Ungerechte Überwachung

Anscheinend arbeitet unsere Regierung mit Fleiß darauf hin, sich mit einer wirklich totalitären ablösen zu lassen. Es ist schon mehr als geil, was in Sachen „Autofahren“ gerade passiert und das, was passiert, ist aus meiner Sicht das Ergebnis Jahrzehnte langer verfehlter Verkehrspolitik.
Man hätte so viel machen können, aber man wollte nicht. Man wollte den Verkehr nicht auf die Schiene bringen, weil man den Individualverkehr so geil fand. Man faßte die veralteten Gesetze um die Bahn garnicht an, wenn es darum ging, vielleicht mal zu überprüfen, ob diverse Schaltungen für Bahnübergänge etc. noch zeitgemäß sind. Man baute die Bahn ab und ließ sie verrotten. Weichenheizungen wurden „eingespart“, also abgebaut, mit dem Effekt, daß sie an kalten Tagen einfrieren und Verspätungen verursachen.
Das Chaos rund um S21 breitet sich bis ins Rhein-Main-Gebiet aus, weil verspätete Fernzüge zu Lasten von Regioalzügen (=>Pendler) vorbeigelassen werden müssen, mit dem Effekt, daß Pendler ihre Anschlüsse nicht mehr kriegen und jede Menge Zeit auf dem Weg zur Arbeit verlieren. Nicht selten wären sie die 40km mit dem Rad schneller zur Arbeit gefahren. Klar, daß man dann auf das Auto umsteigt. Man hätte einfach mehr, bzw. richtig in die Bahn investieren müssen. Man wollte es aber nicht. Das meiste Geld wurde und wird in Großprojekte wie vor einigen Jahren der Berliner Bahnhof oder heute in S21 versenkt. Währenddessen vergammelt das Schienennetz halt. Bahn kaputt => Mehr Auto. Das war die Folge des ersten Versagens.
Man erklärte, Diesel wären geil und umweltfreundlich, weil sie weniger CO2 ausstoßen. Dafür halt mehr NOx, also Stickoxide. Viele kauften sich Diesel und weil VW sich so sehr als „grünes Auto“ hinstellte, kauften viele einen VW. Man hat seit sicher 15 Jahren schon festgestellt, daß die Autos dann doch mehr Sprit himmeln, als der Hersteller angegeben hatte. Und – oh Wunder – dann stellte man fest, daß bei den Abgaswerten betrogen wurde. Und ja, das muß man auch „Betrug“ nennen! Das ist das 2. Versagen der Politik, das in meinen Augen schon kriminell ist: Nämlich Betrüger zu decken. Genau das ist seitens der CSU-Nulpenminister Dobrindt und Scheuer geschehen. Die Manager von VW haben betrogen und die Politik ließ es ihnen durchgehen. So schaut es aus. Und die Poltik, speziell die SPD, soll sich bitte da nicht rausreden, denn sie hängt über die niedersächsische Landesregierung da mit drin!
Anstatt daß man mal sachlich über Meßwerte, Meßunsicherheiten, etc. diskutiert, die Herren bei VW&Co endlich mal zur Verantwortung zwingt, wird munter weiter Unsinn getrieben. Ja, es gibt bei jeder Messung eben auch Meßunsicherheiten. In Oldenburg wurden am 30.7. diesen Jahres wegen eines Marathons die Straßen gesperrt. Trotzdem wurde der NOx-Grenzwert um 10µg/m³ überschritten. Ohne Autos. Da würde ich als ausgebildeter Umweltingenieur schonmal nachhaken, woran das liegt. Aber die Politik tut es nicht. Das ist das 3. Versagen an der Stelle.
Nun kommt das 4., das allem nochmal die Krone aufsetzt: Nun soll der eh schon geschädigte, betrogene PKW-Fahrer komplett überwacht werden. Die Politik überlegt, Fotokästen aufzustellen, die sämtliche KFZ-Kennzeichen aller reinfahrenden Autos scannt und direkt online mit der Zentraldatenbank abgleicht, um automatisiert Knöllchen verschicken zu können, wenn jemand mit seinem „dreckigen Diesel“ in eine „saubere Stadt“ (*hust*) fährt. Dabei werden – ganz nebenbei – ALLE Autos erfaßt. Anstatt daß man also die Verantwortlichen endlich mal an die Kandarre nimmt, soll der Steuerzahler dafür bezahlen, sich noch mehr überwachen zu lassen. Demnächst wird das mit dem Fotokästen auch nicht mehr nötig sein, wenn „wegen der Sicherheit“ soll ja zukünftig jedes Auto mit dem Netz (Handynetz) verbunden sein.
Nun habe ich lange genug gemotzt. Hier mein Vorschlag: Winterkorn & Co, die betrogen haben, sollen mit ihrem Privatvermögen die bereits entwickelten Hardwareumrüstungen bezahlen, bis ihr Geld alle ist. Sie haben den Bock geschossen, sollen sie es auch ausbaden. Wer hier sagt „das ist Enteignung!“, entgegne ich, daß diese Herren damit angefangen haben! Derzeit werden massenhaft Autofahrer durch ihre Fehler enteignet! Zum zweiten sollte man endlich mal sachlich und nicht emotional darüber diskutieren, inwieweit der Grenzwert von 40µg/m³ richtig ist. Ich kenne das Meßverfahren dazu nicht, aber ich könnte mir vorstellen, daß diese Sensoren versehentlich eine andere Verbindung als NOx interpretieren und wenn das so sein könnte, steht das sicher auch auf dem Zettel des Sensorherstellers drauf (meine Güte!). Und drittens, vielleicht nulltens: Setzt diesen Verkehrminister endlich ab. Das ist ja nicht mehr auzuhalten.

