Ich kenne seit ein paar Jahren ein paar vereinzelte Veganer. Und es werden mehr. Und je mehr es werden, desto mehr bekomme ich das Gefühl, daß das Veganerdasein zu einer Art (Ersatz)Religion geworden ist. Ursprünglich eher eine politische Einstellung, scheint es mehr und mehr zu einer „Mission“ zu werden, nach dem Motto: „Wären alle Veganer, hätten wir keine Probleme mehr.“ (überspitzt ausgedrückt!)
Hin und wieder kriege ich seltsame Posts auf dem Fratzenbuch mit, daß Milch angeblich Calcium den Knochen entzieht statt daß das Milchcalcium die Knochen stärkt. „Wissenschaftlich erwiesen“, angeblich. Es scheint gerade so, als sollen wir alle zu Veganern Missioniert werden.
Gerade habe ich einen Artikel gelesen, der genau das nochmal unterstreicht. Seltsame Welt…
Die (Er)Lösung liegt nicht in einer Ideologie, nicht in einer Religion, sie liegt in Jesus Christus.
Autor: uli
Fällt nun die letzte Bastion unseres Rechtsstaates?
Seit Jahren werden die Bundesregierungen vom BVG geschalt, wegen diverser Rechtsbrüche (Vorratsdatenspeicherung etc.) gegen unser Grundgesetz. Es wurden einfach von den Regierungen Gesetze erlassen, die nicht konform mit dem Grundgesetz einhergehen und daher auf Klagen hin außer Kraft gesetzt oder geändert werden mußten.
Dazu gehört auch, und das aus gutem (u.a. historisch zu begründenden) Grund, daß das Militär keine Einsätze im Inland mit Kampfmitteln tun darf. Freilich gab es das trotzdem, 1962 bei der Hamburg-Flut (Hubschrauber=Kampfmittel), das nahm Helmut Schmidt damals aber auf seine Kappe und keiner kreidete es ihm an.
Karlsruhe knickt jetzt anscheinend ein, die Bundeswehr darf nun Kampfmittel auch im Inland einsetzen, zwar ausdrücklich nicht gegen Demonstranden und auch nur, wenn Gefahr droht (blablabla), aber grundsätzlich eben schon. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Wozu genau?
Daß ausgerechnet Bayern und Hessen das nun nach mehrfachem Anlauf durchdrückte, macht mir nochmal Sorgen. Liebe Regierigen aus dem Kgr. Bayern und der Bananenrepublik Hessen: WOZU wollt ihr Kampfmittel im Inland einsetzen, wenn nicht gegen das eigene Volk?
Fundstücke… ;-)
Seit wir das Haus haben, krame ich allerhand Krempel vom alten Dachboden in den neuen. Dabei schaue ich das meiste durch und werfe ungefähr 70% davon weg :D. Neben meinem einzigen Schulverweis fand ich noch eine alte Rede, die ich, glaube ich, zum 5. Jahrestag der Hut-Club-Gründung hielt.
Irgendwo mittendrin lag noch ein „Growing Seeds“-Aufkleber. Ich hatte 1996 eine CD gekauft. Die habe ich, glaube ich, auch noch irgendwo, auch wenn ich mir maximal die MP3s von anhöre. Ich wollte ihn zuerste wegschmeißen, aber dann fand ich einen würdigeren Platz: Wo sonst als auf unserem 34 Jahre alten Wohnwagen? 🙂

Schon komisch, das nach Jahren/Jahrzehnten wieder in Händen zu halten. Aber gelacht hab ich viel *G*.
Mein neues…
…gerade bestellt:
Das erste Fahrrad mit anständigen Bremsen, das ich besitze. Mal sehn, wie lange das hält *g*
Meine Bisherige Fahrrad-Verschleißtabelle:
| Fahrrad-Typ | Baujahr (geschätzt) | Bei mir im Einsatz | Ausmusterungsgrund |
| Winora Sport | 1984 | 1984-1989 | Verschleiß, Rost |
| Peugeot Monaco | 1989 | 09/1989 | Unfall 29.9.1989 |
| Peugeot Monaco | 1990 | 1990-1996 | Unfall 24.4.1996 |
| Hercules Uraltrad | 1960er Jahre | 1996-1999 | Wurde eingemottet, später verschenkt |
| Peugeot Monaco | 1989 (?) | 1999-2000 | Rahmenbruch |
| Prophete Billigrad | 2000 | 2000-2001 | Tausch gegen Bauer-Rad |
| Bauer-Rad | 1980er Jahre | 2001-2007 | Verschleiß |
| Peugeot Country | 1995 | 2007-2011 | Gabelbruch |
| Winora Journey | 1994 (?) | 2011-2012 | Verschleiß (ca. 2500km gefahren!) |
Intoleranz von den sog. „Toleranten“
Das finde ich mal interessant. Man kann ja über die Konservativen sagen, was man will, vorallem in den USA reden sie ziemlich viel Unsinn. In einem Punkt jedoch haben sie aus meiner Sicht Recht: Eine Ehe besteht aus einem Mann und einer Frau. Punkt. Das ist auch meine Meinung. In einer pluralistischen Gesellschaft muß man die einfach aushalten können, wer das nicht kann oder will, ist intolerant, fertig.
