Valentinstag…

Es ist ja schon eine komische Sache, das mit dem Valentinstag. Ich frage mich, wieso die Menschen bei diesem komischen (aufgezwungenen) Blumenkaufwahn mitmachen und dabei noch von „Romantik“ sprechen. Ich habe in meinem Umfeld mitbekommen, daß es mehr Beziehungsstreß als „Romantik“ (bzw. überhaut was Positives) verursacht. Ob das nun repräsentativ ist, oder nicht, darüber kann man streiten :), fest steht für mich, daß ich mir diesen Streß nicht gebe und ich bin froh, daß meine Frau da nicht drauf pocht :). Ich finde es sowieso skurril, daß so viele Menschen bei sowas mitmachen. Schließlich soll man seine Frau ja nicht nur an Valentinstag lieben, sondern immer, das sagt ja schon Onkel Paulus in der Bibel. Aber Menschen sind ja (durch die Medien) beeinflußbar, und wenn Karl vom Lager fällt, machen sowieso alle mit *g*

Party on!

Ich weiß nicht, wie es den anderen gestern ging, aber für mich wars ne endgeile Party, was da gestern in der Krone ablief. Noch bevor wir mitm Lobpreis angefangen haben, kam mir der Gedanke, daß wir, die Jesus Freaks Darmstadt, ja doch eigentlich nur (mit Jesus) leben müssen, mit recht wenig Aufstand, um den Menschen zu zeigen, daß Jesus lebt, um sie mit seiner Liebe anzustecken. Und mit dem Gedanken fing ich an, Lobpreis zu machen, und ich hatte eine mords Freude. 3 Mädchen aus der Christuskirche  in Bensheim-Auerbach schauten uns an als kämen wir vom anderen Stern, zumindes war das mein Eindruck. Und zu guter letzt fing $OBERKAPELLMEISTER noch an, sehr stark rumzuexperimentieren, da wurde plötzlich mal der Takt gewechselt und wie ich ihn da so angestrengt mit seiner Gitarre dabei grutscheln sah (wegen der Taktänderung konnte ich ja nimmer mitsingen), mußte ich lachen. Keine Ahnung warum, aber irgendwie mußte ich dann so viel lachen, daß ich am Ende kaum noch fähig war, mitzusingen. Aber ich fing dann auch an, stark zu experimentieren. Und die Leute, die dem ganzen Spektakel zuhörten, fanden es wohl auch ziemlich geil.
Ich habe keine Ahnung, was die anderen empfanden, ich hatte eine mords Freude an Jesus, eben weil er sich (auch) über experimentellen Lobpreis freut und weil mir das beim Lobpreis sehr bewußt wurde. Und die Freude am Herrn is ja bekanntlich unsere Stärke ;-D

South-, Sauf- oder Kiffpark *g* ?

Ich hab ja im letzten Jahr ein paar Leute kennengelernt. Und irgendwie lerne ich mehr und mehr Leute kennen. Ich habe seit Dezember eine sehr gute Freundin (deren URL ich hier nicht angeben darf, glaube ich *grins*) und über sie gelangte ich im Quakenet in einen Chat, der am Samstag wohl sowas wie ne Channelparty hatte. Ich wurde ja anfangs, weil ich Christ bin und das immermal so einfließen ließ, gekickt und bekam diverse schiefen Kommentare, aber das macht mir ja nix aus.
Naja, ich hatte mit dem einen oder anderen im Query ein etwas tieferes Gespräch und war schon interessiert, die mal irl kennenzulernen. Wir fuhren 20.15 los, um C., die Freundin, in Lampertheim abzuholen. Sie meinte, daß man 45min von Lampertheim nach Heiligkreuzsteinach  (wo die Party war) braucht. Ich schäzte 30min. Nach 33min kamen wir dann an. Es war doch viel mehr Gegkurk als ich annahm. Vorallem ab Schriesheim ins Gehügel rein. Ich träumte davon, das mal im Sommer mitm Motorrad zu fahren (traumhafte Kurven..). Wir kamen an und ich beobachtete, wie D. nen Joint baute. Wir unterhielten uns recht nett, an sich netter, als so manches (Streit-)Gespräch im Chat (über Glauben und Spiegelartikel ;-D). Ich lernte ihren Freund kennen. Was mich sehr wunderte war die komische Meinung über Verhaltensweisen von Christen. Offensichtlich wurde mal wieder Christsein mit Religiösität verwechselt. Dem R. (Gastgeber) habe ich dann noch gesagt, daß es von Sommersprossen eigentlich unlogisch ist, UV-Licht gerade nicht zu reflektieren, denn die Party fand weitgehend in UV-Licht statt. Irgendwo lief ne XboX mit Spielen und ein PC spielte diverses Metal-Geschrupp ab :).  R. verstand aber meine physikalischen Schlußfolgerungen nicht so ganz.
Theresa und ich furhren dann nochmal weg. Wir waren beide ziemlich groggy von den Tagen zuvor und brauchten mal Zeit für uns und gingen nach Schriesheim in einer Coctailbar und schlürften nen Coctail. Als wir eh schon fertig waren, wurde die Bar von einer Horde halbstarker überrant, die ziemlich dreist einige Gäste wegekelten, indem sie sich einfach noch zusätzlich an deren Tisch hinknörten. Bei uns hammse das nicht gemacht, trotzdem gingen wir dann raus, und die Halbstarken jubelten (komisches Volk :-)).
Dann wieder zurück nach Heiligkreuzsteinach. Der Bekifftheits- und Saufpegel ist bei einigen stark angestiegen und C. hatte auch schon leicht einen in der Krone *grins*, was man ihr aber kaum ansah. Mit D. und ihrem Freund hab ich mich dann noch sehr geil unterhalten (finde zumindest ich). Theresa hatte schon fast ein Streitgespräch mit Co. (jaja, nennt sich genauso wie der Müsliriegel, sah aber kaum müslimäßig aus), natürlich über Glauben. 🙂
Wir kamen dann völlig erschlagen gegen 2 Uhr nach Hause. Ich fand es ziemlich interessant und vorallem hatte zumindest ich das Gefühl, daß ich mich gut unterhalten konnte, es war keine Kifferparty, so, wie ich sie bisher kannte. Die Leute waren nämlich ansprechbar *g* und vorallem auch gesprächig.

