Besuch vom Kuckucksei ;)

Unser Patenkind besuchte uns. Für uns ist das immer schön, weil wir „außer der Reihe“ dann doch mehr Aktivitäten machen als sonst. Für mich ist es schön, weil ich sie sehr genieße. Und für unsere Kinder ist es schön, weil sie voll auf sie abfahren – inclusive Nachbarskinder ;-).
Wir haben wieder ziemlich viel gemacht und sie mußte sogar mal Steine schleppen *grinz* (wenn ich sie schon nicht mit dem Fahrrad scheuche… ;-)).
Bilder darf ich leider keine veröffentlichen *G*, sonst wäre der Post etwas farbiger geworden.
Ich hatte das Gefühl, sie wieder etwas mehr kennengelernt zu haben und denke auch jetzt, wo sie weg ist, öfter an sie. Es ist wie beim letzten Mal aber so, daß sie mir fehlt, keiner mehr da, der mir von hinten in die Knie fährt und sich am Zusammensacken amüsiert. Aber es ist viel mehr als das.

Nathalie, ich hab dich lieb! 🙂

Eine schöne Woche ging zuende

Oder 5 Tage. Wie auch immer. Seit März haben wir 2 „neue“ Patenkinder, wovon uns das ältere, Nathalie, besucht hat. Das hatten wir schon Pfingsten so halb ausgemacht und ich bin froh, daß es geklappt hat. Ich habe die Zeit mit ihr jedenfalls sehr genossen 🙂
Ich hatte die letzten Jahre doch mit einigen Teenies zu tun gehabt, nur kenne ich diesmal die Eltern schon recht gut, das ist neu für mich. Mir zeigt das außerdem, wie schnell die Zeit vergeht. Nathalie wurde geboren, als ich (und ihr Vater ;-)) gerade Diplom machten. Ich habe sie nur sporadisch gesehen. Ihre Mutter, Kathrin, erzählte mir vage bei einem Besuch 2005, wo ich die (noch) 5jährige ausgiebig hochgeworfen, aufgefangen, etc. pp. hatte, daß „der Zwerg“ nach mir gefragt hatte. Außerdem saß sie recht schnell und ohne Scheu damals auf meinem Schoß.
Heute ist sie 14. Ein tolles Alter. Und soweit ich das (für mich) beurteilen kann, ist sie auch ein toller Mensch. Immerhin ertrug sie 32km Radfahren mit mir und dazwischen einen mehrstündigen Aufenthalt in der GSI ;-). Nicht zu vergessen die vielen Bälgereien und das bischen Wasser, wo ich tatsächlich kurz dachte, daß ich es ein bischen zu weit getrieben hatte.
Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und jetzt, wo sie wieder weg ist, fehlt sie mir tatsächlich. Aber wir halten Kontakt per Internet (Jabber).
Schön, daß es dich gibt, Nathalie 😉

