Ich hatte mich ja schon ein paar Mal mit Schwulen und Lesben beschäftigt, das passierte schon zwangsläufig, wenn man „an der Front“ mit ihnen zu tun hat. Ich habe Storchs Buch dazu gelesen und diverse Predigten darüber gehört.
Viele Christen sind entsetzt und empört darüber, daß die Politik einfach mal so die „Ehe für alle“ beschlossen hat. Ich sehe das ganze deswegen relativ gelassen, weil dieses „Ehe für alle“-Ding ein Symptom und weniger eine Ursache von Problemen sind. Der Beschluß kommt eben von einer Politik und Gesellschaft, die Gott in der Mehrheit schon längst abgeschrieben hat. Dafür gibt es vielerlei Gründe und ich hätte Gott auch fast abgeschrieben. Grund: Ich wuchs in einer katholischen Gemeinde auf, in der es um Religion (Selbst-Erlösung durch Rituale und Kirchgänge) ging als um Jesus. Ich weiß auch, daß ich da nicht der einzige bin. Solche Gemeinden gibt es überall und sicherlich nicht nur in der katholischen Kirche, sondern auch in Freikirchen, da mache ich mir nichts mehr vor.
Daß ich schon fast ein Exot bin, weil ich mit 24 geheiratet habe, und das noch nichtmal weil ich „mußte“, sondern wollte, das habe ich mitbekommen. Ehe empfand ich selbst im Grunde befreiend, nicht einengend, aber das nur am Rande. Nun wird die Ehe zwischen Mann und Frau politisch abgewertet, weil die Ehe für alle kommt. Es geht dabei um ~2% der Bevölkerung.
Aus biblischer Sicht gibt es wenige Stellen, die Homosexualität verurteilt. Soweit ich weiß gibt es im Neuen Testament nur eine: Römer 1,26-27. Es werden oft mehr genannt, die aber eher auf Lustknaben oder allgemein – ich sage mal im biblischen Sinne falschen Sex – gemünzt ist. Dabei wird der „widernatürliche Verkehr“ genannt, was ich bei Schwulen erstmal mit „Analverkehr“ übersetze. Nun gibt es aber Homos, die das garnicht praktizieren. Übrigens gibt es eine ganze Reihe Homos, die den Christopher-Street-Day (und ähnliches Gehabe von „freier Liebe blabla“) verabscheuen.
Im Alten Testament sollte man Schwule (von Lesben ist gar keine Rede, anscheinend gab es das nicht?) einfach umbringen. Die Kirche hat sie über Jahrhunderte verfolgt, die Nazis haben sie in KZs umgebracht. Vielleicht ist das in den Augen des einen oder anderen Christen ja auch besser? Manchmal bekomme ich genau das Gefühl, wenn wieder Stimmen laut werden, man müsse Homosexualität verbieten, um Gottes Gesetze wieder hochzuhängen. Dabei wird offenbar vergessen, daß Jesus die Sünde besiegt hat, daß Gott sein Gesetz in „fleischerne Herzen schreiben“ (2. Korinther 3,3) möchte – und die Politik das nicht kann.
Ich kann darüber nur mit dem Kopf schütteln. Man kann die Politik dafür verurteilen, okay, von mir aus. Aber damit sagt man ja auch nichts neues: Der Politik ist Gott egal. Das ist ein Fakt, der über weite Strecken stimmt und sich weiß Gott nicht nur in dem „Ehe für alle“-Ding widerspiegelt. Da könnte ich ganz andere Dinge nennen, und da geht es nicht nur um 2% der Leute, sondern 100%.
Das Problem ist nicht, daß eine Politik ohne Gott ich sage mal gottlose Gesetze macht. Das Problem ist eine Gesellschaft, die Gott nicht mehr kennt oder kennen will. Und dann darf ich Christen, die jetzt aufschreien, einfach mal fragen: „Was habt ihr in eurem Leben dazu beigetragen, daß sich das ändert?“ – Viele werden wahrscheinlich ettliches aufzählen können, viele aber auch nicht.
Die Nazis haben Homosexualität verboten bzw. bestehendes Gesetz mit aller Härte durchgesetzt. Waren sie deswegen „gute Christen“ ?
Unser Geheimdienst wurde von Nazis gegründet, dieser Nazi-Geist wirkt dort bis heute. Die Politik spielt dieser „black Box“ gerade enorm zu (zB NSU-Skandal mit allen Verschleierungen..). Das halte ich für viel schlimmer und gravierender und wenn das Christliche Abendland untergeht, dann daran und nicht an der „Ehe für alle“.
Wer die „Christlichen Werte verteidigen“ will, der muß sie einfach nur (vor)leben und dabei kein Hehl daraus machen, Christ zu sein und nicht einen auf (verkappten?) AfD-Anhänger machen.