Ein US-Unternehmer wird für diese Aussage nun geradezu angegriffen. Er polarisiert. Aber daß die Stadt Chicago eine Eröffnung einer Filliale seines Unternehmens aus diesem Grund verweigert, zeigt mir, daß die sog. „Toleranten“ eigentlich intolerant sind und andere Meinungen nicht stehenlassen können. Darf man nicht mehr sagen, was man denkt? Selbst wenn, wäre mir das scheißegal 😉
Mein täglich Weg zur Arbeit ;-)
Soderla, weil so viele verwirrt waren, als ich sagte, daß ich 15km zur Arbeit habe, habe ich mir den Weg mal unter Google-Maps reingedingst. Bisher klappte das leider nicht, mittlerweile hat Google aber kapiert, daß man unter der B26 durchlaufen kann. Es sind 14,7km und mein 20 Jahre altes geschenkt bekommenes Fahrrad fällt nach 29,4km*50=1470km seit Mai auseinander. Ich suche Spender für ein neues *lach* 😀
Versiegelt mit dem Hl. Geist – Eine Art Schutz vor dem Abfallen?
Ich grübel(t)e ja schon länger darüber nach, wieso ein Großteil der Menschen, die ich getauft habe, inzwischen von Jesus kaum bis garnichts mehr wissen wollen, dafür eben andere Lebenswege eingeschlagen haben. Für manche ist Jesus vielleicht noch ein guter Weg, aber eben nicht der einzige, wieder andere schlagen komplett bibelferne Wege ein (darüber will ich mich jetzt aber nicht groß auslassen). Aus meiner Perspektive haben diese Menschen Jesus erlebt, sind eine Zeit mit ihm gegangen, ließen sich aufgrund ihrer Erkenntnis taufen und schlugen danach irgendwie andere Wege ein.
Länger habe ich darüber gegrübelt und bin zu einer Art Zwischen-, vielleicht sogar Endergebnis gekommen: Bei genauerem Nachdenken haben diese Menschen nie die Erfüllung mit dem Hl. Geist erlebt. Ich meine damit, daß sie nie die Hände aufgelegt bekamen und soweit ich weiß nie in Sprachen gebetet haben. Sprachengebet scheint ein Zeichen von der Erfüllung mit dem Heiligen Geist zu sein. Die Bibel nennt es auch „versiegelt mit dem Hl. Geist“ (zB Epheser 4,30). Wenn das so ist, ist es auch mein Versäumnis, denn damals habe ich dem nicht allzuviel Beachtung geschenkt (ich selbst habe ihnen nie die Hände aufgelegt). Mir selbst wurde 1996 oderso die Hände aufgelegt und ich bin trotz heftiger „Niederlagen“ im Glauben geblieben. Daß das nicht mein Verdienst ist, da bin ich mir sicher. Wenn etwas versiegelt ist, dann ist es auch geschützt, dann ist eine Schutzschicht drumherum. So habe ich das bisher noch nie gesehen.
Warum macht Gott das so? Eine wirkliche, biblisch fundierte Erklärung dazu habe ich nicht. Eine Meinung dazu habe ich jedoch: Wenn man sich bekehrt, also, irgendwo Jesus kennenlernt und ihm nachfolgen will, und die Entscheidung dazu trifft, weiß er womöglich die Tragweite dieser Entscheidung nicht. Gott möchte – vielleicht – eine „Entscheidungserneuerung“, der Hl. Geist erfüllt ja einen dann, das ist eben nochmal eine Entscheidung mit anderer Tragweite. Viele Christen denken, das man dabei zappelnd, lachend und/oder sabbernd am Boden liegt. Ich denke, daß das meiste dieser Phänomene schlichtweg Hysterie bzw. menschlich oder selisch ist, und nicht vom Hl. Geist. Bei mir war es nichts, was mit tollen Gefühlen zusammenhing. Ich sprach nur in Sprachen, mehr nicht. Und ich tue es heute noch ;-). Möglich auch, daß dieses Sprachengebet, für mich eine Art verschlüsselte Verbindung zu Gott, ebenfalls versiegelt.
