehhofer“, wie seine gesamte Partei auch.
Friedrich der kleine, der Typ, der 4 Jahre lang unsre Justitzministerin von der FDP (die einzige Ministerin, die in den letzten 4 Jahren was taugte, meiner Meinung nach) angriff, sie möge doch für mehr Überwachung stimmen, der regt sich jetzt auch darüber auf, daß unsere „Freunde“ und abhören.
Ich verstehe das so: Wird der gemeine Bürger überwacht, dann ist das okay und dann dürfen das auch die Amis. Zur Not wird der Bürger einfach angelogen, egal wie schlecht. Und der Bürger ist so doof, das muß man auch sagen, daß er keine Konsequenzen daraus zieht (siehe Wahl und Konsumverhalten).
Wird jedoch unsere Kanzlerin überwacht, dann geht das garnicht und es ist ein Vertrauensbruch und plötzlich ist das ein Bruch des Grundrechtes.

Das wieder verstehe sich so, daß rechtlich, oder zumindest politisch gesehen unsere Regierung zwischen „dem Bürger“ und hohen Politikern unterscheidet.

Ich als Bürger erwarte von der Politik inzwischen nichts mehr, ich weiß, ich bin der NSA politisch gesehen schutzlos ausgeliefert, von dt. Behörden oder der dt. Politik, da mache ich mir nichts mehr vor, werde ich nicht beschützt, wahrscheinlich sogar ebenfalls (versuchsweise) überwacht.

Wehren kann ich mich dagegen nur mit einem gewissen Konsumverhalten. Das bedeutet für mich schon lange, daß ich kaum noch propitäre Software auf meinem PC benutze. Das bedeutet, daß ich mir kein 08/15-Android-, Windows-, oder iPhone kaufen werde, so schön bunt die Dinger auch sind. Stattdessen liegt da mein Augenmerk auf Jolla (Sailfish) und Replicant OS (Android ohne propitäre Komponenten) kann man auf einigen Smartphone jetzt schon installieren. Ich kaufe mir kein Smart-TV, sondern benutze einen RaspberryPi (mit raspbmc) stattdessen, der an einem 08/15-LCD-TV per HDMI hängt. Ich habe gerade in den letzten Monaten gelernt, undurchsichtiger Software grundsätzlich so zu mißtrauen, um sie bestimmt nicht ins Internet zu lassen.

Dem Bürger scheint das aber zu unbequem zu sein, er redet sich ein, er hätte nichts zu verbergen und folgt schon fast blind M$ und dem geilen Geiz nach. Irgendwie so kommt mir das vor.

Er wird allerdings auch absichtlich dumm gehalten, und das mit Fleiß. Ich frage mich, ob vor 30 Jahren die Leute das auch so klaglos mitgemacht hätten. Gut, damals konnte man die atomare Bedrohung durch Raketen eher fassen als heute die Überwachung, die so gut wie keiner unmittelbar bemerkt. Das macht sie aber nicht minder gefährlich. Es geht um unser Land, unsere Freiheit, unsere Demokratie, die zu (ver)schwinden scheint. Als die Volkszählung 1987 losging, gab es gefühlt mehr Proteste als heute durch den NSA-Skandal, dabei war die Volkszählung von damals im Vegleich zu den losgelöst operierenden Geheimdiensten ein feuchter Furz, mehr nicht.

Verwaltungsschlamassel und Fahrzeugpapiere

„Wenn was schiefgeht, dann aber richtig“, meinte die nette Dame am Telefon und bescheinigte mir viel Geduld. Nunja, es ist natürlich leicht, Geduld zu haben, wenn die andere Seite Fehler eingesteht.
Was was geschehen?

Im Juni des Jahres 2010 lief unser Dacia vom Band und bekam ein COC-Papier, die „Geburtsurkunde“. Dacia beauftragte danach eine Gasanlagenfirma, die die Gasanlage einbaute und in einen neuen rumänischen Fahrzeugbrief (EU-weit gültig!) eintrug.

 

gasanlage

 

 

Danach wurde das Auto per LKW nach Deutschland gefahren, die Papiere (COC-Papier und rumänischer Fahrzeugbrief) zum Importeur. Der ging zur Zulassungsstelle der Kreisverwaltung Cochem-Zell, die wiederum den dt. Fahrzeugbrief ausstellte und im rumänischen Brief vermerkte, daß nun der dt. Brief die Gültigkeit hat.