ProstChrist und Saufkreis? – Welcome to JF-Bergstraße :-)

Das Leben ist toll, vorallem, wenn Gott seinen Senf dazugibt, oderso (ha! Insider!). Als ein Prediger mir am 5.4.1996 prophezeit hat, daß ich mal Gemeinden gründen werde, hielt ich es für einen schlechten Scherz, aber so langsam wird mir klar, daß es stimmt. Ich bin Gott sehr dankbar dafür, daß er mich immerwieder an Dinge heranführt. So war ich 1997 bei der Gründung der JF-Zwickau, 1998 bei der Gründung der JF-Leipzig und 2001 bei der Gründung JF-Darmstadt dabei. Und jetzt, 3 Jahre nach der JF-Darmstadt-Gründung gehts 40km südlich von DA, an der Bergstraße, los. Es ist (noch) ein schöner, chaotischer, aber liebenswerter Hauskreis und weil da nicht alles Christen sind, sondern doch einige, die nur mal so reingucken, ist es auch interessant.
Ich unterhalte mich gerne mit Leuten, die Jesus nicht kennen, bzw. wissen, daß sie ihn nicht kennen. Gespräche mit Leuten, die glauben, Jesus schon zu kennen und sowieso alles viel besser wissen als ich, meide ich. Nicht, weil ich andere Meinungen nicht akzeptiere, sondern weil meiner Meinung nach da Diskutieren nichts bringt. Ich habe Jesus für mich greifbar erlebt und beziehe deswegen meine Information über ihn nicht allein aus Buchstaben.
Ich hoffe und bete, daß wir gechillte Kinder Gottes werden buw. bleiben und da gehört zum Hauskreis eben auch n Bierchen dazu und auch, daß man sich mal in die Räucherkammer verkrümelt, gell, Markus ? *grins*
Und eben weil neulich einige mit 6Packs ankamen (diese aber kaum leerten), hatten Markus und ich die Idee, den Hauskreis ProstChrist-Saufkreis oderso zu nennen, obwohl „Saufkreis“ maßlos übertrieben wäre, schließlich geben wir uns ja nicht die Kante :), sondern stellen Jesus schon in die Mitte.
Trotzdem – Prost! Auf den König und sein Reich, JF-Bergstraße

Friendship – bei mir eine verkorxte Sache?

Same Procedure as last time ? Same procedure as everytime ?

Ich hoffe nicht. Ich bin ein Typ, dem Menschen sehr schnell ans Herz wachsen, vielleicht für viele zu schnell. Es gab an sich nicht viele Menschen, denen ich auf Anhieb vertrauen kann. Bisher schneiten so alle 3-5 Jahre Leute in mein Leben, mit denen ich quasi auf gleicher Wellenlänge reden konnte. Doch die haben sich nach ner Zeit aus dem Staub gemacht, oder sind weggezogen, nur sehr wenige blieben. Klar kann man per E-Mail bzw. Telefon Freundschaften aufrecht erhalten, aber es ist eben nicht dasselbe als wenn man sich irl mehr oder weniger regelmäßig und miteinander redet.