Autor: uli
Die enge Pforte
Mir kommt in den letzten Tagen immerwieder der Bibelvers aus Matthäus 7,13 in den Sinn. Da heißt es: „Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.“
Ja, mir ist bewußt, daß man vieles „vergeistlichen“ und somit verteufeln kann, was im Grunde erstmal garnichts mit Gott und seinem Wort zu tun hat. Meist sind es kulturelle Dinge, die dann vergeistlicht-verteufelt werden, wie zB der Spruch „Rock’n’Roll ist vom Teufel“, der – Gott sei Dank – inzwischen doch einigermaßen der Vergangenheit angehört (voralllem, weil er in meinen Augen Blödsinn ist).
Dennoch kommt mit die Gesellschaft, die Menschenmasssen schon ziemlich manipuliert vor – und sie lassen es ja auch mit sich machen. Der technische Fortschritt wird dabei in keinster Weise hinterfragt und so werden unhinterfragt Techniken benutzt, deren Ausmaße nicht faßbar sind. Noch nicht.
Mir geht es dabei in erster Linie um den Datenschutz. Der wird zwar an vielen Stellen hochgehalten (was auch gut ist), aber an immer mehr Stellen ist er den Menschen im Grunde scheißegal. Vorallem junge Menschen wollen ein Smartphone haben, mit denen sie Whatsapp & Co benutzen wollen. Ungeachtet, was das Ding danach über den Besitzer „nach Hause funkt“. Ja, theoretisch weiß es jeder, zB Whatsapp macht daraus auch keinen Hehl – und trotzdem viel Geld mit der Methode oder dem „Geschäftsmodell„. Mir kommt es als „Außenstehender“ vor wie großer Datenklau. (Auch) Die Cloud klaut Daten. Und dabei ist es völlig egal, wer das tut.
Ich höre immerwieder dieses „Was wollen sie bei mir schon finden, ich hab doch nix zu verbergen“. Wenn ich zB im Adreßbuch eines Smartphones stehe, auf dem Whatsapp läuft, werden so auch meine Daten mitübertragen. Ich will das nicht, mich stört das und ja, da stelle ich mich auch an! Es gibt inzwischen sogar ein Gerichtsurteil, das genau das verbietet und Whatsapps Geschäftsmodell als illegal bezeichnet.
Immerhin: Viele meiner Freunde gingen von Whatsapp weg und benutzen das zumindest clientseitig quelloffene Telegram, das ich meistens über meinen Jabber-Transport nutze. Ja, da weiß ich zwar auch nicht, was von dem, was ich übermittel, gespeichert wird, aber immerhin läuft da nix drauf, was in meinem Gerät herumschnüffelt und „nach Hause funkt“.
Dennoch: Die breite Masse benutzt unbeirrt Whatsapp, Snapchat, also irgendwelche Chatsysteme, die einfach zu installieren, „kostenlos“ und eben „hipp“ sind. Gerade Teenager werden davon angesprochen – und in meinen Augen ausgenutzt. Nicht selten kommt da noch hinzu, daß sie meist abgelegte, alte und damit softwaremäßig unsichere Smartphones von ihren Eltern oder älteren Geschwistern benutzen. Es ist in meinen Augen jener „breite Weg“, den die Bibel hier beschreibt. Breit, weil es so einfach und bequem ist, breit, weil es „alle“ so machen. Aber ich denke, es ist falsch.
Wer Datenschutz wirklich ernstnimmt, müßte eigentlich diverse Dienste schlichtweg nicht benutzen und ignorieren. Ich glaube, es geht nicht anders, auch wenn es bei jenen Apps um 3. Untermenü hinten links ein „Häkchen“ gibt, das den Datenschutz aktiviert und in Social Medias als „Trick“ verkauft wird. An diese Tricks glaube ich nicht, denn man hat es mit einer „Black Box“ zu tun, von der man nicht weiß, was sie außer dem, was man nutzt, noch so alles ausspioniert und auf einschlägigen Servern speichert. Der ach-so-tricksige Haken könnte also theoretisch garnix bewirken.
Ich gehe sogar so weit, daß ich „Mainstream“ Closed Source Smartphones (Also orginal Firmwares) nicht vertraue. Gerade Chinesische „Billig“-Smartphones haben Apps vorinstalliert, die man nicht löschen kann und eben alles mögliche wegfunken. Für Samsung, Apple & Co lege ich meine Hand jedenfalls nicht ins Feuer, nach Snowden schon garnicht.
Was bleibt? Entweder ein Smartphone ohne Google-Dienste und LineageOS (=Open Source Android), oder man vertraut auf Jollas SailfishOS, das wegen Lizenzgeschichten auch nur zum Teil quelloffen ist. Letzteres gefällt mir sehr gut, vorallem, weil es ein richtiges, echtes Linux ist. Es hat jedoch auch seine Macken, keine Frage, dennoch habe ich die letzten fast 3 Jahre gemerkt, daß sich Jolla viel Mühe mit Upgrades gibt. Das Gerät meiner Frau bekam sicher 5, gefühlt eher 10 Systemupgrades, die einfach so durchliefen und funktionierten. Dennoch: Es ist kein Androide, es ist anders, obwohl man auf den nativen SailfishOS-Geräten auch Android-Apps laufen lassen kann, die dann eben in einer „Sandbox“ laufen und bei denen das SailfishOS aufpaßt, daß sie nix wegschnüffeln.