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Dabei wurde jedoch das Übertragen des obigen Eintrags für die Gasanlage schlichtweg vergessen. Auch das Kraftfahrtbundesamt hätte wohl da informiert werden müssen. Als wir dann im Augist 2010 den Fahrzeugbrief bekamen, ließen wir das Auto zu. Nun hätte laut der Dame in der Zulassungsstelle Cochem dabei der rumänische Brief eingezogen werden müssen. Das taten sie aber nicht, sie fragten noch nichtmal danach. Und das war unser Glück dabei, sonst hätten wir garnichts in der Hand gehabt, was eine Eintragung der Gasanlage bescheinigt.

Das Auto fuhren wir also 3 Jahre lang ohne zu merken, daß die Papiere falsch bzw. unvollständig waren. Bis wir TÜV machen wollten. Wir sind nun keine Bürokraten und blicken null durch, was das ganze Prozedere angeht. Wir kramten alle möglichen Papiere raus und wunderten uns, daß im COC-Papier nichts steht, dafür aber im rumänischen Fahrzeugbrief. Als normaldenkender Mensch dachten wir erstmal, daß es nur ein Verwaltungsfehler sein müßte, den unsere Zulassungsstelle beheben kann. Pfeifedeckel! Die sperrten sich, wollten das nicht „einfach so“ eintragen und Rumänisch könnten sie ja auch nicht. Dafür bekam meine Frau vorgebetet, wie man eine Gasanlage ordentlich eintragen lassen muß. Es handelt sich allerdings um eine Gasanlage ab Werk, die eben nicht nachträglich eingebaut wurde. Jedenfalls bekamen wir genau diese Rückmeldung von Renault, bei denen ist unser Auto (Fahrgestellnummer) mit einer Gasanlage ab Werk versehen. Beim TÜV gibt es gar kein Verfahren zum Eintragen einer Gasanlage ab Werl. Wozu auch? Ich fand schließlich heraus, daß ich mal bei der Behörde anrufen soll, die den dt. Fahrzeugbrief erstellte: Kreisverwaltung Cochem-Zell. Dort gab man zu, daß es sich um einen Verwaltungsfehler handelt.

Nachdem Cochem mit Ober-Ramstadt (Zulassungsstelle) telefonierte und einen Fehler darlegte und sogar ein Fax schickte, stellten sich die Kaffeetanten inOber-Ramstadt immernoch quer. So mußte ich alles mit der Post nach Cochem schicken, die dann alles brav in den Fahrzeugschein eintrugen.

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Den Brief hatten sie dabei aber vergessen. Ich dachte irgendwie, daß das Absicht gewesen wäre, doch nach meinem Anruf, meinte die Dame aus Cochem, daß sie das vergessen hätte, ich soll den Brief nochmal hinschicken. Ulkig. Sie will aber auch noch mal beim Kraftfahrtbundesamt anrufen und sich darum kümmern, daß die Gasanlage dann auch dort vermerkt ist. Das wäre verwaltungsaufstandsmäßig von Ober-Ramstadt aus viel einfacher, aber die stellen sich ja quer (Danke für Nichts an der Stelle). Offensichtlich wissen sie nicht, was es bedeutet, wochenlang kein Auto zu haben, offenbar juckt es sie kein Stück, daß wir unter „normalen“ Umständen hätten nur für ihr Weigern mindestens 2 Wochen lang ein Auto hätten mieten müssen und ich stelle nüchtern fest, daß sie ihren Job dort nicht machen. Der Landrat wird einen Brief von mir bekommen, soviel ist klar. Wie gesagt – ich sage nichts, wenn Fehler, die gemacht wurden, auch zugegeben und nach bestem Wissen und Gewissen auch aus dem Weg geräumt werden, ich wehre mich jedoch vehement gegen bürokratischen Unverstand gekoppelt mit einer Arroganz, die mir einfach stinkt. Ich bin nicht wirklich sauer auf die Kaffeetanten, aber ich muß mich schon allein deshalb wehren, weil ich da ein erhebliches Durchgreifen erwarte – Schließlich sind die Leute da für uns da und nicht umgekehrt und ich bin da bei weitem nicht das einzige „Opfer“.

Also geht mein Brief zum dritten Mal in seinem Leben nach Cochem. Hurrah.