Sicher gibt es auch Menschen, die vom Hl. Geist erfüllt wurden und trotzdem abgefallen sind. Die sündigen ja dann gegen den Hl. Geist, für die es bekanntlich keine Vergebung gibt – nicht, weil Gott es nicht wollte, sondern weil sich die Menschen den Weg dorthin verbaut haben.
Naja, soweit meine wirren Gedanken dazu :).
Experiment ÖPNV mit Bussen nach Züntersbach gescheitert ;-)
Gestern bin ich mit Bus und Bahn gefahren, ich wollte nach Züntersbach und mußte ab Darmstadt-Wixhausen 3x Umsteigen. 2x davon klappte auch gut, ich bekam in Frankfurt-Süd den Anschlußzug und in Schlüchtern den -Bus. In Frankfurt half ich noch einem Behinderten im Rollstuhl die Trepper herunter, ich hatte ja – laut Plan -26 Minuten Zeit. Als ich dann auf meinen Bahnsteig schländerte, sah ich schon, daß ein Zug in meine Richtung gerade abfuhr. 20 Minuten später fuhr allerdings mein planmäßiger Zug los.
In Schlüchtern angekommen fand ich meinen Bus – MKK91. Dort fuhr ich – nach Plan und Auskunft des Busfahrers – 4 Stationen lang und stieg dann aus. Und dann wartete ich auf MKK96. Der kam nicht. Nach 10min nicht. Laut Bushaltestellenplan fährt der da auch nicht. Ich rief also an, daß man mich erstmal nicht in Züntersbach abzuholen braucht – ich trampe.
Also laufe ich los, nach ca. 1km überholte mich MKK96 – Danke! Kurz später nahm mich einer mit, mit ihm fuhr ich bis Vollmerz, von dort aus läuft es sich schöner nach Sannerz als direkt von Herolz aus. In Sannerz (2km später) nahm mich ein überaus netter Mensch mit, der an sich nur bis 11km vor Bad Brückenau (wo ich eigentlich hinwollte) bzw. 7km vor Züntersbach fuhr. Aber da er „heute noch keine gute Tat getan“ hatte und irgednwie Langeweile zu haben schien, fuhr er mich bis Bad Brückenau, was baustellen- und Straßensperren/umleitungsbedingt nochmal ein paar Kilometer länger war. Mit 28 Minuten verspätung erreichte ich Züntersbach, dafür mußte mich keiner abholen *grinz*. Ich gab meinem Fahrer noch ein paar Tips, welche Kneipen es in Bad Brückenau so gibt und so verabschiedeten wir uns.
Wovon lebst du?
Ich fahre seit Anfang Mai mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Dabei höre ich MP3s. Meistens Musik, manchmal Predigten. Wie gestern. Diesmal hörte ich eine Predigt von Andreas Herrmann. Es geht dabei um die Früchte des Geistes, was sie sind und was das alles mit mir zu tun hat/haben könnte. Andreas Herrmann ist Pastor im Christlichen Zentrum Wiesbaden, einer Gemeinde, in der viele Menschen geheilt werden und wurden.
[Audio:2012-06-Andreas_Herrmann.mp3]
So, wie ich die Predigt für mich verstanden habe, gibt es im Leben (eines Christen), 2 Möglichkeiten, woraus man Leben kann, also, woher man seinen „Sprit“, seine Energie bekommt. Er fängt mit einem wie ich finde guten, treffenden Bild an: Du stehst mit leerem Tank am Straßenrand, Jesus schleppt dich zur nächsten Tanke ab, du kriegst trotz blanker Taschen vollgetankt (Jesus bezahlt), doch dann schiebst du dein Auto, statt damit zu fahren. Wir leben nicht aus dem Sp(i)rit Jesu, sondern aus eigener Kraft, unserem Fleisch.
Das kann man ändern:
Post vom Axel
Die Blöd! hat ja letztes Wochenende eine 60-Jahres-Ausgabe ihres Schwarz-Gelb-freundlichen Revolverhetzblatts herausgegeben. Alle Haushalte sollten eine Blöd! kriegen. Bis auf ein paar, die sich dagegen wehrten und dem Axel-Springer-Verlag einen entsprechenden Brief geschickt haben. Ich habe auch einen Brief geschickt, in dem ich erklärte, daß ich deren Wurstblatt nicht will und daß sie meine Daten wieder löschen sollen, nachdem sie mir kein Exemplar geschickt haben.
Stattdessen bekam ich einen Brief. In einem DIN A4-Kuvert. In dem Brief steht drinnen, daß sie meinem Wunsch entsprochen haben und bestätigten, daß sie meine Daten gelöscht haben.

