Mein neues…

…gerade bestellt:

Das erste Fahrrad mit anständigen Bremsen, das ich besitze. Mal sehn, wie lange das hält *g*

Meine Bisherige Fahrrad-Verschleißtabelle:

Fahrrad-Typ Baujahr (geschätzt) Bei mir im Einsatz Ausmusterungsgrund
Winora Sport 1984 1984-1989 Verschleiß, Rost
Peugeot Monaco 1989 09/1989 Unfall 29.9.1989
Peugeot Monaco 1990 1990-1996 Unfall 24.4.1996
Hercules Uraltrad 1960er Jahre 1996-1999 Wurde eingemottet, später verschenkt
Peugeot Monaco 1989 (?) 1999-2000 Rahmenbruch
Prophete Billigrad 2000 2000-2001 Tausch gegen Bauer-Rad
Bauer-Rad 1980er Jahre 2001-2007 Verschleiß
Peugeot Country 1995 2007-2011 Gabelbruch
Winora Journey 1994 (?) 2011-2012 Verschleiß (ca. 2500km gefahren!)

Intoleranz von den sog. „Toleranten“

Das finde ich mal interessant. Man kann ja über die Konservativen sagen, was man will, vorallem in den USA reden sie ziemlich viel Unsinn. In einem Punkt jedoch haben sie aus meiner Sicht Recht: Eine Ehe besteht aus einem Mann und einer Frau. Punkt. Das ist auch meine Meinung. In einer pluralistischen Gesellschaft muß man die einfach aushalten können, wer das nicht kann oder will, ist intolerant, fertig.
Ein US-Unternehmer wird für diese Aussage nun geradezu angegriffen. Er polarisiert. Aber daß die Stadt Chicago eine Eröffnung einer Filliale seines Unternehmens aus diesem Grund verweigert, zeigt mir, daß die sog. „Toleranten“ eigentlich intolerant sind und andere Meinungen nicht stehenlassen können. Darf man nicht mehr sagen, was man denkt? Selbst wenn, wäre mir das scheißegal 😉

Mein täglich Weg zur Arbeit ;-)

Soderla, weil so viele verwirrt waren, als ich sagte, daß ich 15km zur Arbeit habe, habe ich mir den Weg mal unter Google-Maps reingedingst. Bisher klappte das leider nicht, mittlerweile hat Google aber kapiert, daß man unter der B26 durchlaufen kann. Es sind 14,7km und mein 20 Jahre altes geschenkt bekommenes Fahrrad fällt nach 29,4km*50=1470km seit Mai auseinander. Ich suche Spender für ein neues *lach* 😀

Versiegelt mit dem Hl. Geist – Eine Art Schutz vor dem Abfallen?

