Verwaltungsschlamassel und Fahrzeugpapiere

„Wenn was schiefgeht, dann aber richtig“, meinte die nette Dame am Telefon und bescheinigte mir viel Geduld. Nunja, es ist natürlich leicht, Geduld zu haben, wenn die andere Seite Fehler eingesteht.
Was was geschehen?

Im Juni des Jahres 2010 lief unser Dacia vom Band und bekam ein COC-Papier, die „Geburtsurkunde“. Dacia beauftragte danach eine Gasanlagenfirma, die die Gasanlage einbaute und in einen neuen rumänischen Fahrzeugbrief (EU-weit gültig!) eintrug.

 

gasanlage

 

 

Danach wurde das Auto per LKW nach Deutschland gefahren, die Papiere (COC-Papier und rumänischer Fahrzeugbrief) zum Importeur. Der ging zur Zulassungsstelle der Kreisverwaltung Cochem-Zell, die wiederum den dt. Fahrzeugbrief ausstellte und im rumänischen Brief vermerkte, daß nun der dt. Brief die Gültigkeit hat.

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Dabei wurde jedoch das Übertragen des obigen Eintrags für die Gasanlage schlichtweg vergessen. Auch das Kraftfahrtbundesamt hätte wohl da informiert werden müssen. Als wir dann im Augist 2010 den Fahrzeugbrief bekamen, ließen wir das Auto zu. Nun hätte laut der Dame in der Zulassungsstelle Cochem dabei der rumänische Brief eingezogen werden müssen. Das taten sie aber nicht, sie fragten noch nichtmal danach. Und das war unser Glück dabei, sonst hätten wir garnichts in der Hand gehabt, was eine Eintragung der Gasanlage bescheinigt.

Das Auto fuhren wir also 3 Jahre lang ohne zu merken, daß die Papiere falsch bzw. unvollständig waren. Bis wir TÜV machen wollten. Wir sind nun keine Bürokraten und blicken null durch, was das ganze Prozedere angeht. Wir kramten alle möglichen Papiere raus und wunderten uns, daß im COC-Papier nichts steht, dafür aber im rumänischen Fahrzeugbrief. Als normaldenkender Mensch dachten wir erstmal, daß es nur ein Verwaltungsfehler sein müßte, den unsere Zulassungsstelle beheben kann. Pfeifedeckel! Die sperrten sich, wollten das nicht „einfach so“ eintragen und Rumänisch könnten sie ja auch nicht. Dafür bekam meine Frau vorgebetet, wie man eine Gasanlage ordentlich eintragen lassen muß. Es handelt sich allerdings um eine Gasanlage ab Werk, die eben nicht nachträglich eingebaut wurde. Jedenfalls bekamen wir genau diese Rückmeldung von Renault, bei denen ist unser Auto (Fahrgestellnummer) mit einer Gasanlage ab Werk versehen. Beim TÜV gibt es gar kein Verfahren zum Eintragen einer Gasanlage ab Werl. Wozu auch? Ich fand schließlich heraus, daß ich mal bei der Behörde anrufen soll, die den dt. Fahrzeugbrief erstellte: Kreisverwaltung Cochem-Zell. Dort gab man zu, daß es sich um einen Verwaltungsfehler handelt.

Nachdem Cochem mit Ober-Ramstadt (Zulassungsstelle) telefonierte und einen Fehler darlegte und sogar ein Fax schickte, stellten sich die Kaffeetanten inOber-Ramstadt immernoch quer. So mußte ich alles mit der Post nach Cochem schicken, die dann alles brav in den Fahrzeugschein eintrugen.

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Den Brief hatten sie dabei aber vergessen. Ich dachte irgendwie, daß das Absicht gewesen wäre, doch nach meinem Anruf, meinte die Dame aus Cochem, daß sie das vergessen hätte, ich soll den Brief nochmal hinschicken. Ulkig. Sie will aber auch noch mal beim Kraftfahrtbundesamt anrufen und sich darum kümmern, daß die Gasanlage dann auch dort vermerkt ist. Das wäre verwaltungsaufstandsmäßig von Ober-Ramstadt aus viel einfacher, aber die stellen sich ja quer (Danke für Nichts an der Stelle). Offensichtlich wissen sie nicht, was es bedeutet, wochenlang kein Auto zu haben, offenbar juckt es sie kein Stück, daß wir unter „normalen“ Umständen hätten nur für ihr Weigern mindestens 2 Wochen lang ein Auto hätten mieten müssen und ich stelle nüchtern fest, daß sie ihren Job dort nicht machen. Der Landrat wird einen Brief von mir bekommen, soviel ist klar. Wie gesagt – ich sage nichts, wenn Fehler, die gemacht wurden, auch zugegeben und nach bestem Wissen und Gewissen auch aus dem Weg geräumt werden, ich wehre mich jedoch vehement gegen bürokratischen Unverstand gekoppelt mit einer Arroganz, die mir einfach stinkt. Ich bin nicht wirklich sauer auf die Kaffeetanten, aber ich muß mich schon allein deshalb wehren, weil ich da ein erhebliches Durchgreifen erwarte – Schließlich sind die Leute da für uns da und nicht umgekehrt und ich bin da bei weitem nicht das einzige „Opfer“.