Datenschutz, Teil 54762 oder so.

Ich habe oft das Gefühl, mit meiner Einstellung zum Thema „Datenschutz“ anderen auf den Wecker zu gehen. Meistens kommt ein entnervtes „Ja, du hast ja recht, aber…“ als Antwort. Es kommt – letztlich – fast immer dabei raus, daß, wenn man es mit dem Datenschutz ernst meint, das Leben schlichtweg unbequem wird. Das ist RICHTIG. Ich könnte an der Stelle – mal wieder – den biblischen Vers mit dem breiten und dem schmalen Weg anführen.
Das nächste Argument, was kommt aus meiner Sicht aus einer fatalistischen, lethargischen Ohnmacht heraus: „Wer meine Daten haben will, der kann sie auch klauen, denn nichts ist sicher.“ – Nun frage ich mich an der Stelle, ob eben diese Leute ihre Haustüre zumachen, wenn sie das Haus verlassen, denn: Einbrecher kommen auch überall rein, wo sie rein wollen. Das Argument ist doch an der Stelle dasselbe. Man könnte mit dieser Argumentation stets die Haustüre offenlassen, oder, den Schlüssel stecken lassen, denn dann würde der Einbrecher wenigstens nichts an der Bausubstanz beschädigen.
Wer sich aus meiner Sicht Whatsapp, Facebook-Manager, die Google-Dienste (die im Grunde immer vorinstalliert sind und die man nicht wegkriegt!) auf dem Handy hat, läßt dabei eben den Schlüssel stecken und jeder Konzern kann sich ungehindert bedienen. Wer das will, bitteschön. Und wer Argumente gegen meine Sicht ist, immer her damit ;-). Der einzige Unterschied zum Einbruch ist, daß keine Dinge rausgetragen werden, die werden lediglich auf ein Verzeichnis irgendwo im Konzern kopiert. Horch und Guck in der Hosentasche und wahrscheinlich mehrfach, von verschiedenen Konzernen.
Lustig finde ich dabei das Argument vieler Whatsapp-Nutzer, die ja „Facebook nieee verwenden würden“. Nun, daß Facebook Whatsapp gekauft hat, sollte jeder wissen und das wissen die meisten auch. Also landen die Daten letztlich doch bei Facebook – Würde ich das Gegenteil behaupten, müßte ich darauf vertrauen, daß Facebook die Whatsapp-Daten eben nicht benutzt (lachhaft!). Ein Kunde, der bei Facebook angemeldet ist, ohne die Facebook-App installiert zu haben, jedoch Whatsapp benutzt, bekam jene Musik bei Facebook beworben, die er kurz zuvor angehört hat. Und was mit einem Mikrofon geht, das geht auch mit einer Kamera: Horch und Guck, wie gesagt.
Ja, jeder, der an meine Daten will, würde früher oder später auch rankommen. Es kostet jedoch Aufwand und ist immernoch illegal. Steckt man den Schlüssel in die Haustüre und gibt einem Konzern die Erlaubis zum Einlaß zu jeder Stunde, ist das jedoch eine ganz andere Kategorie. Es ist in meinen Augen das persönliche Abgeben der eignen Würde bei eben jenem Konzern. Artikel 1GG gilt nicht mehr, die eigene Würde würde von Konzernen mehr als nur betatscht werden.
Die Alternative? Benutzt Open Source. Benutzt offene Schnittstellen. Es ist klar, daß Open Source in einer kapitalistischen Welt eben nicht beworben wird, weil sie [für einen Konzern] kein Geld [und keine Daten] einbringt. Daher ist vieles unbekannt und entsprechende Geräte können teuer sein. Im Klartext: Jabber (komplett Open Source) oder Telegram (Client ist Open Source, die Schnittstellen liegen offen) statt Whatsapp, keine Facebook-App, keine Google-Apps. Das geht nur mit einem „sauberen“ Open Source System auf Handys. LineageOS oder SailfishOS, Linux, am besten Debian auf dem PC. Windows, wenn nötig, in einer Virtualbox, besser jedoch Micro$oft Office unter WINE. Nebenbei laufen die Geräte danach geschmeidiger, weil sie weniger Horch und Guck Ballast haben, denn die entsprechenden Hintergrundprozesse gibt es dann nicht mehr.
Damit verschließt man die „Haustür“ und man muß wirklich einbrechen, woran übrigens das BKA arbeitet und entdeckte Sicherheitslücken in Systemen für sich behält, um sie anschließend ausnutzen zu können. So als würde es zum Beispiel ein vom Hauseigentümer unerkanntes, gekipptes Fenster entdecken und eben dieses ausnutzen. Das ist bei Open Source jedoch nicht so einfach. Der Quelltext liegt, daher der Name, offen vor. Updates sind dabei nichts anderes als das Schließen von eben solchen Fenstern, sie beseitigen Sicherheitslücken.
Wer das liest und nichts unternimmt, soll wenigstens hinterher nicht behaupten, er hätte von nichts gewußt.