Homo-Ehe

Ich verfolge ja schon eine Zeit lang hie und da verschiedene Presseartikel und Blogeinträge. Als Christ und Demokrat ist man ja scheinbar zwiegespalten, zumindest so, wie ich die Bibel interpretiere: Gott mag das nicht, um es mal höflich zu sagen, behaupte ich jetzt mal. Ich denke, es ist schwer, daran vorbei zu theologisieren. Aber ich habe auch schon von „Homo-Gemeinden“ gehört, war allerdings noch nie dort. Wie auch immer.
Als Demokrat (gerade, wenn man aus dem römisch-katholischen Mief mit diversen Regeln kommt, die einfach nicht biblisch sind) denke ich aber auch, daß jeder Mensch die freie Entscheidung dazu haben sollte, eine Homo-Verbindung einzugehen – auch wenn für mich erkennbar kein Segen Gottes darauf liegt. Viele werden sagen „Ja, aber warum hat Gott den Menschen XY als Homo gemacht?“ – Darauf kann ich keine Generalantwort geben. Ich kenne einige Menschen, die Homos sind, die Homo-Beziehungen haben und ich habe mal einen kennengelernt, der mal schwul war und mit Gottes Hilfe (nach eigenen Angaben) heute Familie (mit einer Frau) und Kinder hat. Alle Homos, die ich kennenlernte, hatten mindestens ein zerrüttetes Familieleben (meist Schwierigkeiten mit dem Vater, bzw. gar keinen Vater…), wurden also von daher wahrscheinlich verprägt. Wie ich sowas sagen kann? Naja, hinter vorgehaltener Hand gaben sie es ja auch zu. Nicht alle, aber die meisten. Ob das ein Maßstab ist, den man auf andere „anwenden“ kann, weiß ich nicht, wie gesagt, ich kann da keine Generalantwort geben, einfach, weil ich zuwenig darüber weiß und ehrlichgesagt habe ich gerade so viel zu tun, daß ich da garnicht tiefer einsteigen kann (und auch nicht will). Ich beobachte außerdem, daß Homo-Beziehungen im Allgemeinen nicht so haltbar sind wie Hetero-Beziehungen. „Bis daß der Tod scheidet“ kenne ich da überhaupt nicht. Aber vielleicht liegt das auch nur an meinem dahingehend beschränkten Horizont.
Wenn man jetzt von Staatlicher Seite aus Homos „gleichstellt“ (was auch immer das heißen soll…), ist das im Grunde nur die Umsetzung unserer Freiheit – oder die Freiheit, die Gott uns zugesteht. Das heißt für mich aber nicht, daß Gott das wohlwollend abnickt, sondern, daß er jedem Menschen die Freiheit zugsteht, getrennt von ihm zu tun und zu lassen, was Mensch will. Es ist außerdem ein Spiegel unserer Gesellschaft, die mir ganz ganz oft an anderen Punkten ihre Verlogenheit aufzeigt. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Ich denke, daß sich die Gesellschaft zunehmend von .. ich sag mal zunächst Kirche, deren Regeln und damit auch von Gottes Wort verabschiedet. Diese Freiheit hat sie und sie nimmt sie sich auch. Die Politk folgt ihr da nur, handelt entsprechend, mittlerweile ist ja dabei die Partei egal (sonst würden ihnen ja die Wähler davonlaufen…). Wohin das letztlich führt, kann man jetzt schon beobachten: Immer mehr Menschen werden zur Beziehungsunfähigkeit erzogen, Familien werden seltener, Singles werden mehr und Kinder gibts weniger und wenn, dann oft zwischen den Elternteilen. Das ist Murx und auch nicht gottgewollt.
Aber es ist „nur“ meine Meinung und ich bin gespannt, wie meine ach-so-toleranten Mitmenschen mich dafür zerpflücken wollen :).