Für mein Sailfish-OS-Gerät gibt es gar keine Android-Umgebung, da es kein natives SailfishOS-Gerät ist. Ich kann darauf leicht verzichten und bin zufrieden. Dennoch ist es gefühlt schon der „schmale Weg“, die „enge Pforte“, weil man so vieles zu verpassen scheint. Aber der Preis dafür ist mir schlichtweg zu hoch, denn ich will keine Wanze mit mir rumschleppen, die auch noch meine Geo-Daten abschürfen. Das verstößt für mein Gefühl schon gegen Artikel 1 unseres Grundgesetzes: Es entbehrt jeglicher Würde und stempelt jeden, der das benutzt, zu einem Konsumäffchen ab. Die Jugend scheint da schon besonders gut gedrillt zu sein.
Was könnte man mit den Daten anstellen? Gerade als junger Mensch wird man so gläsern wie sonstwas. Einkäufe, Geldflüsse, Aufenthaltsorte werden, sagen wir mal vereinfacht, in ein Verzeichnis auf irgendeinem Server abgespeichert. Über Jahre. Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche, Fitnesstudios, Spielhöllen, Diskotheken, alles wird aufgezeichnet. Im Grunde erstmal nichts schlimmes. Und doch reicht eine falsche Auswertung aus. Du gehst oft zum Orthopäden und hast ein Problem? *Zack* kriegst du Werbung. Auch noch nicht schlimm. Dann willst du dich aber später bewerben und der zuständige Personalheini kauft einfach mal einen Blick in eben „dein Verzeichnis“, das du übrigens selbst nicht kennst. Mit einer fertigen, möglicherweise falschen Auswertung. Danach bist du spielsüchtig (Spielhölle), krank (Arztbesuche) und damit wirst du „komischerweise“ ständig abgelehnt. Man stellt sicherheitshalber jemanden ein, der eine vermeintlich saubere Weste hat. Sozialer Abstieg ist dabei vorprogrammiert. Das wäre in etwa ein Szenario, das ich für durchaus denkbar halte. Dann geht es nicht mehr um Leistung oder Qualifikation, sondern darum, wie du drauf bist und das wird daran gemessen, was alles von dir gespeichert wird.
Spannende Zeiten
Ich finde es atemberaubend, in welch fortschreitender Geschwindigkeit das Grundgesetz außer Kraft gesetzt wird. Die Gerichte kommen mit dem Verbieten von Gesetzesänderungen und neuen Gesetzen gefühlt nicht mehr nach. So sind Gesetze in Kraft, die in meinen Augen illegal sind – was hoffentlich die Verfassungsrichter auch so entscheiden werden, so, wie sie es ja schon mehrfach, zB bei der Vorratsdatenspeicherung 1.0 getan hatten.
Aber seisdrum. Daß in dem ganzen Gemenge dann die sog. „Ehe für alle“ dann so krass betont und beleuchtet wird, finde ich schon wieder interessant. Warum ist das eigentlich so, daß sich unsere Gesellschaft auf Lesben und Schwule zu stürzen scheint, um hinterher sagen zu können „wir sind ja tolerant“ ? Jene Menschen, die dann die als „intolerant“ diffamieren, die eine andere Meinung dazu haben. Und dann stehen andere auf, die von „Entweihung“ sprechen, weil eben jenes Gesetz erlassen wurde, daß Schwule und Lesben heiraten dürfen, mit dem Mitschwingen, daß der Zorn Gottes unser Land überfluten würde.
Nene, ich denke, das erledigen „wir“ schon selbst. „Wir“ lassen nämlich zu, daß die Strukturen für Willkür gerade jetzt gelegt werden, in einem Gesetz, das nach dem „Ehe für alle“-Ding abgeschlossen wurde, übrigens mit weniger als 1/10 der Abgeordneten als noch zuvor beim „Ehe für alle“-Gesetz. Möglicherweise hängt das aber auch miteinander zusammen.
Ich glaube, Gott segnet Menschen, die sich nach ihm ausstrecken und nach ihm suchen, mit ihm leben (wollen). Dann gibt er ihnen seinen Geist, der leitet und eingreift. Physikalisch gesehen ist das Gegenteil von „Licht“ nicht „Finsternis“, sondern Finsternis ist lediglich die Abwesenheit von Licht. Ein „Anti-Licht“ gibt es so nicht (jedenfalls nicht in der Praxis ;)). Genauso ist die gewünschte Abwesenheit Gottes geistliche Dunkelheit. Und die wirkt sich gerade aus.