Verblendung

In den letzten Wochen wurde ich immer wieder gefragt, woher es kommt, daß viele Menschen der Unwahrheit nachfolgen. „Sind die denn so dumm?“, fragt man sich dabei oft. Ich würde es jedoch nicht „dumm“ nennen. Wie damals, in den 1930er und 1940er Jahren wollte man die Wahrheit nicht wissen. Juden wurde abtransportiert und man glaubte, weil man glauben wollte, daß die Juden umgesiedelt werden. In Wirklichkeit landeten sie in Gaskammern.
Damals waren die Leute verblendet. Das fand ein jähes Ende mit dem Einmarsch der Alliierten. Die US-Soldaten zwangen zB die Einwohner von Dachau sich das nahegelegene KZ anzuschauen. Mit all den Leichen. Man nahm es den Soldaten übel. Wahrheit tut eben manchmal weh, vorallem, wenn man sich der Wahrheit jahrelang entzog. Verblendung hat eben nichts mit dem Intellekt zu tun, es geht quer durch die Bildungsschichten und die Leute, die verblendet sind, hängen mit aller Macht an dem an, woran sie glauben wollen. Sie wollen (endlich mal wieder?) Recht haben. Nur darum geht es heute, denke ich mir jedenfalls. Um Fakten und Wahrheit geht es nicht. Nur um Meinungen, die man eben durchdrücken möchte. Unbequeme Wahrheiten werden dabei ausgeblendet.
Wie schief das gehen kann, zeigt die militärische Niederlager der Wehrmacht in Stalingrad: Man beobachtete sehr wohl, daß die rote Armee Geschütze anlieferte, die dann „verschwanden“. Über Tage und Wochen sah man, wie Geschütze angeliefert wurden und dann „verschwanden“. Bis sie wieder auftauchten und der Wehrmacht erheblich einheizten.
Ich bin froh, daß unsere Regierung, bei aller Kritik doch noch bemüht ist, die Wahrheit zu sehen und anzuerkennen, zumindest scheint es einen gewissen Dialog zu geben. Und ja, in vielen Punkten erliegt unsere Regierung auch einer gewissen Verblendung, keine Frage. Dennoch werden Fakten nicht in der Art ausgeblendet, wie ich es an anderer Stelle beobachte. Und: Diskutieren ist mit diesen Verblendeten nicht möglich, es schlägt schnell um in Themenwechsel und/oder Beleidigung. Man hat es mit „Whatabautisten“ zu tun, die, bitteschön, mit Autisten erstmal garnix zu tun haben! Man spricht ein Problem an und bekommt als „Antwort“ keine Antwort, sondern ein Plädoyer für etwas ganz anderes. Besteht man auf eine Antwort zu dem vorher angeschnittenen Thema, hagelt es oft an Beleidigungen und Diffamierungen. Wahrheitsfindung? Fehlanzeige, „die Wahrheit“ beanspruchen diese Verblendeten ja schon für sich. Und es gibt nur ihre Wahrheit. Wie bei Trump, dem man wohl schon 3000 Lügen seit Amtsantritt nachgewiesen hat.
Werden bei den Verblendeten Lügen direkt überführt, geschieht garnix. Kein „Sorry, ich hab mich geirrt“. Es wird einfach die nächste Lüge als „Wahrheit“ aufgetischt. Noch reißerischer, noch mehr Aufmerksamkeit anziehend. Gut, ich muß zugestehen, daß es manchmal stimmt, was gepostet und gesagt wird. Aber das sind allenfalls 10-20% – damit sind es eben 80-90% Lügen, die verbreitet werden.
Verblendung ist, wie ich finde, ein geistliches Phänomen. Die Bibel sagt viel davon. „Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre! Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden“ (2. Timotheus 4,2-5) ist da nur ein Beispiel. Ich denke, es ist auch viel Zeitgeist dabei. Jener „Ego-Geist“, der nicht mehr gemeinschaftlich denken läßt, sondern nur noch ich-zentriert. Das sieht man in der „My Country first“-Politik, die Ideen und Probleme heutiger Zeiten ausblenden möchte. Probleme, die nur die Welt gemeinsam lösen kann.
Das setzt sich auch in der EU fort. Ich mache mir nichts vor: Löst sich das gemeinschaftliche Europa auf, wird es wieder zu Kriegen kommen. Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine. Mich wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr treffen. Meine Kinder jedoch schon.