Pate – Oder Wegbegleiter

Als Kathrin, eine Freundin noch aus zwickauer Studienzeiten, anfragte, ob wir die Patenschaft für ihre Kinder (Floriane, 5 und Nathalie, 13) übernehmen wollen, war ich ziemlich überrascht und bin bis heute noch ziemlich gerührt. Kathrin habe ich 1996 kennengelernt und wenn ich das richtig mitgeschnitten habe, bin ich dran „Schuld“, daß sie mit meinem Studienkollegen Michael zusammengekommen ist O:-). Mit Kathrin und noch einem Freund gründete ich 1997 die erste Jesus Freaks Gruppe in Zwickau und abgesehen davon erlebten wir allerhand (ich sag nur „Quax, Altöl und Katzenallergie“ :>).
Kathrin beeindruckt(e) mich in vielerlei Hinsicht, lernte ich sie doch kennen, als sie mit ihrem Glauben neu anfing. Sie wuchs in einer Brüdergemeinde auf und brachte von dort ziemlich viele und heftige Verletzungen mit. Doch sie überwand sie, zumindest viele davon und es ist immerwieder schön, das zu sehen. Besonders genieße ich diesen leicht schwarzen, stichelnden Humor, den sie an den Tag legt und der sich mit meinem manchmal schön hochschaukelt *g*.
Kathrin lernte ende 1997 ihren heutigen Mann kennen und ein Jahr später war sie schwanger, was ich jedoch bis kurz vor der Geburt nicht mitbekam. Kathrins damals beste Freundin kündigte die Freundschaft, weil sie unverheiratet schwanger wurde. Ich empfand das schlichtweg scheinheilig und übel und machte Kathrin klar, daß ich nicht so ticke, auch wenn ihr Weg nicht optimal verlief (diese „Freundin“ ließ sich vor ein paar Jahren übrigens scheiden). 2002 (2003?) heiratete sie („Jetzt ist das offiziell, was schon die ganze Zeit Fakt ist“, mailte sie mir). Inzwischen wohnt sie in einem Reihenendhaus, hat noch ein Kind bekommen und ist in ihrer Baptistengemeinde engagiert. Ich hatte sie in den letzten 10 Jahren ein paar Mal besucht, bzw. wir haben einmal zusammen Urlaub gemacht. Nathalie war damals noch keine 3 Jahre alt und bekam Mittelohrentzündung. Ich weiß garnicht mehr, wie es dazu kam, aber ich errinnere mich noch, daß die kleine meine Hand eine Zeit lang ganz fest gehalten hatte und dabei keinen Mucks machte. Erst 3 Jahre später sah ich sie wieder. Sie mochte mich irgendwie, und ich sie auch, ich hab sie rumgeworfen und sie saß länger auf meinem Schoß. Michael kommentierte das mit „Mach dir doch selbst ein Kind. Du weißt doch wie das geht“ *g*. 2009 besuchten wir sie mal kurz mit Salome und lernten bei der Gelegenheit auch Floriane kennen. Im Januar besuchten wir sie noch einmal auf dem Weg zu unsrem Winterurlaubsort.
Kathrin hatte Theresa und mich gefragt, aber mit 2 Kindern mal eben binnen 24 Stunden 640km fahren und dann noch anderswo übernachten, das wollten wir uns nicht antun, also blieb Theresa mit den Kindern zu Hause. Ich fuhr also am Samstag los, rief vorher noch an, ob ich mit Schlafsack und LuMa anrücken soll, oder nicht. Mit Kathrin kann man solche Details ja sehr schnell klären und man umgeht dabei diverse Höflichkeitsfloskeln. „Soll ich die LuMa mitnehmen?“ -„Ja, ne, ja äh…“ – „Also ja!“ “ – „Ja!“ *G*. Also packte ich meine 1,90×1,40-LuMa aufgepumpt in den Dacia (wozu habe ich nen Kombi…) und fuhr am Samstag um 15:10 los. 320km, eine Pinkelpause und einen Tankstop bzw. 3:20h später kam ich dann an. Zum Glück war es noch hell, denn sie wohnen in einer Art Wohngebietslabyrinth in Biberach/Riß. Kathrins Eltern und Bruder kamen später, ihre Schwiegermutter war schon da. Die Hütte war also voll 😉 und ich war dann froh bis beeindruckt, daß ich trotzdem einen Raum zum pennen für mich alleine hatte :D. Der Gottesdienst war ziemlich vorbereitet, ich mußte im Grunde nur dekorativ rumstehen und (mit)beten, was aber eigentlich egal war. Der Pastor griff statt dem Begriff eines „Paten“ den Begriff „Wegbegleiter“ auf, wofür ich gerne bereit bin. Kathrin muß ja in etwa wissen, was das bei mir bedeuten kann :>. Kathrin ist es wichtig, daß Leute da sind, die für ihre Kinder beten. Das werd ich auch tun! Ich habe mich sehr darüber gefreut, daß Nathalie mich nach dem Gottesdienst zunehmend gepiesakt hat. Ständig ist sie mir von hinten in die Knie gefahren und grinste mich mit einer diebischen Freude danach an, besonders, wenn ich besonders tief dabei abgesackt bin. Ich hab sie dann zurückgepiesakt, bzw. griff im rechten Moment ihren Fuß, sodaß sie ein paar Meter auf einem Bein rumhüpfen mußte (HAHA! :D). Ich hoffe und gehe davon aus, daß ich sie alle öfter sehe als mal alle Schaltjahre. Nathalie kann uns gerne auch mal alleine per Zug (Ulm->Ober-Ramstadt: 2:53h, 2x in Darmstadt umsteigen) besuchen, oderso, würde mich jedenfalls sehr freuen *g*. Außerdem wollen sie uns Ende Mai besuchen kommen *JUCHU!!*.