Ich grübel(t)e ja schon länger darüber nach, wieso ein Großteil der Menschen, die ich getauft habe, inzwischen von Jesus kaum bis garnichts mehr wissen wollen, dafür eben andere Lebenswege eingeschlagen haben. Für manche ist Jesus vielleicht noch ein guter Weg, aber eben nicht der einzige, wieder andere schlagen komplett bibelferne Wege ein (darüber will ich mich jetzt aber nicht groß auslassen). Aus meiner Perspektive haben diese Menschen Jesus erlebt, sind eine Zeit mit ihm gegangen, ließen sich aufgrund ihrer Erkenntnis taufen und schlugen danach irgendwie andere Wege ein.
Länger habe ich darüber gegrübelt und bin zu einer Art Zwischen-, vielleicht sogar Endergebnis gekommen: Bei genauerem Nachdenken haben diese Menschen nie die Erfüllung mit dem Hl. Geist erlebt. Ich meine damit, daß sie nie die Hände aufgelegt bekamen und soweit ich weiß nie in Sprachen gebetet haben. Sprachengebet scheint ein Zeichen von der Erfüllung mit dem Heiligen Geist zu sein. Die Bibel nennt es auch „versiegelt mit dem Hl. Geist“ (zB Epheser 4,30). Wenn das so ist, ist es auch mein Versäumnis, denn damals habe ich dem nicht allzuviel Beachtung geschenkt (ich selbst habe ihnen nie die Hände aufgelegt). Mir selbst wurde 1996 oderso die Hände aufgelegt und ich bin trotz heftiger „Niederlagen“ im Glauben geblieben. Daß das nicht mein Verdienst ist, da bin ich mir sicher. Wenn etwas versiegelt ist, dann ist es auch geschützt, dann ist eine Schutzschicht drumherum. So habe ich das bisher noch nie gesehen.
Warum macht Gott das so? Eine wirkliche, biblisch fundierte Erklärung dazu habe ich nicht. Eine Meinung dazu habe ich jedoch: Wenn man sich bekehrt, also, irgendwo Jesus kennenlernt und ihm nachfolgen will, und die Entscheidung dazu trifft, weiß er womöglich die Tragweite dieser Entscheidung nicht. Gott möchte – vielleicht – eine „Entscheidungserneuerung“, der Hl. Geist erfüllt ja einen dann, das ist eben nochmal eine Entscheidung mit anderer Tragweite. Viele Christen denken, das man dabei zappelnd, lachend und/oder sabbernd am Boden liegt. Ich denke, daß das meiste dieser Phänomene schlichtweg Hysterie bzw. menschlich oder selisch ist, und nicht vom Hl. Geist. Bei mir war es nichts, was mit tollen Gefühlen zusammenhing. Ich sprach nur in Sprachen, mehr nicht. Und ich tue es heute noch ;-). Möglich auch, daß dieses Sprachengebet, für mich eine Art verschlüsselte Verbindung zu Gott, ebenfalls versiegelt.
Sicher gibt es auch Menschen, die vom Hl. Geist erfüllt wurden und trotzdem abgefallen sind. Die sündigen ja dann gegen den Hl. Geist, für die es bekanntlich keine Vergebung gibt – nicht, weil Gott es nicht wollte, sondern weil sich die Menschen den Weg dorthin verbaut haben.
Naja, soweit meine wirren Gedanken dazu :).

Experiment ÖPNV mit Bussen nach Züntersbach gescheitert ;-)

Gestern bin ich mit Bus und Bahn gefahren, ich wollte nach Züntersbach und mußte ab Darmstadt-Wixhausen 3x Umsteigen. 2x davon klappte auch gut, ich bekam in Frankfurt-Süd den Anschlußzug und in Schlüchtern den -Bus. In Frankfurt half ich noch einem Behinderten im Rollstuhl die Trepper herunter, ich hatte ja – laut Plan -26 Minuten Zeit. Als ich dann auf meinen Bahnsteig schländerte, sah ich schon, daß ein Zug in meine Richtung gerade abfuhr. 20 Minuten später fuhr allerdings mein planmäßiger Zug los.
In Schlüchtern angekommen fand ich meinen Bus – MKK91. Dort fuhr ich – nach Plan und Auskunft des Busfahrers – 4 Stationen lang und stieg dann aus. Und dann wartete ich auf MKK96. Der kam nicht. Nach 10min nicht. Laut Bushaltestellenplan fährt der da auch nicht. Ich rief also an, daß man mich erstmal nicht in Züntersbach abzuholen braucht – ich trampe.
Also laufe ich los, nach ca. 1km überholte mich MKK96 – Danke! Kurz später nahm mich einer mit, mit ihm fuhr ich bis Vollmerz, von dort aus läuft es sich schöner nach Sannerz als direkt von Herolz aus. In Sannerz (2km später) nahm mich ein überaus netter Mensch mit, der an sich nur bis 11km vor Bad Brückenau (wo ich eigentlich hinwollte) bzw. 7km vor Züntersbach fuhr. Aber da er „heute noch keine gute Tat getan“ hatte und irgednwie Langeweile zu haben schien, fuhr er mich bis Bad Brückenau, was baustellen- und Straßensperren/umleitungsbedingt nochmal ein paar Kilometer länger war. Mit 28 Minuten verspätung erreichte ich Züntersbach, dafür mußte mich keiner abholen *grinz*. Ich gab meinem Fahrer noch ein paar Tips, welche Kneipen es in Bad Brückenau so gibt und so verabschiedeten wir uns.