Das spüre ich, wenn ich zB eine Meinung vertrete, die nicht Mainstream ist. Entweder man wird erst garnicht ernstgenommen, verlacht, oder, wenn das so nicht funktioniert, wird man zT aggressiv angegangen. Ich kann doch sagen, daß aus meiner Sicht eine Ehe nur zwischen Mann und Frau bestehen kann – aber gleichzeitig andere Meinungen dulden. Also ich krieg das schon hin, denn ich bin da tolerant ;). Umgekehrt scheint das bei weitem nicht immer der Fall zu sein. Oft wird „tolerieren“ mit „überzeugt werden“ verwechselt, was jedoch totaler Quatsch ist, betrachtet man die eigentliche Bedeutung von „Toleranz“ (= „Ertragen“, „Dulden“, da müßten ein paar Leute mal in den Duden schauen ;-)).
Christen werden nicht selten dazu angehalten, ihre Meinungen für sich zu behalten, weil sie nicht so ins Bild der Öffentlichkeit passen. Wenn in der Grundschule meiner Tochter von Lehrerseite schon dazu angehalten wird, daß Schüler im Chor zu Weihnachten lieber nichts mehr mir Jesus singen sollen, weil es gegenüber der muslimischen Kinder nicht sein müsse, dann spricht es schon auch für sich, finde ich. Weihnachten ohne Jesus. Dann sollte man Weihnachten ganz abschaffen, wenn schon, denn schon, das wäre dann konsequent. Übrigens: Die muslimischen Kinder und Eltern störten sich nicht an Jesus, die sind da anscheinend toleranter als die Lehrer. Viele fanden die Lieder sogar ziemlich gut.
Wenn wir in einer pluralistischen, „bunten“ Gesellschaft leben, dann sind Christen dazu aufgerufen, ihre Meinung zu sagen. Wenn Christen das nicht mehr dürfen, ist unsere Gesellschaft nicht mehr pluralistisch, sondern wird zu einem Einheitsbrei. Dann müssen alle Schwule und Lesben toll finden, dann muß allen egal sein, daß sie überwacht werden, jeder muß Geiz geil finden und dabei sämtliche Probleme damit ignorieren, bis hin zur Flüchtlingskrise.
Flüchtlinge, die ja immerwieder von einschlägigen Parteien zu Sündenböcken gemacht werden. Aber keiner stellt sich die Frage, warum sie geflüchtet sind. Es wird ignoriert, daß Kindersklaven auf Kakaoplantagen unsere Schokolade ernten (platt gesagt, ich weiß), es wird ignoriert, daß Menschen in Koltan-Minen verrecken, nur, damit „wir“ alle 2 Jahre ein billiges, neues Handy bekommen. Das „lustige“ ist, daß die meisten sich aus Geiz sogar selbst verkaufen: Bewegungsprofile, Bilder, Kamerazugriffe, etc. pp. gehen an Whatsapp/Facebook, Google & Co – und das für Apps, die man eigentlich nicht braucht. Letztlich kann man es nicht greifen, was das ausmacht. Noch nicht.
Für mich ist klar, daß „wir“ die Flüchtlinge selbst erzeugen, indem „wir“ die 3. Welt aussaugen und gleichzeitig Waffen hinliefern. Und das tun wir aktiv, in dem wir zB diejenigen wählen, die dafür verantwortlich sind – und passiv, indem wir garnicht wählen. Das gilt auch für Überwachung & Co.
Für mich als Christ ist das spannend. Ich schaue dem Treiben zu, denke meinen Teil und schüttel mit dem Kopf. Politisch gesehen kann ich nichts ausrichten, das ist klar, gesellschaftlich kann ich jedoch Impulse geben. Aber selbst meine Impulse sind unbequem, so habe ich den Eindruck. Ich bin es gewohnt, anders zu sein, gegen den Strom zu schwimmen und ich frage mich an manchen Stellen schon auch, ob das nicht auch eine (unterbewußte?) Absicht ist, die dahintersteckt. Dann schaue ich mir die Alternativen zu meinem Verhalten an, schüttel mit dem Kopf und denke „Ne, paßt schon“ ;-). Das mag abgehoben klingen und das ist mir auch bewußt.
Und ja, es ist anstrengend, aber weitaus anstrengender war es, im Mainstream mitzuschwimmen, zu versuchen, so zu sein wie die anderen, um daran grandios zu scheitern. Ich bin seit 22 Jahren frei davon und dafür Jesus sehr dankbar. Und das geilste ist: Ich darf auch so sein – das gibt mir (hoffentlich) auch die nötige Demut. 😉
Wegimpressionen…
Murx und Wirkung
Am Anfang schuf der Mensch die Hard-, dann die Software und er erkannte, daß es nicht perfekt war. Doch er baute weiter und es wurde bunt. Die Menschen erfreuten sich der bunten Bilder und Sequenzen, denn sie liebten das Zocken.