Aus Gottes Hand – in Gottes Hand

Nach langer Krankheit ist meine Mutter gestern Morgen gegen 6:30Uhr gestorben. Für mich ist das nicht so schlimm, wie es sich anhört, sie hatte sich in den 90ern für Jesus entschieden, von daher weiß ich, wo sie hingeht. Ein Vorteil von einer langen Krankheit zuvor ist eben auch, daß man sich lange daran gewöhnen kann, daß sie sterben wird, es überrascht einen nicht, auch wenn es am Ende überraschend schnell ging.
Gestern suchten wir einen Spruch für den Krank am Grab. Es war komischerweise überwiegend eine lustige Runde, mein Bruder machte den Vorschlag „Top Mama, gerne wieder!“, mein Vater suchte Bilder fürs Sterbebild heraus, wobei er dankbare Worte fand – meine Eltern waren 45 Jahre zusammen, davon 42 Jahre verheiratet. Dankbar bin ich für die 38 Jahre, die sie meine Mutter war und mich letztlich doch an vielen Punkten zu dem geprägt hat, was ich heute bin.

Heute habe ich ein paar Bilder für eine Art Diashow herausgesucht, die beim „Dröasdl“ abgespielt werden soll.
Meine Mutter wurde 64 Jahre alt. Immerhin hat sie noch ihre 2 Enkel erlebt und sich daran freuen können.

Machs gut, Mama, cu later.

P.S.: Die Trauerfeier (komisches Wort, btw..) findet am Dienstag, den 4. September um 13:30Uhr bei gemeldeten sonnigen 25°C in Langendorf auf dem Friedhof statt.

Es hätte so schön sein können….