War’s das? – Die Wahl 2013

Ich sehe die Wahl mit einem kleinen lachendem und einem großen weinendem Auge. Lachend, weils die FDP – ENDLICH!!! – nicht geschafft hat. Verflixt, das wurde aber auch echt mal Zeit! Weinend, weil die Personenwahl einer für Themen überwog. Anscheinend. Man muß mitnehmen, daß der Deutsche wähler belogen werden möchte. So wie 1990 Kohl versprach, daß keine Steuererhöhungen kommen werden, versprach Merkel 2013 dasgleiche. So wie 1990 die SPD von Steuererhöhungen sprach, sprach sie 2013 dasgleiche. 1990 hatte die SPD Recht, aber Kohl blieb Kanzler. Dem Volk ist es offenbar egal, belogen zu werden. Ich ticke da völlig anders: Ich will die Wahrheit wissen und möchte verstehen, was da so vor sich geht, auch wenn es wehtut und unbequem ist. Das hat, glaube ich, auch etwas mit Verantwortung zu tun: Wer sein Kreuzchen macht, übernimmt verantwortung und wenn man sein Kreuzchen aufgrund einer (offensichtlichen) Lüge macht, dann kann man hinterher immmer noch sagen, daß man es nicht gewußt hätte und damit hat man die Verantwortung für sich selbst schon wieder abgegeben. Woher ich weiß, daß es Steuererhöhungen geben wird? Nun, Griechenland ist nicht billig, wird nicht billig. Bis zur Wahl konnte Merkel das wohl noch recht gut verheimlichen, aber schon bald wird man es in Deutschland spüren. Falls es zu einer Koalition kommt, wird dann für die Steuererhöhungen natürlich der Koalitionspartner verantwortlich gemacht, nicht die Union, die kann ja nichts dafür, daß der Partner die Steuern erhöhen will. Geschickt eingefädelt kriegt deswegen dann der Partner bei der nächsten Wahl erneut eins aufs Dach. Perfide, aber weil oft so kurzsichtig gedacht wird, scheint das anzukommen.
Tja, und dann hat Deutschland den Überwachungsstaat gewählt. Ein Volk, das dem Staat Geld gibt, damit es selbst (mehr) überwacht wird. Wir haben bereits jetzt die Möglichkeiten, die Menschen zu überwachen. Wo in der DDR noch aufwendig Mikrofone versteckt wurden, muß man heute nur in einer App ein Programm verstecken, das, sagen wir mal das, was das Mikrofon so einfängt, „nach Hause“ funkt. Undenkbar? Ich vertraue einer Software, die nicht offen ist, grundsätzlich nicht und ich habe mit dem NSA-Skandal völlig Recht behalten. Wo unsere Regierung der NSA mal kräftig ans Schienenbein hätte treten müssen, wiegelt sie nur ab – und beendet die NSA-Affaire für beendet. Und das obendrein noch auf eine Art und Weise, die mich beleidigt (weil man mich anscheinend für so doof hält!). Dem Bürger scheint das aber egal zu sein, er merkt (noch!) keine Konsequenzen und viele denken, daß sie ja eh nichts zu verbergen hätten und vergessen dabei, daß die eigenen Grundrechte mir Füßen getreten werden. Erst, wenn es spürbar wird, wird da ein Umdenken kommen – aber möglicherweise ist es dann zu spät.
Ich beobachte, daß Strukturen entstanden sind, die ein totalitäres System begünstigen, nein, sogar ermöglichen. Wer anders denkt, könnte ausgespäht und auf perfide Art attackiert werden. Plötzlich hat er (unverschuldet und unbegründet) einen Schufa-Eintrag und wird damit zur Persona non grata. Das wäre nur eine Möglichkeit. Wo es meiner Meinung nach gilt, diese Strukturen einzudämmen, wählte Deutschland deren Ausbau.
Angst macht mir das nicht, ich weise nur darauf hin. Ich bin Christ und für mich sind all diese Dinge Anzeichen für den „nahenden Sommer“ (Matthäus 24,32; Markus 13,28; Lukas 21,30).