Also geht mein Brief zum dritten Mal in seinem Leben nach Cochem. Hurrah.

Daciawahnsinn

Es ist so gekommen wie in einem schlechten Film. Im Mai merkte ich einen, wenn auch leichten, Verbrauchsanstieg und da der Motor im Benzinbetrieb ruckelte, und hie und da noch ein paar Kleinigkeiten waren, fuhr ich in die Werkstatt. Die fand aber nix. Im Juni wurde das Ruckeln schlimmer und im Zuge von Inspektion (man will ja die Garantiebedingung erfüllen) haben wir über 640€ bezahlt (nein, der Zahnriemen wurde nicht gewechselt). Als wir noch im Urlaub ein erneutes, schlimmeres Ruckeln registrierten, fuhren wir in eine andere Werkstatt, wir waren ja im Urlaub. Die tauschten allerhand Zeugs aus und der Wagen fuhr auch erstmal – bis es 3 Wochen später und nach Garantieablauf von vorne losging. Da der TÜV sowieso anstand.
Ich fiel aus allen Wolken, als ich dann erfuhr, daß er keine AU bekommt, da die Stehbolzen am Krümmer zT durch waren, außerdem waren noch 2 Ventile durchgebrannt. 3 Wochen und 700km nach dem letzten Werkstattbesuch auf Garantie. Motorlaufleistung: 52000km. Renault empfielt einen kompletten Motortausch, warum auch immer. Dafür bekamen wir 1000€ Kulanz (die restliche 3600€ mußten wir freilich selbst zahlen). Wir haben alle möglichen Leute, ADAC, Schadensschiedstelle und alternative Werkstätten wegen Alternativangebote angerufen und mußten feststellen, daß wir damit am besten fahren, der Tausch des Zylinderkopfs wäre durch die Kulanz nicht viel billiger geworden. Wir bissen also in den sauren Apfel und dachten, damit wäre alles erledigt….
Dann rief die Werkstatt erneut an, daß das Auto wieder „sehr gut“ fährt, alles toll wäre, nur bekommt er keinen TÜV, weil die Gasanlage, die AB WERK verbaut wurde, nirgendswo in den Papieren vermerkt wurde. Der wahre, mir teilweise surreal vorkommende Irrsinn begann da erst. Das war nämlich vor knapp 4 Wochen! Ich suchte nach Unterlagen und fand nur den alten, rumänischen Fahrzeugbrief und dort wurde die Gasanlage eingetragen. Im COC-Papier nicht. Hurrah! Ruft man bei Renault an, bestätigen sie aber, daß die Anlage ab Werk ist. Der TÜV schickte uns also zur Zulassungsstelle und so ging zunächst Theresa dort hin. Die Bürokraten dort weigerten sich allerdings, da etwas zu übertragen. Nach dem Motto: Wenn wir nix machen, machen wir auch nix falsch und überhaupt ginge das so nicht, die Anlage müsse vom TÜV abgenommen und eingetragen werden. Das würde ein Behördenmarathon sein, der uns 3 Wochen und 500€ gekostet hätte. Also rief ich sauer beim Importeur an, der mir damals die (falschen) Papiere geschickt hatte. Der verwies mich an einen Gasanlagenumrüster, der wiederum an einen netten Menschen beim TÜV in Dietzenbach. Einer, der sich mit Gasanlagen auskennt und mal kein Bürokrat, sondern Mensch ist. Nachdem er zunächst meinte, daß man das einfach umtragen könne, was dann aber doch nicht funktionierte, meinte er, daß er zunächst mal eine Bestätigung von Renault braucht, daß der Motor im Gasbetrieb immernoch Euro4 hat. Also rief ich bei Renault an und irgendwie bekam ich auch allerhand Krempel zu meiner Gasanlage, aber nix, womit der TÜV was anstellen konnte. Der nette TÜV-Mann wollte sich dann selbst dahinterklemmen, als ein anderer Bekannter vom TÜV meinte, ich soll doch mal da anrufen, wo der Fahrzeugbrief ausgestellt wurde: Das war in Cochem.
Also rief ich dort an. Nachdem ich die Fahrgestellnr. durchgab meinte er „ja..ahja… ja, da haben wir einen Fehler gemacht, das können wir nachtragen, aber eigentlich ist ihre Zulassungsstelle dafür zuständig!“ – „Die machen das aber nicht, vielleicht könnten sie mal miteinander telefonieren?“ – Gesagt getan. Die Bürokraten aus Ober-Ramstadt telefonierten auch mit denen aus Cochem und ich ging danach hin. Doch dort erzählte man mir dasselbe wie das, was man Theresa erzählt hatte: „Geht so net, machmer net….“ – Also schickte ich alles nach Cochem. Dort wurde es im Fahrzeugschein nachgetragen. Das dauerte allerdings auch 2 Wochen. Ich habe nun einen handschriftlich berichtigten und dort gesiegelten Schein 😀
Und so kam ich heute durch den TÜV.