Doch es kostete Geld und das Geld wanderte zu den Leuten, die aus dem Geld noch mehr, ja, vielmehr Geld machen wollten. Die Menschen nickten es ab und gaben das Geld, um noch mehr bunte Bilder und Sequenzen haben zu können.
Doch die Leute, die danach das Geld hatten, nahmen es und kauften den Markt, so daß die Menschen fast nur noch ein Betriebssystem benutzten. Fehlende Bausteine des Systems wurden mit Geld einfach eingekauft und wie Bausteine eingebaut. Doch der Mörtel war Murx und bröckelte, manche PC-Systeme stürzen daraufhin ab, bzw. ein und die Menschen mußten es neu installieren. Der Hersteller war zufrieden und befand, daß sein Werk für sich gut war. Die Menschen jedoch ächzten, denn das Betriebssystem hatte noch einen DOS-Kern und gab nur vor, echt multitaskingfähig zu sein.
Doch der Hersteller bediente sich eines anderes Betriebssysetems, das er dann weiterführte. DOS war tot, aber keiner trauerte ihm eine Träne nach, denn das „neue“ System war stabiler, hatte aber immernoch viele viele Fehler.
Es kamen Machtmenschen hinzu, die sich dieser Fehler bedienten, ausforschten und ebenfalls auf unsicheren Systemen ablegten, um viele User auszuspionieren und auf deren PCs zuzugreifen. Denn der „Mörtel“ des neuen Systems war auch nicht gut, es reichte vielleicht gerade so, daß das „Bauwerk“ nicht von selbst in sich zusammenstürzte. Doch die Computer wurden vernetzt und konnten sich so austauschen, es wirkten nun weitaus größere Kräfte am „Bauwerk“, den die User versuchten, mit Virenscannern beizukommen, doch es half mehr schlecht als recht.
Böse kriminelle Machtmenschen griffen nun auf die Fehlerliste der vermeintlich „guten“ Machtmenschen zu und vollführten ein Feuerwerk, um möglichst viele Computer lahmzulegen. Die Menschen erkannten lange nicht, wie abhängig sie sich von einem Computer und einem Betriebbsystem gemacht haben und spürten vielleicht zum ersten Mal, welche Macht wenige Menschen und ein Konzern über sie hat.
Wie gut, daß ich überall Leerdosen habe…
Als wir das Haus bauten, hatte ich nicht auf dem Schirm, eine große Markise dranmontieren zu lassen. Da die Sommer aber sehr heiß sein können, merkten wir, daß so eine Markise doch garnicht so schlecht wäre. Nun braucht die Markise, die in die Hausdecke geschraubt wird, Strom. Von Hand will man die 5,25mx4,00m ja nicht raus- und reinkurbeln. Außerdem hat sie eine Bewegungssensor, die das Ding bei zuviel Wind automatisch wieder einfährt, um Schäden an der Mechanik zu vermeiden. Kurzum: Ich brauche Strom an einer Stelle, an der ich das vorgesehen hatte.
2 Möglichkeiten hatte ich da. Zum einen, einen Kabelkanal von der Lampe außen nach oben verlegen, zum anderen von Innen mit einem langen Bohrer schräg nach oben bohren. Letzteres habe ich dann gemacht. Den 90cm-Bohrer habe ich mir ausgeliehen. Innen mußte ich dann noch die Leerdose freikratzen, die ich eigentlich für einen eventuellen elektrischen Rollo vorgesehen hatte.
Von da aus habe ich dann im gut 45°-Winkel schräg nach oben gebohrt, dabei ca. 2cm Decke (Beton) erwischt und kam perfekt an der Stelle außen raus, wo ich rauswollte.
Ich glaube, es hätte mehr Zeit gebraucht, den Kabelkanal zu verlegen.
Fahrradaction mit 3 Kindern
Wir waren die letzten beiden Wochenenden mit Kinder und Rädern unterwegs. Das Wetter lud einfach dazu ein, auch wenn das erste April-Wochenende nur 2 Tage geradelt wurde.
Los ging es also mit der ersten Tour am 1. April. Theresa startete mit Salome ab Ober-Ramstadt, während ich mit den Jungs (Jonathan war noch auf Kindergeburtstag) nachkam. Ziel: Kinshasa, äh, Crumstadt.
Netterweise haben wir das Haus von Theresas Kollegin für eine Nacht bekommen. Jonathan fuhr trotz Kindergeburtstag die 8km von Pfungstadt aus recht schnell und Manuel hatte es im Anhänger recht bequem. Abends gingen wir dann zum Griechen, wo wir ordentlich gegessen haben und noch für den nächsten Tag etwas eingepackt bekamen.
Am nächsten Tag gab es frische Brötchen vom Bäcker in Laufnähe. Sehr praktisch! Dann gabs Frühstück, danach gings los.