Mal etwas Logik in die Politik…

Betrachte ich unsere Regierung, frage ich mich, ob sie sich eigentlich im Klaren sind, was sie so alles bahaupten. Zu aller erst frage ich mich bei Politikern, ob sie ehrlich sind. Das sind sie genaugenommen nie, also muß ich mich fragen, wie (un)ehrlich sie sind.
Im Zuge der NSA-Affaire wurde ja einiges bekannt. Die Kanzlerin sagte glasklar, daß es keine Grundrechtsverletzung auf Deutschen Boden gibt und gegeben hätte. Das ist natürlich Quatsch, weil die NSA selbst zugab, auch auf Deutschem Boden gespäht zu haben. Also lügt sie. Gleichzeitig behauptet sie aber auch, daß sie keine PKW-Maut und vorallem keine Steuern erhöhen will. Lügt sie da auch? Der Verdacht liegt nahe. Die Eurokrise wurde bisher erfolgreich verdrängt und ich denke, es verhält sich da wie mit jedem Problem, das verdrängt wird: Es wird schlichtweg größer, je länger man es verdrängt. Das wiederum legt den Verdacht nahe, daß auch die Union die Steuern erhöhen wird. Logisch?
Die Opposition weiß das natürlich und baut auf Ehrlichkeit. Das ehrt sie natürlich, ein bischen, oder ein bischen mehr. Das Problem ist dabei nur, daß sie offen zugibt, die Steuern erhöhen zu wollen, auch wenn das natürlich nur die (Super)Reichen betreffen soll. Das wird, wahrscheinlich, auch nicht klappen, weil ich denke, daß so viel Geld von so wenigen (Super)Reichen garnicht fließen kann, abgesehen davon, daß sie genügend Winkeladvokaten haben, die schon dafür Sorge tragen werden, ihre Schäfchen doch noch irgdendwie ins Trockene zu bekommen. Also lügen sie da irgendwo auch.
Hinterher wird natürlich immer gesagt, daß man es vorher nicht besser wußte, das ist ja auch klar – oder die „anderen“ waren einfach Schuld an der achsogroßen Misere.
Der Nichtwähler schaut sich das an und fühlt sich im Recht, keiner dieser Lügenparteien zu wählen. Aber letztlich hat er nicht Recht. Es geht seit Jahren nicht mehr alleine um Geld – es geht um unsere Gesellschaft, unsere Freiheit, unsere Demokratie und dem Recht auf Privatsphäre. Es findet zunehmend und für mich auf unerträgliche Weise Eingriffe auf meine Rechte statt, gerade im Zuge der NSA-Affaire, die von der Regierung für beendet erklärt wurde. Gerade die Union steht ja dafür, mehr überwachen zu wollen, egal, ob das nun Sinn macht, oder nicht. Sogar die Medien (bis hin zum „Tatort“) prügeln darauf ein, daß wir mehr Überwachung brauchen.
Es wird in diesem Land viel zu viel einfach hingenommen. „Ich hab nix zu verbergen“, höre / lese ich oft und vergißt dabei, daß in unserem Lande mehr und mehr Strukturen geschaffen werden, die auch mißbraucht werden können – und die Geschichte zeigt uns, daß sie auch mißbraucht werden würden! Aber es merkt niemand. Keiner merkt, wenn sein PC, sein Smartphone ausgespäht wird und es hat – bis jetzt – so gut wie keinen Effekt. Das ändert sich natürlich, wenn zB ein ich sag mal Ingenieur keinen Job mehr bekommt, weil er eben anders denkt, als „alle“ (Wer Information hat, kann sie verkaufen und wer sie kauft, der hat eben eine gewisse Macht…). Solange das bei Einzelfällen bleibt, wird auch das keinen jucken. Im Dritten Reich hat die große Mehrheit der Bevölkerung auch zugsehen, als die Geschäfte der jüdischen Mitbürger gestürmt wurden. Noch hinkt der Vergleich und ich hoffe, ich übertreibe – aber ich fürchte, diese Hoffnung wird in Zukunft zunichte gemacht.
Lieber Nichtwähler – Bedenke, es geht um dich, um deine Freiheit, dein Land, deine Demokratie. Sag nicht, es hätte dich keiner gewarnt.

Die Bayernwahl 2013 – Du Horst!