Wovon lebst du?

Ich fahre seit Anfang Mai mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Dabei höre ich MP3s. Meistens Musik, manchmal Predigten. Wie gestern. Diesmal hörte ich eine Predigt von Andreas Herrmann. Es geht dabei um die Früchte des Geistes, was sie sind und was das alles mit mir zu tun hat/haben könnte. Andreas Herrmann ist Pastor im Christlichen Zentrum Wiesbaden, einer Gemeinde, in der viele Menschen geheilt werden und wurden.

[Audio:2012-06-Andreas_Herrmann.mp3]

So, wie ich die Predigt für mich verstanden habe, gibt es im Leben (eines Christen), 2 Möglichkeiten, woraus man Leben kann, also, woher man seinen „Sprit“, seine Energie bekommt. Er fängt mit einem wie ich finde guten, treffenden Bild an: Du stehst mit leerem Tank am Straßenrand, Jesus schleppt dich zur nächsten Tanke ab, du kriegst trotz blanker Taschen vollgetankt (Jesus bezahlt), doch dann schiebst du dein Auto, statt damit zu fahren. Wir leben nicht aus dem Sp(i)rit Jesu, sondern aus eigener Kraft, unserem Fleisch.
Das kann man ändern:

Post vom Axel

Die Blöd! hat ja letztes Wochenende eine 60-Jahres-Ausgabe ihres Schwarz-Gelb-freundlichen Revolverhetzblatts herausgegeben. Alle Haushalte sollten eine Blöd! kriegen. Bis auf ein paar, die sich dagegen wehrten und dem Axel-Springer-Verlag einen entsprechenden Brief geschickt haben. Ich habe auch einen Brief geschickt, in dem ich erklärte, daß ich deren Wurstblatt nicht will und daß sie meine Daten wieder löschen sollen, nachdem sie mir kein Exemplar geschickt haben.

Stattdessen bekam ich einen Brief. In einem DIN A4-Kuvert. In dem Brief steht drinnen, daß sie meinem Wunsch entsprochen haben und bestätigten, daß sie meine Daten gelöscht haben.


Christ und Pirat – geht das?

Ich bin seit 2 1/2 Jahren in der Piratenpartei. Ich bin damals eingetreten, weil ich die Angriffe der Politik auf meine Freiheit für unerträglich hielt und ich irgendetwas tun wollte. Vorallem das damalige „Zensursulagesetz“ fand ich einfach voll daneben. Warum? Die Politik behauptete damals vordergründig, sie tue etwas gegen Kinderpornografie, während zeitgleich Ermittlungen  wegen Verjährung fallen gelassen mußten, weil die Manpower (und damit das Geld) fehlte. Es sollte eine neue Behörde gegründet werden, die undurchsichtig diverse Seiten „einfach“ blockieren sollte. Dafür waren Gelder da. Es ging also nicht um Fakten, sondern um Volksverarsche, so sehe ich das auch heute noch.

Die Piraten stehen da für Fakten, es wird – so beobachte ich das zumindest auf  Kommunaler Ebene – sachlich und fair diskutiert. Dabei sind freilich die wenigsten Piraten Christen, wodurch eben manchmal bibelferne Programmpunkte entstehen. Für diese Programmpunkte stehe ich nicht, dennoch toleriere ich sie und natürlich versuche ich auch, innerhalb der Piraten christliche Werte zu vermitteln. Manchmal stoße ich bei den Piraten auf verletzte Menschen, die vorallem mit den Amtskirchen Probleme haben und daher alles Christliche ablehnen.

Kürzlich erlebte ich im Chat eine Diskussion über die Abschaffung der Karfreitagsruhe. Ich hätte damit kein Problem (dafür wurde ich einfach zu lange katholisch verprägt ;-)). Aber ich denke auch, wenn man sie Abschafft, könnte man auch gleich den ganzen Feiertag (mit garantiertem Anspruch auf einen Urlaubstag für diesen Tag) abschaffen. Wozu noch christliche Feiertage haben, wenn man sie sowieso nicht feiert? Es wurde auch darüber gesprochen, daß letztes Jahr ein Flashmob eine Karfreitagsprozession gestört hatte. Die Mehrheit fand diese Aktion Scheiße.