War’s das? – Die Wahl 2013

Ich sehe die Wahl mit einem kleinen lachendem und einem großen weinendem Auge. Lachend, weils die FDP – ENDLICH!!! – nicht geschafft hat. Verflixt, das wurde aber auch echt mal Zeit! Weinend, weil die Personenwahl einer für Themen überwog. Anscheinend. Man muß mitnehmen, daß der Deutsche wähler belogen werden möchte. So wie 1990 Kohl versprach, daß keine Steuererhöhungen kommen werden, versprach Merkel 2013 dasgleiche. So wie 1990 die SPD von Steuererhöhungen sprach, sprach sie 2013 dasgleiche. 1990 hatte die SPD Recht, aber Kohl blieb Kanzler. Dem Volk ist es offenbar egal, belogen zu werden. Ich ticke da völlig anders: Ich will die Wahrheit wissen und möchte verstehen, was da so vor sich geht, auch wenn es wehtut und unbequem ist. Das hat, glaube ich, auch etwas mit Verantwortung zu tun: Wer sein Kreuzchen macht, übernimmt verantwortung und wenn man sein Kreuzchen aufgrund einer (offensichtlichen) Lüge macht, dann kann man hinterher immmer noch sagen, daß man es nicht gewußt hätte und damit hat man die Verantwortung für sich selbst schon wieder abgegeben. Woher ich weiß, daß es Steuererhöhungen geben wird? Nun, Griechenland ist nicht billig, wird nicht billig. Bis zur Wahl konnte Merkel das wohl noch recht gut verheimlichen, aber schon bald wird man es in Deutschland spüren. Falls es zu einer Koalition kommt, wird dann für die Steuererhöhungen natürlich der Koalitionspartner verantwortlich gemacht, nicht die Union, die kann ja nichts dafür, daß der Partner die Steuern erhöhen will. Geschickt eingefädelt kriegt deswegen dann der Partner bei der nächsten Wahl erneut eins aufs Dach. Perfide, aber weil oft so kurzsichtig gedacht wird, scheint das anzukommen.
Tja, und dann hat Deutschland den Überwachungsstaat gewählt. Ein Volk, das dem Staat Geld gibt, damit es selbst (mehr) überwacht wird. Wir haben bereits jetzt die Möglichkeiten, die Menschen zu überwachen. Wo in der DDR noch aufwendig Mikrofone versteckt wurden, muß man heute nur in einer App ein Programm verstecken, das, sagen wir mal das, was das Mikrofon so einfängt, „nach Hause“ funkt. Undenkbar? Ich vertraue einer Software, die nicht offen ist, grundsätzlich nicht und ich habe mit dem NSA-Skandal völlig Recht behalten. Wo unsere Regierung der NSA mal kräftig ans Schienenbein hätte treten müssen, wiegelt sie nur ab – und beendet die NSA-Affaire für beendet. Und das obendrein noch auf eine Art und Weise, die mich beleidigt (weil man mich anscheinend für so doof hält!). Dem Bürger scheint das aber egal zu sein, er merkt (noch!) keine Konsequenzen und viele denken, daß sie ja eh nichts zu verbergen hätten und vergessen dabei, daß die eigenen Grundrechte mir Füßen getreten werden. Erst, wenn es spürbar wird, wird da ein Umdenken kommen – aber möglicherweise ist es dann zu spät.
Ich beobachte, daß Strukturen entstanden sind, die ein totalitäres System begünstigen, nein, sogar ermöglichen. Wer anders denkt, könnte ausgespäht und auf perfide Art attackiert werden. Plötzlich hat er (unverschuldet und unbegründet) einen Schufa-Eintrag und wird damit zur Persona non grata. Das wäre nur eine Möglichkeit. Wo es meiner Meinung nach gilt, diese Strukturen einzudämmen, wählte Deutschland deren Ausbau.
Angst macht mir das nicht, ich weise nur darauf hin. Ich bin Christ und für mich sind all diese Dinge Anzeichen für den „nahenden Sommer“ (Matthäus 24,32; Markus 13,28; Lukas 21,30).