Sind meine Synapsen zu alt, oder ist die Welt wirklich so… bescheuert geworden?

Ich werde ja als angeblich technisch versierter hin und wieder gefragt, welches Handy man sich kaufen soll. Ich zucke da mittlerweile nur noch mit den Schultern und verweise darauf, daß mein Motorola Moto G2 LTE „Thea“ schon uralt ist, aber mit SailfishOS läuft. Ich erkläre dann immerwieder, warum ich SailfishOS für recht gut halte und auch, daß es Geräte gibt, die außer dem Open Source SailfishOS noch eine propritäre Androidenblase mitbringt, sofern man sowas unbedingt will.
Man schaut mich dann an wie ein nerdiger Außerirdischer und ich werde gefragt, warum ich das so mache. Nun könnte ich einfach sagen: „Weil ich es für unwürdig halte, wenn mein Gerät von diversen Konzernen ferngesteuert wird“, aber das wird dann immer heruntergespielt. Es würden ja alle tun und man glaubt mir dann maximal zur Hälfte. Dann sage ich, daß ein Handy Kameras und Mikrofon(e) hat, die eben auch ferngesteuert werden (können). Wenn dann ein „ich hab ja nix zu verbergen“ kommt, frage ich dann schon harsch nach, ob sie auf der Toilette die Türe hinter sich zumachen, was dann natürlich bejaht wird. Aber man könne es ja nicht so miteinander vergleichen. Und ich sage: „DOCH! Man kann und man muß sogar!“
Ich glaube, ab dem Zeitpunkt werde ich dann für komplett bescheuert gehalten. Im besten Fall kommt ein „Ja, du hast schon recht, aber…“ und hinterher kommt dann raus, daß man solche Geräte und Apps rein aus Bequemlichkeit und Ästhetik des Handys benutzt. Mit einem Motorola könnte man sich ja nicht identifzieren. Das ist dann der Zeitpunkt, bei dem ich aussteige. Komplett. Leute geben lieber ein Heidengeld für ein Gerät aus, das in deren Augen hübsch ist, Schnüffelsoftware (zB Google Apps) onboard hat, statt für 1/10 des Geldes sich ein Gerät gebraucht zu kaufen, das sicher „weniger kann“, aber dies eben auch im Sinne der Konzerne und nicht nur des Nutzers. Und wenn man sich schon über die Jahre an Android gewöhnt hat, so what, dann kann man sich auch ein Gerät kaufen, das von LineageOS unterstützt wird. LineageOS ist ein Android OHNE Google Apps. Erstmal. Unser fast 6 Jahre altes Tablet bekommt so bis heute aktuelle Sicherheitspatches.
Genau. Sicherheitspatches. Das ist das nächste. Viele Androiden werden schon billigst mit veralteter und anfälliger Firmware von der Resterampe verkauft. Der Nutzer wird so nicht nur gläsern für Google & Co, sondern läuft in Große Gefahr, daß Kriminelle das Ding zunächst unbemerkt kapern. Ich kenne nur sehr wenige, die sich über Sicherheit eine Platte machen. Den meisten ist es – ganz genau – scheißegal. Man weiß es irgendwie, aber man ignoriert es, weil es ja so schön bequem ist. Das ist die nächste Synapse, die bei mir nicht zusammengeht. Ich finde dieses Denken schlicht und ergreifend fahrlässig und bescheuert. Ja, deren Ausmaße kenne ich heute nicht, dennoch kommt es mir vor wie die Wehrmacht vor Stalingrad, die über Wochen beobachtete, die Geschütze von der Roten Armee angekarrt wurde und dann „weg“ waren. Die Obersten der Wehrmacht zuckten mit den Schultern und ignorierten das, bis zum Tag, als eben diese Geschütze losfeuerten.
„Und was ist mit Apple?“ – In meinen Augen ist Apple ein Konzern, der gerne selbstherrlich über seine Jünger verfügt und softwaretechnisch fühlt es sich an wie „Zuckerbrot und Peitsche“: Ich benutze als Messenger nunmal Jabber und ich habe bisher keinen Client unter iOS gefunden, auf dem das (auch im Hintergrund!) läuft. Apple verbietet zB Chatsecure, im Huntergrund zu laufen, Telegram wurde aus dem AppStore geworfen und das mit einer Begründung, die man auch auf Whatsapp und Email anwenden könnte. Nein, Apple geht garnicht, schon aus dieser selbstherrlichen und kundenunfreundlichen Arroganz heraus.
Nun werde ich gefragt, was denn an den persönlichen Daten, die unbemerkt erhoben werden, so schlimm ist. Ich stelle mir vor, daß es zB bei Google eine große Festplatte gibt, auf der viele Verzeichnisse sind. Eines davon ist von dir angelegt. Und dort wird alles reinkopiert, was du machst: Bewegungsprofile, Bilder, Mikrofonmitschnitte, Filme, Musik, die du hörst, was weiß ich. Alles eben. Wenn du das Handy aufs Klo nimmst, eben auch Bilder von dort (was aus meiner Sicht entwürdigend ist, aber die meisten haben ja, wie gesagt, nichts zu verbergen). Du bist jung und dir ist das alles egal. Man weiß an Hand von Bewegungsprofilen, daß du einmal die Woche zu einer bestimmten Adresse gehst. Du gehst zu einem Freund. Nebendran jedoch ist, sagen wir mal ein Psychologe. Das wird alles gespeichert. Du wirst älter, die Ausbildung ist fertig und du wunderst dich, daß dich – trotz guter Noten – niemand haben will. Grund: Die Personalabteilungen fragen mal bei Google nach, wer du bist und finden heraus, daß du mit hoher Wahrscheinlichkeit regelmäßig zum Psychologen gehst, was nicht mal stimmt, aber es wird eben so ausgewertet. Ich nehme an, daß Google, Facebook (Whatsapp), oder wer auch immer noch Daten „erhebt“, da eigene Dienste hat, die solche Auswertungen erstellen (können). Datenschutz? Vergiss es! Der gilt nur auf dem Papier. Und der Wähler will es offenbar auch nicht anders, bzw. es ist, genau, scheiß egal!
Ich spinne? Ich übertreibe? Ja, das sagte man mir auch, als ich vor gut 15 Jahren über den NSA-Key in Windows-Systemen erzählte. Seit Snowden ist klar: Es ist noch viel viel schlimmer.
Aber zurück zu LineageOS: Ich wurde vor 1 Jahr von 2 Frauen gefragt, ob ich ein Handy für sie hätte und sie haben seitdem ein Motorola Moto G1 mit LineageOS ohne Google Apps. Die sind zufrieden, ich denke auch, weil es ohne Blinkiapps auch übersichtlicher ist. Was wollen sie denn damit machen? Emails, Whatsapp (wers braucht..), SMS, Andressbuch, Musik hören, vielleicht noch einen Kalender, fertig. Da braucht man kein Google zu. Es funktioniert. Mit aktuellen Sicherheitspatches, die übrigens recht einfach installiert werden. Grotesk dabei ist, daß bei jedem Booten eine Warnung kommt, daß man dem Gerät bloß nicht vertrauen soll, da der Bootloader geöffnet und eine andere Software installiert wurde. Der Preis pro Gerät: 40-60€. Vor einem Jahr. Bei einem Gerät mußte ich nach 1/2 Jahr für ~20€ den Akku tauschen. Genau, das geht da nämlich noch recht einfach.