Morgens war es anfangs noch frisch, aber das wurde schnell wärmer. Es ging erstmal durch Stockstadt am Rhein auf den Kühkopf. Von da aus wieder nach Erfelden, auf den Damm, nach ein paar Kilometer wieder runter, über Leeheim entlang schöner Wege vorbei an seltsamen Satschüsseln wieder auf den Damm, der dann so rumpelig war, daß Manuel im Anhänger Beschwerde angemeldet hatte, bis ich ihn dann vorne auf die Sattelstange setzte. Einen extra Sitz hatten wir nicht dabei. Aber es ging auch so. Nach 18km erreichten wir die Fähre bei Kornsand. Auf der anderen Seite machten wir erstmal Mittag und vertilgten die Reste vom Vorabend (wie praktisch!).
Dann war der eigentliche Radweg entlang des Rheins aus der Pfälzer Seite gesperrt und wir mußten einen Umweg nehmen. So kamen wir dann nach insgesamt 41km an der Imbissbude gegenüber von Gernsheim an. Manuel motzte im Anhänger, weil er sich bewegen wollte. Praktischerweise gab es dort auch einen Spielplatz.
Wir haben dort gegessen, dann setzten wir über. Übrigens kostete die erste Fähre fast doppelt so viel wie die zweite.
Die Kinder waren nicht mehr in der Lage, die letzten ca. 11km nach Pfungstadt zum Auto zurückzufahren, aber sie fuhren noch 3km den Rhein aufwärts, während ich das Auto holte. Kaum fuhren wir los, war Jonathan schon eingeschlafen. Auf dem Weg nach Pfungstadt fotografierte ich exemplarisch eine der vielen Stilblüten von Fahrradausschilderungen an Weggabelungen bzw. Kreuzungen. Ich wäre an der Stelle falsch gefahren, hätte ich nicht Leute nach dem Weg fragen können.
2. Radtour 2.0 mit 6 Kindern und 4 Erwachsenen.
Diesmal fuhren wir mit 10 Leuten von Ober-Ramstadt aus ohne Auto(s) los. Erstes Ziel war am letzten Freitag die Jugendherberge Zwingenberg. Das heißt, gestartet sind wir mit 9, weil mein Nachbar, dessen Anhänger nur an sein Fahrrad geht, nachkam. Da der jüngste mit 4 Jahren schon nach 500m aufgab, kam er in den Sitz und sein Fahrrad in eben diesen Anhänger. Wir fuhren durch den Wald bis nach Darmstadt-Eberstadt, von dort aus über Seeheim-Jugenheim-Alsbach nach Zwingenberg.
Wir dachten, man käme leichter zur Jugendherberge wenn wir am Berg entlang fahren, was sich jedoch als falsch herausstellte. In Zwingenberg hatten wir so viiiel Steigung und ich bekam das Fahrrad + Anhänger + Manuel kaum schiebend hoch.
Ich mußte erst jugendliche 43 Jahre alt werden, um erstmals in einer Jugendherberge zu übernachten. Mein Nachbar kam dann etwas später zu uns und wir leerten dann noch eine Flasche Wein.
Am nächsten Tag gings dann weiter. Es stellte sich an den wenigen Stellen, an denen wir vielbefahrene Straßen kreuzten, als schwierig heraus, den „Sack Flöhe“ (die 5 Kinder auf den Rädern) im Auge zu behalten. So fuhren wir dann fast nur Radwege. Es ging über Rodau nach Schwanheim. Dort machten wir erstmal Pause.
In Lorsch am Kloster gabs dann Mittagessen und danach stoppten wir noch an einem Kinderspielplatz.
Über einen leichten Umweg kamen wir dann nach Heppenheim, um die Starkenburg zu erklimmen. Es ist ja nicht genug, daß man ca. 10% Steigung hat, aber wenn die Straße dazu noch grob gepflastert ist, wirds übel. Gut 2km lang mußten wir dann schieben. Dafür hatten wir oben einen herrlichen Ausblick. Wir tranken schön Bier und hatten ein üppiges Abendessen. Danach leerten wir in der Jugendherberge dort noch eine Flasche Wein. Am nächsten morgen war der Ausblick toll. Zunächst sah man Nebel.
Später dann durften wir noch auf den Turm und die dortige Aussicht genießen.
Beim Runterfahren war ich froh um meine Scheibenbremsen. Oben bekamen wir noch den Hinweis, daß es einen „Kanonenweg“ gäbe, der geteert und nicht gepflastert ist. Den sind wir dann auch runter. Unten dann schlängelten wir uns dann entlang des R8 an Bensheim vorbei, wobei das nicht sehr schön war. Immerhin kamen wir gut vorwärts. In Alsbach-Sandwiese gabs dann nochmal Döner(Teller).