Mal etwas Logik in die Politik…

Betrachte ich unsere Regierung, frage ich mich, ob sie sich eigentlich im Klaren sind, was sie so alles bahaupten. Zu aller erst frage ich mich bei Politikern, ob sie ehrlich sind. Das sind sie genaugenommen nie, also muß ich mich fragen, wie (un)ehrlich sie sind.
Im Zuge der NSA-Affaire wurde ja einiges bekannt. Die Kanzlerin sagte glasklar, daß es keine Grundrechtsverletzung auf Deutschen Boden gibt und gegeben hätte. Das ist natürlich Quatsch, weil die NSA selbst zugab, auch auf Deutschem Boden gespäht zu haben. Also lügt sie. Gleichzeitig behauptet sie aber auch, daß sie keine PKW-Maut und vorallem keine Steuern erhöhen will. Lügt sie da auch? Der Verdacht liegt nahe. Die Eurokrise wurde bisher erfolgreich verdrängt und ich denke, es verhält sich da wie mit jedem Problem, das verdrängt wird: Es wird schlichtweg größer, je länger man es verdrängt. Das wiederum legt den Verdacht nahe, daß auch die Union die Steuern erhöhen wird. Logisch?
Die Opposition weiß das natürlich und baut auf Ehrlichkeit. Das ehrt sie natürlich, ein bischen, oder ein bischen mehr. Das Problem ist dabei nur, daß sie offen zugibt, die Steuern erhöhen zu wollen, auch wenn das natürlich nur die (Super)Reichen betreffen soll. Das wird, wahrscheinlich, auch nicht klappen, weil ich denke, daß so viel Geld von so wenigen (Super)Reichen garnicht fließen kann, abgesehen davon, daß sie genügend Winkeladvokaten haben, die schon dafür Sorge tragen werden, ihre Schäfchen doch noch irgdendwie ins Trockene zu bekommen. Also lügen sie da irgendwo auch.
Hinterher wird natürlich immer gesagt, daß man es vorher nicht besser wußte, das ist ja auch klar – oder die „anderen“ waren einfach Schuld an der achsogroßen Misere.
Der Nichtwähler schaut sich das an und fühlt sich im Recht, keiner dieser Lügenparteien zu wählen. Aber letztlich hat er nicht Recht. Es geht seit Jahren nicht mehr alleine um Geld – es geht um unsere Gesellschaft, unsere Freiheit, unsere Demokratie und dem Recht auf Privatsphäre. Es findet zunehmend und für mich auf unerträgliche Weise Eingriffe auf meine Rechte statt, gerade im Zuge der NSA-Affaire, die von der Regierung für beendet erklärt wurde. Gerade die Union steht ja dafür, mehr überwachen zu wollen, egal, ob das nun Sinn macht, oder nicht. Sogar die Medien (bis hin zum „Tatort“) prügeln darauf ein, daß wir mehr Überwachung brauchen.
Es wird in diesem Land viel zu viel einfach hingenommen. „Ich hab nix zu verbergen“, höre / lese ich oft und vergißt dabei, daß in unserem Lande mehr und mehr Strukturen geschaffen werden, die auch mißbraucht werden können – und die Geschichte zeigt uns, daß sie auch mißbraucht werden würden! Aber es merkt niemand. Keiner merkt, wenn sein PC, sein Smartphone ausgespäht wird und es hat – bis jetzt – so gut wie keinen Effekt. Das ändert sich natürlich, wenn zB ein ich sag mal Ingenieur keinen Job mehr bekommt, weil er eben anders denkt, als „alle“ (Wer Information hat, kann sie verkaufen und wer sie kauft, der hat eben eine gewisse Macht…). Solange das bei Einzelfällen bleibt, wird auch das keinen jucken. Im Dritten Reich hat die große Mehrheit der Bevölkerung auch zugsehen, als die Geschäfte der jüdischen Mitbürger gestürmt wurden. Noch hinkt der Vergleich und ich hoffe, ich übertreibe – aber ich fürchte, diese Hoffnung wird in Zukunft zunichte gemacht.
Lieber Nichtwähler – Bedenke, es geht um dich, um deine Freiheit, dein Land, deine Demokratie. Sag nicht, es hätte dich keiner gewarnt.

Die Bayernwahl 2013 – Du Horst!