Die enge Pforte

Mir kommt in den letzten Tagen immerwieder der Bibelvers aus Matthäus 7,13 in den Sinn. Da heißt es: „Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.“
Ja, mir ist bewußt, daß man vieles „vergeistlichen“ und somit verteufeln kann, was im Grunde erstmal garnichts mit Gott und seinem Wort zu tun hat. Meist sind es kulturelle Dinge, die dann vergeistlicht-verteufelt werden, wie zB der Spruch „Rock’n’Roll ist vom Teufel“, der – Gott sei Dank – inzwischen doch einigermaßen der Vergangenheit angehört (voralllem, weil er in meinen Augen Blödsinn ist).
Dennoch kommt mit die Gesellschaft, die Menschenmasssen schon ziemlich manipuliert vor – und sie lassen es ja auch mit sich machen. Der technische Fortschritt wird dabei in keinster Weise hinterfragt und so werden unhinterfragt Techniken benutzt, deren Ausmaße nicht faßbar sind. Noch nicht.
Mir geht es dabei in erster Linie um den Datenschutz. Der wird zwar an vielen Stellen hochgehalten (was auch gut ist), aber an immer mehr Stellen ist er den Menschen im Grunde scheißegal. Vorallem junge Menschen wollen ein Smartphone haben, mit denen sie Whatsapp & Co benutzen wollen. Ungeachtet, was das Ding danach über den Besitzer „nach Hause funkt“. Ja, theoretisch weiß es jeder, zB Whatsapp macht daraus auch keinen Hehl – und trotzdem viel Geld mit der Methode oder dem „Geschäftsmodell„. Mir kommt es als „Außenstehender“ vor wie großer Datenklau. (Auch) Die Cloud klaut Daten. Und dabei ist es völlig egal, wer das tut.
Ich höre immerwieder dieses „Was wollen sie bei mir schon finden, ich hab doch nix zu verbergen“. Wenn ich zB im Adreßbuch eines Smartphones stehe, auf dem Whatsapp läuft, werden so auch meine Daten mitübertragen. Ich will das nicht, mich stört das und ja, da stelle ich mich auch an! Es gibt inzwischen sogar ein Gerichtsurteil, das genau das verbietet und Whatsapps Geschäftsmodell als illegal bezeichnet.
Immerhin: Viele meiner Freunde gingen von Whatsapp weg und benutzen das zumindest clientseitig quelloffene Telegram, das ich meistens über meinen Jabber-Transport nutze. Ja, da weiß ich zwar auch nicht, was von dem, was ich übermittel, gespeichert wird, aber immerhin läuft da nix drauf, was in meinem Gerät herumschnüffelt und „nach Hause funkt“.
Dennoch: Die breite Masse benutzt unbeirrt Whatsapp, Snapchat, also irgendwelche Chatsysteme, die einfach zu installieren, „kostenlos“ und eben „hipp“ sind. Gerade Teenager werden davon angesprochen – und in meinen Augen ausgenutzt. Nicht selten kommt da noch hinzu, daß sie meist abgelegte, alte und damit softwaremäßig unsichere Smartphones von ihren Eltern oder älteren Geschwistern benutzen. Es ist in meinen Augen jener „breite Weg“, den die Bibel hier beschreibt. Breit, weil es so einfach und bequem ist, breit, weil es „alle“ so machen. Aber ich denke, es ist falsch.
Wer Datenschutz wirklich ernstnimmt, müßte eigentlich diverse Dienste schlichtweg nicht benutzen und ignorieren. Ich glaube, es geht nicht anders, auch wenn es bei jenen Apps um 3. Untermenü hinten links ein „Häkchen“ gibt, das den Datenschutz aktiviert und in Social Medias als „Trick“ verkauft wird. An diese Tricks glaube ich nicht, denn man hat es mit einer „Black Box“ zu tun, von der man nicht weiß, was sie außer dem, was man nutzt, noch so alles ausspioniert und auf einschlägigen Servern speichert. Der ach-so-tricksige Haken könnte also theoretisch garnix bewirken.