Im Grunde war es ja im vorhinein schon klar, immerhin war die Wahlbeteiligung nicht so niedrig, wie vor 5 Jahren, als die CSU ihre absolute Mehrheit verloren hatte: Es liefen ihr einfach die Wähler weg, sie blieben zu Hause. Die FDP diente als Steigbügelhalter zu Macht und warb in diesem Jahr u.a. mit dem Slogan „Alleinherrschaft brechen!“ – Tja, Jungs, die Chance habt ihr verpaßt und damit habt ihrs verkackt, tschüß! Das ist das einzig positive, was ich aus dieser Wahl mitnehmen kann. Die FDP ist draußen, dort, wo sie meiner Meinung nach auch hingehört.
König Horst schwang gefühlt sein Zepter, als er verkündete, daß ihn angeblich die Hälfte aller Bayern gewählt hätten, ein Umstand übrigens, der faktisch nicht stimmt – bei 64,5% Wahlbeteiligung wählten ihn, bzw. seine Partei, die offenbar immer Recht hat, nicht ganz 1/3 aller Bayern. Aber immerhin konnte er mit seiner Mautmuppetshow punkten – das Volk steht auf sowas und König Horst darf nun alleine herrschen, ob er die Maut dann nur in Bayern einführt?
Die SPD konnte zulegen, ich bin zwar kein Sozi, aber ich finde den Ude toll, schonmal deswegen, weil er gegen alle Widerstände (vornehmlich aus der CSU, die vielleicht doch nicht immer Recht hat?) Linux in die Münchner Verwaltung einführt und damit die NSA weitgehend aussperrte. Naja, ob man das so sagen kann, ist fraglich, es kostet der NSA mindestens mehr Geld und Energie, an münchner Daten heranzukommen. Außerdem sparte die Stadt München Geld (das von Micro$oft bezahlte Gegengutachten sagte natürlich was anderes, aber M$ hat ja nie Recht). Dennoch darf Ude kein Zepter schwingen. Die SPD, wie auch die Grünen sind aber auch so doof und erzählen schon vor der Wahl, an den Steuern drehen zu wollen, was natürlich die Union völlig ab- bzw. rumspinnen läßt. Bei manchen Plakaten der Union, die ein Rot-Rot-Grünes Monster emporsteigen und in die Tasche des Bürgers greifen lassen, habe ich den Eindruck, als wollte die Union von anderen Dingen ablenken. Wahrscheinlich von den eigenen Steuererhöhungen, die sicherlich in der Schublade liegen – Griechenland ist nicht billig.
Die Grünen, naja, was soll ich sagen, die verhaften sich immer mehr in Ideologien und stellen sich dabei auch noch blöd an.
Warum die Freien Wähler leicht verloren haben, ist mir jedoch ein Rätsel. Zu denen kann ich nix sagen.
Ich sage es mal so: „Wenn man etwas aus der Geschichte lernen kann, dann, daß aus der Geschichte nichts gelernt wird.“ Als Kohl 1990 verkündete, daß die DDR aus der Kaffeekasse bezahlt werden würde, wußte zwar jeder, daß er lügt, aber gewählt haben sie trotzdem. Wahrscheinlich, weil es uns 1990 (wirtschaftlich noch) recht gut ging. Heute ist das ganz ähnlich. Die Menschen wollen belogen werden, sie wollen sich aufregen dürfen, wenn es an ihren Geldbeutel geht – an den geht es so oder so, egal, ob eine Partei das vor oder nach der Wahl sagt. Vor der Wahl ist nur ehrlicher. Und mal ehrlich – im Grunde gehts uns doch gut, also, 80% von uns, oder so.
Die Piraten haben abgekackt, weil nur 2% deren Themen interessant fanden. Warum ist mir zwar schleierhaft, denn im Grunde werden gerdae Infrastrukturen für ein totalistäres System geschaffen, was eigentlich mehr Leute interessieren dürfte. Aber die Piraten warben auch nicht mit einem Schwarzen Monster, einer Spinne, die heimlich still und leise ihre Fäden spinnt. Dazu haben sie einfach zuviel Niveau.
Die Linken träumen mit ihren 2,1% wahrscheinlich noch von ihrem König Kurt (Eisner), der 1918/1919 ein bischen Zepter schwingen konnte, dafür dann aber umgebracht wurde.
Insgesamt stelle ich aber fest, daß die Medien den Wahlkampf ziemlich heftig gelenkt haben. Macht die SPD nen Fehler, schlagen die Grünen was vor, wird das aufgebauscht ohne Ende – zu deren Ungunsten, da kann Rot-Grün machen, was sie wollen – es ist immer falsch, eine Panne, eine Katastrophe. Macht die Kanzlerin was falsch, wird gnädig darüber hinweggesehen, da kann sie auch machen, was sie will. Die Medien sind alles andere als unabhängig und damit alles andere als glaubwürdig, ja, sie verstoßen damit in meinen Augen gegen geltendes Gesetz, das vorsieht, daß sie eigentlich unabhängig sein sollten.
Wenn einer der 35,5% Nichtwähler jammert, der kriegt eins auf Maul! So!
Ansonsten viel Spaß, Amigos! 🙂