Im Grunde war es ja im vorhinein schon klar, immerhin war die Wahlbeteiligung nicht so niedrig, wie vor 5 Jahren, als die CSU ihre absolute Mehrheit verloren hatte: Es liefen ihr einfach die Wähler weg, sie blieben zu Hause. Die FDP diente als Steigbügelhalter zu Macht und warb in diesem Jahr u.a. mit dem Slogan „Alleinherrschaft brechen!“ – Tja, Jungs, die Chance habt ihr verpaßt und damit habt ihrs verkackt, tschüß! Das ist das einzig positive, was ich aus dieser Wahl mitnehmen kann. Die FDP ist draußen, dort, wo sie meiner Meinung nach auch hingehört.
König Horst schwang gefühlt sein Zepter, als er verkündete, daß ihn angeblich die Hälfte aller Bayern gewählt hätten, ein Umstand übrigens, der faktisch nicht stimmt – bei 64,5% Wahlbeteiligung wählten ihn, bzw. seine Partei, die offenbar immer Recht hat, nicht ganz 1/3 aller Bayern. Aber immerhin konnte er mit seiner Mautmuppetshow punkten – das Volk steht auf sowas und König Horst darf nun alleine herrschen, ob er die Maut dann nur in Bayern einführt?
Die SPD konnte zulegen, ich bin zwar kein Sozi, aber ich finde den Ude toll, schonmal deswegen, weil er gegen alle Widerstände (vornehmlich aus der CSU, die vielleicht doch nicht immer Recht hat?) Linux in die Münchner Verwaltung einführt und damit die NSA weitgehend aussperrte. Naja, ob man das so sagen kann, ist fraglich, es kostet der NSA mindestens mehr Geld und Energie, an münchner Daten heranzukommen. Außerdem sparte die Stadt München Geld (das von Micro$oft bezahlte Gegengutachten sagte natürlich was anderes, aber M$ hat ja nie Recht). Dennoch darf Ude kein Zepter schwingen. Die SPD, wie auch die Grünen sind aber auch so doof und erzählen schon vor der Wahl, an den Steuern drehen zu wollen, was natürlich die Union völlig ab- bzw. rumspinnen läßt. Bei manchen Plakaten der Union, die ein Rot-Rot-Grünes Monster emporsteigen und in die Tasche des Bürgers greifen lassen, habe ich den Eindruck, als wollte die Union von anderen Dingen ablenken. Wahrscheinlich von den eigenen Steuererhöhungen, die sicherlich in der Schublade liegen – Griechenland ist nicht billig.
Die Grünen, naja, was soll ich sagen, die verhaften sich immer mehr in Ideologien und stellen sich dabei auch noch blöd an.
Warum die Freien Wähler leicht verloren haben, ist mir jedoch ein Rätsel. Zu denen kann ich nix sagen.
Ich sage es mal so: „Wenn man etwas aus der Geschichte lernen kann, dann, daß aus der Geschichte nichts gelernt wird.“ Als Kohl 1990 verkündete, daß die DDR aus der Kaffeekasse bezahlt werden würde, wußte zwar jeder, daß er lügt, aber gewählt haben sie trotzdem. Wahrscheinlich, weil es uns 1990 (wirtschaftlich noch) recht gut ging. Heute ist das ganz ähnlich. Die Menschen wollen belogen werden, sie wollen sich aufregen dürfen, wenn es an ihren Geldbeutel geht – an den geht es so oder so, egal, ob eine Partei das vor oder nach der Wahl sagt. Vor der Wahl ist nur ehrlicher. Und mal ehrlich – im Grunde gehts uns doch gut, also, 80% von uns, oder so.
Die Piraten haben abgekackt, weil nur 2% deren Themen interessant fanden. Warum ist mir zwar schleierhaft, denn im Grunde werden gerdae Infrastrukturen für ein totalistäres System geschaffen, was eigentlich mehr Leute interessieren dürfte. Aber die Piraten warben auch nicht mit einem Schwarzen Monster, einer Spinne, die heimlich still und leise ihre Fäden spinnt. Dazu haben sie einfach zuviel Niveau.
Die Linken träumen mit ihren 2,1% wahrscheinlich noch von ihrem König Kurt (Eisner), der 1918/1919 ein bischen Zepter schwingen konnte, dafür dann aber umgebracht wurde.
Insgesamt stelle ich aber fest, daß die Medien den Wahlkampf ziemlich heftig gelenkt haben. Macht die SPD nen Fehler, schlagen die Grünen was vor, wird das aufgebauscht ohne Ende – zu deren Ungunsten, da kann Rot-Grün machen, was sie wollen – es ist immer falsch, eine Panne, eine Katastrophe. Macht die Kanzlerin was falsch, wird gnädig darüber hinweggesehen, da kann sie auch machen, was sie will. Die Medien sind alles andere als unabhängig und damit alles andere als glaubwürdig, ja, sie verstoßen damit in meinen Augen gegen geltendes Gesetz, das vorsieht, daß sie eigentlich unabhängig sein sollten.
Wenn einer der 35,5% Nichtwähler jammert, der kriegt eins auf Maul! So!
Ansonsten viel Spaß, Amigos! 🙂

Wir leben in keinem christlichen Land (mehr)