Ich gehe sogar so weit, daß ich „Mainstream“ Closed Source Smartphones (Also orginal Firmwares) nicht vertraue. Gerade Chinesische „Billig“-Smartphones haben Apps vorinstalliert, die man nicht löschen kann und eben alles mögliche wegfunken. Für Samsung, Apple & Co lege ich meine Hand jedenfalls nicht ins Feuer, nach Snowden schon garnicht.
Was bleibt? Entweder ein Smartphone ohne Google-Dienste und LineageOS (=Open Source Android), oder man vertraut auf Jollas SailfishOS, das wegen Lizenzgeschichten auch nur zum Teil quelloffen ist. Letzteres gefällt mir sehr gut, vorallem, weil es ein richtiges, echtes Linux ist. Es hat jedoch auch seine Macken, keine Frage, dennoch habe ich die letzten fast 3 Jahre gemerkt, daß sich Jolla viel Mühe mit Upgrades gibt. Das Gerät meiner Frau bekam sicher 5, gefühlt eher 10 Systemupgrades, die einfach so durchliefen und funktionierten. Dennoch: Es ist kein Androide, es ist anders, obwohl man auf den nativen SailfishOS-Geräten auch Android-Apps laufen lassen kann, die dann eben in einer „Sandbox“ laufen und bei denen das SailfishOS aufpaßt, daß sie nix wegschnüffeln.
Für mein Sailfish-OS-Gerät gibt es gar keine Android-Umgebung, da es kein natives SailfishOS-Gerät ist. Ich kann darauf leicht verzichten und bin zufrieden. Dennoch ist es gefühlt schon der „schmale Weg“, die „enge Pforte“, weil man so vieles zu verpassen scheint. Aber der Preis dafür ist mir schlichtweg zu hoch, denn ich will keine Wanze mit mir rumschleppen, die auch noch meine Geo-Daten abschürfen. Das verstößt für mein Gefühl schon gegen Artikel 1 unseres Grundgesetzes: Es entbehrt jeglicher Würde und stempelt jeden, der das benutzt, zu einem Konsumäffchen ab. Die Jugend scheint da schon besonders gut gedrillt zu sein.
Was könnte man mit den Daten anstellen? Gerade als junger Mensch wird man so gläsern wie sonstwas. Einkäufe, Geldflüsse, Aufenthaltsorte werden, sagen wir mal vereinfacht, in ein Verzeichnis auf irgendeinem Server abgespeichert. Über Jahre. Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche, Fitnesstudios, Spielhöllen, Diskotheken, alles wird aufgezeichnet. Im Grunde erstmal nichts schlimmes. Und doch reicht eine falsche Auswertung aus. Du gehst oft zum Orthopäden und hast ein Problem? *Zack* kriegst du Werbung. Auch noch nicht schlimm. Dann willst du dich aber später bewerben und der zuständige Personalheini kauft einfach mal einen Blick in eben „dein Verzeichnis“, das du übrigens selbst nicht kennst. Mit einer fertigen, möglicherweise falschen Auswertung. Danach bist du spielsüchtig (Spielhölle), krank (Arztbesuche) und damit wirst du „komischerweise“ ständig abgelehnt. Man stellt sicherheitshalber jemanden ein, der eine vermeintlich saubere Weste hat. Sozialer Abstieg ist dabei vorprogrammiert. Das wäre in etwa ein Szenario, das ich für durchaus denkbar halte. Dann geht es nicht mehr um Leistung oder Qualifikation, sondern darum, wie du drauf bist und das wird daran gemessen, was alles von dir gespeichert wird.