Der 4jährige gab auf und wurde ab da chauffiert. Der Weg führte über den Erlensee nach Pfungstadt. Kurz hinter der Ortsgrenze nach Eberstadt glaubten wir eine archäologische Ausgrabung besichtigen zu können: Die Bahnruine des Bahnhofs Eberstadt. Immerhin fuhr da auch eine Bahn, doch es war schon sportlich alles in den einen VIAS-Zug verstaut zu bekommen. Immerhin mußten wir nicht umsteigen. So kamen wir gegen 17Uhr wohlbehalten in Ober-Ramstadt an.
Ich bin nicht gegen Technik – aber sollte eben kein Murx sein!
Hie und da werde ich drauf angesprochen, daß ich ja technikkritisch wäre. Das stimmt nur eingeschränkt, vieles, was in den letzten Jahren auf den Markt kam, fasziniert mich tatsächlich. Dazu gehört vorallem, daß man es geschafft hat, Computer zu bauen, die mit wenig Energiehunger ein Vielfaches von einem PC leisten, der vor 15 Jahren vielleicht gerade so mit einer Handy-Akku-Ladung gebootet hätte.
Seit über 20 Jahren benutze ich Linux, was anfangs schlicht und ergreifend mit einer Notlösung begann, da Windows auf meinem PC nicht lief. Auch weitere 2 Versuche, ein Windows auf meinem PC zum laufen zu bringen, schlugen fehl. Damit hatte sich das „Windows ist ja soo einfach“ für mich erledigt – weil es bei mir einfach nicht lief (und Linux schon).
Das liegt aus meiner Sicht einfach an einem überaus schlampig zusammengestupfelten „Betriebssystem“, das ständig neue und über längere Zeit ungepatchte (bereits entdeckte) Sicherheitslücken aufweist. Im Klartext: Das „System“ ist angreifbar, Daten können zB abgezogen werden. Daß – obendrauf – noch seit mittlerweile fast 18 Jahren bekannt ist, daß Windows einen sog. „NSA-Key“ enthält und wir seit Edward Snowden wissen, was das bedeutet, setzt dem ganzen noch eine gewisse Krone auf. Wie man da noch von einen „professionellen Betriebssystem“ sprechen kann, ist mir schleierhaft. Geht man da einen Schritt weiter, sind wir bei Industriespionage.
Aber es ist ja nicht nur Windows. Android ist, so wie ich das sehe, mindestens genauso schlimm. Immerhin ist Android an sich Open Source (wenn auch längst nicht alle Treiber), dennoch verwischt sich da für mein Empfinden viel zu sehr die Grenze zwischen Nutzer und Administrator. Das hat zur Folge, daß Android ebenfalls sehr angreifbar ist. Vorallem, wenn man es mit propritären Apps bestückt, die man nicht wirklich kontrollieren kann (der Android-eigenen Sperre für Apps mißtraue ich da).
Anscheinend wollen die meisten darüber nicht nachdenken und argumentieren dann ganz platt mit einem „ich habe doch nichts zu verbergen.“ – Nun, warum macht trotzdem jeder die Türe aufm Klo hinter sich zu?
Wir bekommen von Konzernen und immer mehr von der Politik eingetrichtert, daß alles „smart“ werden muß. Auch da habe ich – prinzipiell – nichts dagegen. Dann muß ich aber (wenn auch nur theoretisch) nachvollziehen können, was welche App wie macht. Vorgesetzt kriegen wir aber, einmal mehr, Murx. Murx, der angreifbar ist, Murx, der uns um die Ohren fliegt und/oder uns erpreßbar macht. Murx, der nach dem Kauf oft softwaremäßig nicht mehr gewartet wird (so wie Windows XP). So, und das will ich nicht. Dann will ich lieber eine Waschmaschine mit einem mechanischem Schaltwerk. Diese kann man, übrigens, dann auch einfach vom Stromnetz nehmen, wenn man Verbrauchsspitzen abmildern will. Dazu muß sie nicht smart sein, es reicht, sie vom Strom zu trennen (Stichwort: „Rundsteuerempfänger“), schaltet man sie wieder ein, macht sie da weiter, wo sie aufgehört hat. Übrigens: Unsere Waschmaschine bekommt vorgeheiztes Wasser von unserer Heizung, man spart so den Strom fürs aufheizen zueinem guten Teil ein – DAS ist sinnvoll, aber offenbar über Jahrzehnte nicht gewollt, weil einfach sauteuer – Wir haben ein Vorschaltgerät dazu.
Wenn man dagegen mittlerweile sogar sein Licht per App einstellen „soll“, kann es ganz schnell dunkel werden. Vieles vom sog. „IoT“ (Internet of things) braucht man, denke ich, nicht und sind Spielereien. Wers mag, okay, nur, wenn man durch einen gewissen „Marktdruck“ zu solchen Geräten gedrängt wird, stelle ich fest, daß ich bei der Wahl meiner Geräte nicht mehr frei bin. So ähnlich wie man beim Auto immer unfreier darin wird, ein Auto zu kaufen – angeboten werden heute ja fast nur noch schlampig programmierte und verbastelte Computer mit einer „Fahr-App“, die am besten online (per Handy-Netz) geupgraded werden sollen. Mir gruselt es bei der Vorstellung, eines Tages nur noch ein Auto mit einem Android oder iOS fahren zu können. Da fahre ich lieber Oldtimer. Oder Fahrrad.