Das ist eine Feststellung, die ich immerwieder mache. Viele Christen regen sich darüber auf, daß biblische Werte über Bord geworfen werden und ich finde das tatsächlich auch alarmierend. Nur frage ich mich, ob man da tatsächlich Parteien dafür verantwortlich machen kann. Ich würde sagen „jein“, denn Parteien werden von Menschen bzw. der Gesellschaft gewählt, geformt, gemacht. Dabei ist es – zeitverzögert – egal, ob sie ein „C“ beinhaltet, oder nicht. Die Gesellschaft, sag ich mal salopp, scheißt dadrauf, was in der Bibel steht, das beobachte ich sehr häufig und das muß man erstmal als Christ verdauen. Viele scheinen dagegen sturmzulaufen, zu protestieren, sind eben gegen den Zeitgeist. Ich bin das auch, nur schimpfe ich nicht (mehr) darüber. Ich stelle es nüchtern erstmal fest. Wie es soweit kommen konnte, darüber kann man sich das Hirn zermartern, ich habe da so meine Thesen. Zum einen hat – Gott sei Dank – die Kirche nicht mehr die Macht über Menschen wie eins, zwei Generationen vor mir. Schon zu meiner Jugendzeit gingen einige nur noch wegen der Oma oder „aus Tradition“ in die Kirche, Gründe, die ich damals schon nicht verstanden habe. Ich bin konsequent mit 19 ausgetreten – mit allen Konsequenzen und bin heute heilfroh darüber. Ich kann nachvollziehen, daß viele Menschen, die in die Kirche gezwungen/manipuliert wurden, dagegen aufbegehren und vergessen dabei, daß Manipulation und Zwang nicht Gottes Wille ist. Konsequenz: Sie warfen mit der Kirche auch den Glauben an Gott über Bord. Schade, aber ich kenne viele, die das taten. Die meisten waren, wie ich, katholisch, aber analog gibts das sicher auch in (streng) Lutherischen Kirchen, also, behaupte ich mal. Aber gerade die ev. Kirche versucht schon seit Jahrzehnten, sich dem Zeitgeist anzupassen. Sie liberalisiert und an vielen Punkten (Ehe und Familie) warfen sie biblische Grundsätze über Bord und beraubt sich so selbst ihrer Existenzberechtigung (würde ich mal so sagen).
Ich sehe auch, daß viele, die ihre Kirche, aber nicht ihren Glauben über Bord warfen, sich in Freikirchen wiederfinden. Darüber freue ich mich, allerdings machen Freikirchler prozentual kaum etwas in der Gesellschaft aus und wenn sie sich bemerkbar machen, haben sie oft keinen guten Stand (mir ist sowas aber grad Wurscht).
Ich habe mich dazu entschlossen, mich nicht darüber aufzuregen, wenn in Berlin-Kreuzberg Weihnachten abgeschafft wird, von mir aus könnte man das völlig abschaffen. Überhaupt könnte man von mir aus sämtliche Christliche Feiertage abschaffen – wir sind ja eh kein christliches Land mehr – das wäre dann wenigstens konsequent. Ich würde Weihnachten eher in den Juli, oder August legen, das wäre nach meinem Wissenstand sowieso autentischer (man nimmt an, daß Jesus eher im Sommer als im Winter zur Welt kam…). Ich bin nur mal gespannt, wie die Menschen reagieren würden, wenn man ihnen die „christlichen Feiertage“ wegnehmen würde, für mich wäre es nur eine Konsequenz aus ettlichen Entscheidungen vieler Menschen, deren eine Entscheidung gegen Gott vorangegangen ist. Man sollte dann aber darauf pochen, daß die (wenigen) Christen ihre Feiertage dann auch feiern können, wir leben ja angeblich auch in einer freien, pluralistischen und toleranten Gesellschaft (was ich im Grunde anzweifle, aber offiziell sind wirs ja).

Piratendrohne ;)

Also man muß sich das mal reinziehen. Da werden wir abgehört bis zum Gehtnichtmehr, und es wagen tatsächlich ein paar Demokraten (damit meine ich nicht die Mitglieder einer zwielichten Partei der USA) dagegen zu protestieren. Naja okay, wir sind ja eine Demokratie, also erlaubt man das. Man erlaubt es sogar, vor dem US-Gelände, dem „Dagger-Komplex“ in Griesheim bei Darmstadt. Da standen nun 20 Demonstranten, alle oder fast alle Piraten, und demonstrierten.
Einer hatte die Idee, seine Spielzeugdrohne aufsteigen zu lassen. Das wurde sofort von den US-Militärs entdeckt und die Polizei kam mit einem größeren Aufgebot, darunter einem Hubschrauber. Die Drohne wurde beschlagnahmt, obwohl sie das Gelände nicht überflog. Die Personalien der 20 Demonstranten wurden aufgenommen (und wahrschelich direkt an die NSA geschickt?).
Geile Idee!! Weiter so!! 🙂

Was sagt das mir?
1) Die US-Militärs sind offenbar wichtiger als der Normalbürger, der, wenn er die Polizei wegen nichts ruft, nicht mit einem so großen Aufgebot rechnen kann.
2) Die Exekutive wirkt nervös. Ihr Eingreifen war unverhältnismäßig, zumal der Einsatz sicher nicht billig war.
3) Demokratie scheint ein echtes Problem für unsere „amerikanischen Freunde“ zu sein.