Murx und Wirkung

Am Anfang schuf der Mensch die Hard-, dann die Software und er erkannte, daß es nicht perfekt war. Doch er baute weiter und es wurde bunt. Die Menschen erfreuten sich der bunten Bilder und Sequenzen, denn sie liebten das Zocken.
Doch es kostete Geld und das Geld wanderte zu den Leuten, die aus dem Geld noch mehr, ja, vielmehr Geld machen wollten. Die Menschen nickten es ab und gaben das Geld, um noch mehr bunte Bilder und Sequenzen haben zu können.
Doch die Leute, die danach das Geld hatten, nahmen es und kauften den Markt, so daß die Menschen fast nur noch ein Betriebssystem benutzten. Fehlende Bausteine des Systems wurden mit Geld einfach eingekauft und wie Bausteine eingebaut. Doch der Mörtel war Murx und bröckelte, manche PC-Systeme stürzen daraufhin ab, bzw. ein und die Menschen mußten es neu installieren. Der Hersteller war zufrieden und befand, daß sein Werk für sich gut war. Die Menschen jedoch ächzten, denn das Betriebssystem hatte noch einen DOS-Kern und gab nur vor, echt multitaskingfähig zu sein.
Doch der Hersteller bediente sich eines anderes Betriebssysetems, das er dann weiterführte. DOS war tot, aber keiner trauerte ihm eine Träne nach, denn das „neue“ System war stabiler, hatte aber immernoch viele viele Fehler.
Es kamen Machtmenschen hinzu, die sich dieser Fehler bedienten, ausforschten und ebenfalls auf unsicheren Systemen ablegten, um viele User auszuspionieren und auf deren PCs zuzugreifen. Denn der „Mörtel“ des neuen Systems war auch nicht gut, es reichte vielleicht gerade so, daß das „Bauwerk“ nicht von selbst in sich zusammenstürzte. Doch die Computer wurden vernetzt und konnten sich so austauschen, es wirkten nun weitaus größere Kräfte am „Bauwerk“, den die User versuchten, mit Virenscannern beizukommen, doch es half mehr schlecht als recht.
Böse kriminelle Machtmenschen griffen nun auf die Fehlerliste der vermeintlich „guten“ Machtmenschen zu und vollführten ein Feuerwerk, um möglichst viele Computer lahmzulegen. Die Menschen erkannten lange nicht, wie abhängig sie sich von einem Computer und einem Betriebbsystem gemacht haben und spürten vielleicht zum ersten Mal, welche Macht wenige Menschen und ein Konzern über sie hat.

Aus der Reihe: BWL-Unfug in Technikgeräten.

Wenn ich mich über etwas ärgere, dann über konstruktiv gewolltes Versagen von Geräten nach relativ kurzer Zeit. Seit ein paar Jahren haben wir „Ting-Stifte“ im Haus. Das sind so Hör-Stifte, mit denen Kinder über ein dafür gemachtes Buch fahren und sich Sachen dazu anhören können.
Konstruktiv sind die Dinger im Grunde ein kleiner Computer mit einem Lesekopf und einem „Betriebssystem“ auf einer Micro-SD-Karte. Das ganze ist natürlich verpreßt und verklebt. Bis auf die Micro-SD-Karte selbst. Die steckt unverankert im Stift. Wenn nun Kinder damit spielen, kommt es natürlich vor, daß so ein Stift auch mal runterfällt. Die Karte lockert sich und bewegt sich Stoß für Stoß weg. Ergebnis: Stift geht nicht mehr. Ich weiß nicht wieviele Stifte wie genau deshalb schon zurückgegeben haben, doch irgendwann ist die Garantie vorbei und dann muß man selbst Hand anlegen.
Zunächst habe ich den Stift mit einem Teppichmesser geöffnet. Ich habe dazu einen Beitrag bei funtech.org gefunden, der sehr schön die Sachlage und Reparatur erklärt. So ähnlich habe ich das auch gemacht. Bei mir ist dabei jedoch der Stecker des Akku zerbröselt, sodaß ich den Akku nur mit feiner Lötspitze, Lupe und Pinzette wieder drangekriegt habe. Ergebnis: Ting-Stift geht wieder! Allerdings schaut er nun etwas rampuniert aus.
Jetzt mal echt ehrlich: Hätte man diese Micro-SD-Karte gleich reingeklebt, wäre das nicht passiert. Da war ein BWL-Fuzzi am Werk, der einmal mehr Geld sparen wollte.
Da ich Linux nutze und mich schon früher mit dem Tingstift softwaremäßig befaßt, und dazu ein Shell-Script geschrieben hatte, schaute ich mich da nochmal um und fand ein Pythonscript von „Kurzhaardackel“ im Ubuntu-Forum, das ich noch etwas verbessert habe: https://github.com/HoSnoopy/ting

Aussenpolitik.