Weitere Themen behandelte Joachim S. Müller (Christ) in seinem Interview:

[Media=21]

Vielen Dank, Apple

Ich habe mir vor 2 1/2 Jahren (oder so) bei Ebay einen Apple iPod Nano 1. Generation mit 2GB Speicher gekauft. Ich habe bewußt diesen gewählt, weil darauf die Rockbox läuft. Nun habe ich herausgefunden, daß Apple speziell für diesen Typ eine Rückrufaktion gestartet hat. Also habe ich den Apfel eingeschickt. Lief auch recht gut, nur ging der „neue“ iPod auf dem Postweg verloren. Apple schickte mir dann wegen der Unannehmlichkeiten einen nagelneuen iPod Nano 6. Generation. Der ist an sich ganz witzig, nur kann ich tatsächlich unter Linux, sofern ich keine virtuelle Maschine mit Windows habe, GARNIX anfangen (das nötige Itunes läift unter WINE nicht oder nicht gurtt genug).

Ich tausche nun meinen neuen iPod Gegen den alten (Nano, 1. Generation) meiner Schwipp-Schwägerin, die mir für ca. 15€ incl. Versand einen neuen Akku dazu spendiert. Der Akku  ist der Grund für die Rückrufaktion.

Nun frage ich mich jedoch schon, wieso Apple den iPod so verbastelt, daß man den loß nicht mit Open-Source-Software synchronisiert bekommt. Und wieso es von Apple keine Linux-Software dazu gibt.

Neues Haus steht :D

Sooderla. Heute war ein hartet Tag. Nachdem ich gestern noch mit meinem Nachbarn für heute den Anhängertausch (er bekam  den, den ich ausgeliehen hatte, beplant, ich den unbeplanten, den er sich im Grunde auslieh) organisierte, konnte der geplante Gartenhaustransport losgehen. Meine Frau hat auf der Mutter-und-Kind(er)-Kur eine Frau kennengelernt, die bei uns in der Nähe wohnt und ein Gartenhaus zuviel (aufgebaut) rumstehen hat, das wir für 100€ haben können. 1 Jahr alt. Nicht schlecht! Aber erstmal mußte ich den beplanten Anhänger holen, meinem Nachbarn hinstellen, den Unbeplanten anhängen, Werkzeug einpacken, und dann gings los.

Nach ca. 25min kamen wir an, das Haus sah wirklich gut aus und ich fing an, es zu zerlegen, während Theresa erstmal beim nächsten Baumarkt ein paar Spanngurte holte. Schwierig war das Dach, wovon ich versuchsweise die Hälften abmachte. Alles genagelt (nervig!). Aber dann ging es recht schnell. Nach ca. 3h fuhren wir mit dem vollbepackten Anhänger zum Baumarkt, die alte Dachpappe war dann doch zu sehr durchlöchert :D.

Dann nach Hause, abladen, mit dem Anhänger noch mal eben schnell für jemanden aus meiner Gemeinde einen Betonmischer von Ober-Ramstadt nach Rohrbach gefahren und dabei den Anhänger zurückgegeben.

Zu Hause das Haus aufgebaut. Erstmal mit ca. 110l Split, den ich mit vom Nachbarn geholt hatte, den Boden ausnivelliert. Boden (den wir komplett auf dem Hänger hatten) draufgestellt, Wand hoch gezogen, Dach draufgenagelt, und die neue Dachpappe. Naja, es steht :} und ist regendicht, glaube ich jedenfalls :}. Jetzt muß nur noch der PVC-Boden reingelegt werden, Licht rein, aber das allergröbste ist erledigt.

Falls es meine heimliche Fratzenbuch“stalkerin“ nicht glaubt:

Und jetzt geh ich ins Bett! 🙂