Aushalten

Wenn ich wohl etwas in den letzten 15 Jahren gelernt habe, dann gewisse negative Dinge auszuhalten. Ich bin gerade in der Vergangenheit Menschen begegnet, denen es mehr als schlecht ging. Manchen konnte ich helfen, vielen nicht, mir blieb nichts anderes übrig, als zuzuschauen, wie sie in die Scheiße rennen. Ja, sicher, als Christ habe ich eine Idealvorstellung vom Leben, die nicht von allen geteilt wird und wahrscheinlich denken jetzt einige, ich würde „in die Scheiße rennen“ mit „nicht Glauben“ gleichsetzen. Nun, für manche Menschen denke ich das tatsächlich, aber die meine ich dabei im Grunde nicht. Unter ihnen gibt es Menschen, die ich tatsächlich noch lieb habe, auch wenn ich das heute nicht mehr zeige, ich habe sie losgelassen und das ist auch gut so.
Ich habe Paare gesehen, die für mich offenen Auges in eine Beziehungskatastrophe gingen (die dann auch eintrat), schwer Drogenabhängige im Teeniealter, und nicht zuletzt viele mißbrauchte und vergewaltigte Mädchen und Frauen. Einer, der ähnlich viel wie ich miterlebte, sagte mal „die Scheiße, die ich gesehen habe, reicht für mehrere Leben“. Ich dachte eine Zeit lang tatsächlich, ich könnte allen, oder zumindest vielen helfen. Viele sagten auch, daß ich geholfen habe, wo ich allerdings die (okay, selbstauferlegte) Nachhaltigkeit in Frage stelle: Den meisten gings nur vorübergehend besser und sie lebten ihren Stiefel wie vorher, um wieder Scheiße zu bauen.
Das ist auch ihr gutes Recht und ich denke über vieles heute anders. Ich habe den Anspruch, denke ich, abgelegt, daß durch mich sich viele Menschen verändern könnten. Im Grunde ist das auch ein ziemlich egozentrischer Ansatz und wenn ich so darüber nachdenke, muß ich schmunzeln, weil ich damals eine doch ziemlich seltsame Ansicht hatte. Ich sagte zwar immer „alles kann, nichts muß“, aber ich tat doch alles dafür, daß alles geht. Oderso. Ja, sicher, ich war und ich glaube, ich bin noch ein Werkzeug Gottes, das er eben so einsetzt(e), wie er es für richtig hielt und hält.
Mit Sicherheit bin ich an einigen Stellen hart geworden, was eine Entwicklung ist, die ich für schlecht halte, aber ich glaube, Gott arbeitet daran und das ist zuweilen echt unbequem ;-).
Aushalten lernen jedoch ist gut, Menschen loslassen auch. Ich merke das immerwieder, wenn ich zB ehemalige Jesus Freaks sehe, die heute mit Jesus nichts mehr zu tun haben wollen. Ich ertrage das leicht und denke emotionslos so bei mir, daß sie hinterher nicht behaupten können, sie hätten von nichts gewußt. Die einzige Emotion, die ich dabei spüre, ist eben, daß ich sie liebhabe. Aber ich will sie damit (lieber) nicht nerven. Es sind einfach tolle Menschen! 🙂 Auch das halte ich recht leicht aus und dafür bin ich dankbar.
Ich merke aber trotzdem, daß es gut ist, Menschen loszulassen und trotzdem noch „lieben“ zu können.

Eine schöne Woche ging zuende

Oder 5 Tage. Wie auch immer. Seit März haben wir 2 „neue“ Patenkinder, wovon uns das ältere, Nathalie, besucht hat. Das hatten wir schon Pfingsten so halb ausgemacht und ich bin froh, daß es geklappt hat. Ich habe die Zeit mit ihr jedenfalls sehr genossen 🙂
Ich hatte die letzten Jahre doch mit einigen Teenies zu tun gehabt, nur kenne ich diesmal die Eltern schon recht gut, das ist neu für mich. Mir zeigt das außerdem, wie schnell die Zeit vergeht. Nathalie wurde geboren, als ich (und ihr Vater ;-)) gerade Diplom machten. Ich habe sie nur sporadisch gesehen. Ihre Mutter, Kathrin, erzählte mir vage bei einem Besuch 2005, wo ich die (noch) 5jährige ausgiebig hochgeworfen, aufgefangen, etc. pp. hatte, daß „der Zwerg“ nach mir gefragt hatte. Außerdem saß sie recht schnell und ohne Scheu damals auf meinem Schoß.
Heute ist sie 14. Ein tolles Alter. Und soweit ich das (für mich) beurteilen kann, ist sie auch ein toller Mensch. Immerhin ertrug sie 32km Radfahren mit mir und dazwischen einen mehrstündigen Aufenthalt in der GSI ;-). Nicht zu vergessen die vielen Bälgereien und das bischen Wasser, wo ich tatsächlich kurz dachte, daß ich es ein bischen zu weit getrieben hatte.
Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und jetzt, wo sie wieder weg ist, fehlt sie mir tatsächlich. Aber wir halten Kontakt per Internet (Jabber).
Schön, daß es dich gibt, Nathalie 😉