Langes Wochenende, Hausbau, Sonnenschein. Eigentlich gute Voraussetzen für ein tolles Wochende. Zuvor sagte unser Bauträger, daß wir diese Woche unseren Außenputz kriegen, was mich wegen der Außenelektrik in enormen Zugzwang brachte. Aber kein Problem – Ich habe ja noch den Samstag und notfalls noch den Montag zum Arbeiten.. so dachte ich….
Freitag wurde in der GSI das Target von Stickstoff (Düsentemperatur 130K) auf Wasserstoff (Düsentemperatur 29K) umgestellt. Um vorher bestimmen zu können, wieviel Durchmesser die Düse noch hat, stellte ich auf Helium um, vorher erwärmte ich das System auf 300K (also Raumtemperatur). Der Kaltkopfkompressor lief aber die ganze Zeit. Die Düse hatte sich kaum bis garnicht verkleinert, was ich für ein gutes Zeichen hielt. Nach Spülung mit Wasserstoff kühlte ich die Düse runter.
Am späten Nachmittag stellte ich fest, daß die Düse massiv bei 109K (ziemlich exakt) zugeht und sich bei 110-115K wieder öffnet. Ich vermutete Stickstoff in der Leitung, die wahrscheinlich zu nahe am (stets laufenden Kaltkopf) vorbei oder entlanglief, wo sich Stickstoff verflüssigte und eben nicht herausgespült wurde. Also erwärmen, diesmal mit ausgeknipstem Kompressor, dann wieder abkühlen.
Als ich – Stunden später – wieder bei etwa 100K Düsentemperatur angelangt war, bemerkte ich einen extremen Anstieg des Drucks in der Expansionskammer. Ich wähnte, daß es die Indiumdichtung an der Düse erwischt hat. Also System wieder mit Helium spülen, erwärmen, Pumpen ausschalten. Erstmal heimgehen. Es war ja schon ca. 1Uhr nachts.
Nächster Morgen um 9Uhr tauche ich wieder auf und baue den Kaltkopf aus. Tatsächlich sind die Düsenhalterungsschrauben locker. Ich drehe sie wieder fest, bis das Zischen (Helium, ca. 20Bar) aufhört und prüfe, ob dort noch ein Leck ist => Negativ. Also wieder anpumpen und abkühlen (11Uhr).
Ich fuhr erstmal in den Baumarkt, kaufte allerhand Werkzeug ein und da ich mich zT noch beraten ließ, dauerte es auch seine Zeit. Gegen 14 Uhr kam ich wieder. Die Temperatur war noch bei 120K, auf etwa 40K wollte ich erstmal kommen. Es sah gut aus. Eine Stunde später dann: Düse zu. Bei ca. 50K (weiß nimmer so genau). System wieder mit Helium spülen, erwärmen, Pumpen aus, erstmal heimgehen. Ich war gefrustet. Und hatte ja noch die Baustelle im Nacken. Wir beschlossen, erstmal auf die Baustelle zu fahren, schließlich muß der Kram im Auto ja raus.
Dort arbeitete ich 2 Stunden, flexte die Schlitze vor, bohrte die Löcher für die Schalter- und Steckdosen. Gegen 21Uhr war ich dann wieder in der GSI.
Ich baute die Düse aus, reinigte sie, wobei sich der Dreck darin als sehr hartnäckig erwies. Das mache ich in einem Ultraschallbad aus hochreinem Isopropanol. Doch zu lange darf man die Düse nicht reinigen, sonst wird das Isopropanol warm und Indium könnte sich darin lösen und die Düse zusätzlich verstopfen. Aber ich mußte die Prozedur 3 Mal wiederholen. Dann war sie frei, ich konnte durckgucken. Anpumpen, mit Helium schauen, Düse war mit 15,7µm Durchmesser wieder offen. Auf Wasserstoff umstellen, heimgehen. Inzwischen war es 2:30Uhr. Duschen.
Als ich aus der Dusche kam, hörte ich ein Röcheln aus Salomes Zimmer. Husten, sie schrie, wobei sie das nicht konnte. Ich holte sie aus dem Bett, sie wurde krank. Nach ein paar Minuten draußen und frischer Luft, einer Honigmilch legte ich sie wieder hin. Ich ging gegen 4Uhr schlafen.
Am nächsten Tag um 9:30Uhr wieder in die GSI. Düse ging schon wieder zu. Theresa ging in der Zeit mit den Kindern zum kinderärztlichen Notdienst. Auch Jonathan hat es erwischt, nur nicht so schlimm. Ich optimierte das Target auf einen niedrigen, wackeligen Wert, aber immerhin versuchen die Experimentatoren, damit zu arbeiten, was ihnen auch gelang. Bis jetzt. Ich bin dagegen ziemlich enttäuscht, und suche nach den Ursachen.
Nachdem ich Nachmittags etwas geschlafen hatte, sagte Theresa, daß sie erneut mit Salome, die inzwischen Antibiotika bekam, zum Notdienst will, weil sie ziemlich neben der Spur war. Ich sollte solange auf Jonathan, der schlief, aufpassen. 3 Stunden später holte ich die beiden dann ab.
Die Nacht drauf schliefen wir auch nicht viel, da Jonathan wegen seines Hustens nicht schlief, sonder mehr schrie.
Gestern beschloß Theresa dann, zu ihren Eltern zu fahren. Ich fuhr mit dem Rad zur Baustelle und machte die Terassenelektrik verputzfertig.
Die letzte Nacht konnte ich dank fehlender Kinder gut schlafen und bin ausgeruht zur Arbeit gegangen.

Grausam!

Als ich meine 2jährige Tochter Salome heute in den Mittagsschlaf schicken wollte, roch ich schon eine gewisse Note, die aus ihrer Hose entstieg. In den vergangenen Tagen hatte sie verdächtig wenig Stuhl, also, gekackt. Wahrscheinlich wegen den vielen Eiern, die sie sich aus dem Kühlschrank stibitzte.
Mit Gasmaske und Schutzanzug bewaffnet fing ich also an, sie auszupacken, um den Herd des üblen Gestanks den Gar auszumachen. Und dann sah ich: WINDELDURCHBRUCH! Das wohl schrecklichste, was einem geruchsempfindlichen Vater passieren kann. Kacke überall, sie klebte zwischen Salome, der Windel und dem Body, den ich wechseln mußte, ohne dabei Salome noch mehr mit ihren Exkrementen zu beschmieren.
Diese Operation war schwierig, aber sie gelang.
Da tanz ich doch lieber den Mangomambo, so geschehen heute Nacht bei meinem Sohn.