Im Grunde ist es einfach, die Lage in der Türkei einzuschätzen. Gerade wer nüchtern bis 3 zählen kann und im Geschichtsunterricht aufgepaßt hat, sollte erkennen, daß der „Putsch“ vom Führer Erdogan inszeniert wurde, um danach das Land politisch zu säubern. Ich ziehe da eine enge Parallele zum Röhm-Putsch 1934 in Deutschland.
Was nun in der Türkei als nächstes kommt, ist der Umbau von einem Rechts- zu einem Unrechtsstaat. Schon jetzt wurden ettliche mögliche Gegner Erdogans entlassen, nun arbeitet er aktiv daran, die Todesstrafe (wieder) einzuführen, um seine Gegner entgültig unschädlich zu machen. Also es wird auf eine Art Reichsermächtigungsgesetz hinauslaufen.
Wenn der türkische Führer nun innenpolitisch „fertig“ ist, wird er außenpolitisch aktiv werden. Das bedeutet, er wird einen Krieg anzetteln, dessen Beginn natürlich nicht Erdogan bzw. die Türken, sondern „die anderen“ angefangen haben.
Meine Güte, so schwer ist das doch nun wirklich nicht!

Ziemlich arm…

Ich bin kein Freund der AfD, aber ich bin ein Freund von Pluralismus und einer, der gerne Probleme durch Diskussion ausgefochten sieht. Das geht eben nur, wenn man sich mit einer anderen Meinung auseinandersetzt. Stattdessen wird die andere Meinung einfach versuchsweise insofern mundtot gemacht, daß man sich nicht mit ihr auseinandersetzt oder setzen will.
Die SPD und die CDU hat in Rheinland-Pfalz die sog. „Elefantenrunde“ abgesagt. Die SPD, um sich nicht mit der AfD auseinanderzusetzen und die CDU, weil die SPD nicht erscheinen möchte. Ich finde das arm und absurd und es zeugt in meinen Augen gerade jetzt von einer Unfähigkeit zur Diskussion und zum Abwürgen von Pluralismus.
In diesen Tagen wären Verantwortliche mit Arsch in der Hose gefragt, die sich der AfD stellen, die sie mit ARGUMENTEN entlarven. Anscheinend ist das nicht gewünscht. Das Mantra „Die AfD ist böse“ wird so nicht funktionieren und das, was gerade abgeht, spielt ihr in die Hände. Herzlichen Glückwunsch.
Es zeugt von einer ungeheuren politischen Unfähigkeit, wenn man sich dieser Diskussion entzieht, denn es ist Wasser auf den Mühlen der AfD, die sich nun garnicht argumentativ stellen muß, sondern einfach so weitermachen kann wie bisher.

Liebe Firma Brother….

…. ich hatte bisher keine Probleme mit Ihren Linuxtreibern. Sie liefen erstaunlich einfach und gut. Daher hatte ich zunächst auch keine Bauchschmerzen, als mein Schwiegervater (der Linux benutzt) fragte, ob er das von Ihnen angebotene Kombigerät „MFC-8510DN“ kaufen kann, oder nicht. Ich riet ihm dazu, auch, weil ich schnell einen (passenden) Treiber auf Ihrer Webseite fand. Löblich, daß diese Treiber als deb und rpm zum Download bereitstehen (schade, daß es keine armhf-Dateien gibt).
Nun habe ich die Treiber installiert und der Scanner lief auch auf Anhieb. Ebenfalls muß ich loben, daß sie die schon vorhandene SANE-Schnittstelle nutzen.
Doch der Druckertreiber lieferte nur ein „filter failed“. Ich habe es auf 32- und 64-Bit-Systemen (alle mit Debian 8.2/“Jessie“) ausprobiert, überall dasselbe Problem. Nach etwas Suchen fand ich heraus, daß der von Ihnen angebotene Treiber einen (symbolic) Link ins leere generiert hatte. Ihr Treiber ist also erstmal Murx.
Ein Franzose hatte wohl dasselbe Problem und stellt gefixte scripte bereit. Die habe ich, ehrlichgesagt, auch nicht ganz verstanden, ab er mit dessen Hilfe konnte ich den Drucker zum Laufen bringen.
Ich bitte Sie, dieses nachzubessern.