Neues von der Technikfront..
Ich habe seit knapp 3 Jahren einen Cubietruck mit einer großen Festplatte dran. Diese 1,5TB-Platte war nun voll. Wir haben inzwischen eine Spiegelreflexkamera und die macht eben große Bilder O:-).
Seit letztem Jahr gibt es 5TB-Platten im 2,5″-Format und weil die „alte“ Festplatte eben schon 3 Jahre alt ist, und ich sie in dem Zeitraum sowieso tausche, kaufte ich mir eben das 5TB-Teil. Entusiastisch klemmte ich sie – zunächst per USB-Adapter an, partitionierte sie mit fdisk, lief. Danach kopierte ich alle Dateien, was nach ca. 34 Stunden dann auch mal fertig war. Dann hängte ich die Platte an den normalen SATA-Port des Cubietrucks und….NIX.
fdisk erzählte mir was von einer DOS-Partition, konnte das, was ich da gemacht hatte, nicht einbinden und ich rätselte. Schaut man sich dann mal die Spezifikationen des Cubietrucks an, findet man schnell, daß der SATA-Port „maximal 2TB kann“. Und dann findet man dazu wieder Posts, die besagen, daß es doch geht, Platten mit mehr als 2TB damit einzubinden. Also fragte ich mal bei Armbian im Forum an und bekam nach Minuten eine Antwort. Es geht und es liegt wohl irgendwie am fdisk, das das mit großen Platten an dem SATA-Port nicht umgehen kann. Woran genau das liegt, weiß ich auch nicht, man muß nur statt fdisk parted nehmen und eine sog. „GPT-Partition“ erstellen. Na auf sowas muß man erstmal kommen. Also alles neu gemacht, neu das Filesystem erstellt (dauert ja auch 90min), nun kopiert er.
Und ja, das kann man auch mit einem Banana Pi machen – es ist dasselbe SoC (Allwinner A20).
Das Heil der Welt kommt nicht vom Veganismus
Nun fordert also eine SPD-Politikerin die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes von 7% auf 19%. Die gute Frau hat wohl vergessen, daß eben dieser verminderte Satz gerade für Geringverdiener gedacht war, damit sie sich ihr Essen leisten können. Aber das vergißt man ein knappes halbes Jahrhundert später natürlich vollends.
Nun sollen also die Geringverdiener zu Veganern umerzogen werden. Das finde ich schon interessant und die Begründung dazu, daß man ja „Klimaziele“ erreichen will (bis 2050), ist genauso absurd wie denkwürdig. Als wäre der Veganismus der Weg, die Klimaziele zu erreichen – und als müßte man ein Volk dorthin erziehen. Was viele nicht wissen: Das hatten wir in ganz ähnlicher Weise schonmal. Bei den Nazis. Die Heilkräuterverganer der SS, allen voran Heinrich Himmler. Nein, ich werde die gute SPD-Frau nicht in einen Topf mit den Nazis, ich sage nur, daß diese Ansichten nicht neu sind.
Ich betrachte diese Welt mit immer mehr Kopfschütteln, weil in meinen Augen die Verantwortlichen das große ganze nicht mehr zu sehen scheinen – oder dies garnicht wollen, sondern eher in ihrem in Relation zur Welt verglichenen „Mikrokosmos“ herummurksen. Als würde von der Fleischproduktion in Deutschland so viel Klimagase ausgehen. Die SPD ist ja mit ihrem Obermotz Gabriel ja schließlich auch im Wesentlichen für Kohlekraftwerke. Ich finde das absurd, das hätte Satire nicht besser hinbekommen.
Genauso wie die CSU für eine „Flüchtlingsobergrenze“ ist und gleichzeitig für die Ausbeutung eines Kontinents und für Waffenlieferungen dorthin ist (zumindest ist sie nicht explizit dagegen!).
Nun soll es also der Veganismus richten. Kühe sollen dann am besten ganz verschwinden, die bis heute abgegrasten Hänge mit ihren Wiesen verbuschen und wir Menschen sollen statt Milch und Fleisch die Beeren (sofern genieß-, bzw. eßbar) davon pflücken und uns davon ernähren. Herzlichen Glüxpilz!
Ich empfinde die Idee der Anhebung tatsächlich als faschistoid, ob das wirklich so ist, oder nicht weiß ich nicht, ich empfinde es halt so. Und ich finde es außerdem ein bischen amüsant, auf welch skurrile Ideen man kommen kann, um Aktionismus zu zeigen. Ich bin für ein Papierfliegerverbot, weil die Papierherstellung total viel CO2-Emissionen mitsichzieht! Wer macht mit? *Kopfschüttel*