Was mich an der „Abhöraffaire“ so nervt

Es ist anundfürsich erstmal garnicht die Tatsache, daß und in welchem Umfang wir abgehört werden. Es ist die Tatsache, daß nahezu alle so tun als hätten sie vorher von nichts gewußt, obwohl darüber im Vorfeld hie und da mit aus meiner Siche eindeutigen Hinweisen berichtet wurde. Aber freilich nicht beim Springer-Verlag. Es gab schon 1989 einen Spiegel-Artikel „Freund hört mit“. Mir fällt dann ein, daß sich 1995 auf recht eigenartige und mir nicht nachvollziehbarer Weise Windows 95 gegen das stabilere und schnellere OS/2 „durchsetzte“. Aus heutiger Sicht mutmaße ich, daß es politisch gewollt war, damit sich ein System verbreitet, das man kontrollieren kann. Als 1999 der „NSAKey“ entdeckt wurde, kam das kaum zu Beachtung. Mich wunderte das damals, schließlich werden von Behörden emsig und unter Datenschutzbedingungen meine Daten gesammelt. Nur die Russen waren auf ihre Weise konsequent (ja, sicher nicht auf allen Ebenen) und führten statt Computer wieder Schreibmaschinen ein, um nicht von der NSA ausgespäht zu werden. Im Grunde ist das auch richtig: Man muß eben die Technik ausschalten, die man selbst nicht beherrscht bzw. beherrschen kann. Zugrunde liegt für mich dabei der transparente Zugriff auf den Quellcode. Ich bin zwar selbst kein Informatiker und könnte schon garnicht nachvollziehen, was an welcher Stelle ein Betriebssystem bzw. ein Programm so alles treibt, aber es beruhigt mich doch enorm, zu wissen, daß mein Betriebssystem von anderen Menschen (die vom Programmieren was verstehen) offen durchgeschaut werden kann. Dazu müßte man natürlich, wenn man da konsequent bleiben will, nur noch quelloffene Software und Linuxtreiber ohne sog. Firmware benutzen (wobei ich mir bei der Firmware gerade nicht so sicher bin). Das hieße für mich im Klartext, daß ich kein Flash(player), kein Java und kein Acrobat Reader mehr benutzen dürfte. Für Flash und Java gibt es Open Source-„Ersatz“, der allerdings nicht so gut funktioniert.
Für Benutzer von Propitären (nicht-quelloffenen) Betriebssystemen liegt (aus meiner Sicht) der Fehler schon buchstäblich im System: Man weiß einfach nicht, was das Betriebssystem so alles treibt, scannt und zu sonstwem „funkt“, obendrauf kommen dann noch diverse propitäre Programme, die wiederum eine potentielle Quelle von Horch-und-Guck-Gimmicks bergen können.
Kurz gesagt: Wollen wir in Deutschlacht wirklich Datenschutz haben, müssen wir so konsequent sein und sämtliche Verwaltungsbürokratie auf Quelloffene Software umstellen, sonst haben wir keinen Datenschutz, da kann mir Microsoft, Apple, Google und sonstwer garantieren, was er will.
Was mich wirklich nervt ist, daß die Öffentlichkeit genau davor kneift und unsere Bundeskanzlerin eiskalt die Hucke vollügt, indem sie erzählt, daß Deutschland souverän ist und dessen Grundrechte bei uns gelten.
Wäre das der Fall, müßte die NSA (oder die USA) angeklagt werden, weil sie auf dt. Boden gegen das dt. Grundgesetz verstoßen hat. So einfach ist das für mich. Und weil das nicht geschieht, ist Deutschland nicht souverän und die Grundgesetze sind ausgehöhlt bis nicht existent. Das ist meine Feststellung. Und im Grunde ist das auch nix neues, wie bei einem Interview für mich herauskam.
Wir haben dennoch Marktwirtschaft, der Kunde kann entscheiden, was er kauft oder nicht kauft. Und er kann auch darüber entscheiden, ob er sich dem Apfel unterwirft, sich von Microsoft verarschen oder seine Seele an Google verkaufen will. Nur diese 3 Möglichkeiten scheint er zu sehen. Ich dagegen lebe da einigermaßen in Freiheit – Auch wenn mir klar ist, daß ich vor Spähern nicht ganz gefeit bin, aber es ist bei mir mit (viel) mehr Arbeitsaufwand verbunden ;-).
Und was sagt der Kunde? Wie schon damals 1995 „Es war halt schon drauf, da kann ich ja nix dafür“ und erfreut sich an den bunten Bildchen und Gimmicks, die ihn so schön ablenken.