Das Thema „Freundschaft“ beschäftigt mich mal mehr, mal weniger, und mit der Zeit, denke ich, lerne ich, was es bedeudet bzw. nicht bedeudet. Daher hoffe ich, daß es nicht jedesmal „the same procedure“ sein wird.
In den letzten Monaten lernte ich öfters Leute kennen, die ich auf anhieb sehr sympatisch fand (und das sind nicht nur Frauen 😉 !)  und mit denen ich mich auf Anhieb verstehe. Trotzdem kommt dann schnell die Angst hoch, eben diese gerade wichtig gewordenen Leute wieder zu verlieren. Und das verkorxt die Sache natürlich.

DA-AF 763

Tja, das is unser neues Nummernschild aufm Auto. Ja, wir haben ein „neues“ (fast neu, grad mal 12 Jahre alt!) Auto gekauft, weil beim alten der Motor klapperte, die Bremsen und die Kupplung runter waren und weil es schon an ein paar Stellen vor sich hingimmelte. Wir haben fast dasgleich Auto wieder: nen Peugeot 205 Diesel, nur isser diesmal weiß, hat keinen kaputtgehenden Schnickschnack wie elektr. Fensterheber oder (De-)Zentralverriegelung. Einfach ein Auto, das fährt und robust ist. Jedenfalls hatte sich der „alte“ tapfer die letzten 50000km gehalten (bei meinem Fahrstil, $MAMA kann ein Lied von trällern :)).
Bisher habe ich mich darüber belustigt, daß bei den Jesus Freaks Darmstadt tatsächlich keiner ein DA-Kennzeichen hat. Daß ich mal der erste sein würde, hätte ich nie gedacht. Wobei…. die darmstädter Zulassungsbehörde hätte mich fast wieder dazu getrieben, mir ein KG-Kennzeichen zu besorgen (hab ja da noch n Zweitwohnsitz), weil es in Hessen neuerdings Mode ist, eine Einzugsermächtigung für die Steuern zu verlangen, die meine Frau einfach nicht dabei hatte. Beim 2. Versuch hat es ja dann geklappt.
Joa, der „neue“ hat 86300km runter, ein Sonnendach (=Rauchabzug) und ist weiß und der Typ, der für 220Euro den „alten“ geholt hat, wollte unbedingt noch die schwulen Plastikradkappen haben, die am neuen dran waren. Ich frage mich, wieso man sich soswas häßliches an die Räder montiert.
Der „neue“ stand jetzt halt 2 Monate und zieht von daher auch nicht so die Welt, ich bekomme ihn mit Ach und Krach auf 170km/h, der „alte“ lief da ca. 180-190km/h, aber ich denke, das kommt noch, wenn der Motor freigebrannt ist. 🙂

Schnee

Es ist jetzt mein 3. Winter in Darmstadt und bisher gabs kaum Schnee. Gerade jetzt, wo ich täglich mitm Rad übers Feld zu GSI fahre, schneits wie blöd und ich muß mich wahlweise durch 5-10cm tiefen Schnee bzw. vereister Fahrbahn quälen. Trotzdem hat es mich bis jetzt noch nicht vom Rad gehauen und irgendwie ist es auch mal schön, so viel weiß zu sehen. Wahrscheinlich würden sich in diesen Tagen Langlaufski besser machen als ein Rad.

Herdkabel und die Folgen einer Bohrung

Also unsere neue Wohnung ist ja elektrisch gesehen schon eine Katastrophe. Kein eigener Schutzleiter an den Steckdosen, kein FI, Schmelzsucherungen und notorisch zuwenig Steckdosen. Aber daß an den unmöglichsten Stellen auch noch KAbel liegen, setzt dem ganzen noch die Krone auf. So wollte ich vorgestern nur noch ein Loch für Netzwerkkabel  bohren und erwischte dabei die Herd-Leitung. Hossa. Naja, also mußte ich gestern das Kabel „flicken“, indem ich 2 Verteilerdosen setzte. Schön, jetzt geht alles wieder, aber es machte einen Haufen Arbeit und Dreck. Und das Loch für Netzwerk is jetzt extragroß. 🙂

Auf zu neuen Ufern ?

Vor 3 Tagen fiel (für mich) der Startschuß für etwas, was ich das letzte halbe Jahr irgendwo im Herzen trug: Ne (Art) Tochter-Jesus-Freaks-Gruppe an der Bergstraße. Eine gute Freundin von mir von dort hat sich bekehrt, was für mich der „Auslöser“ war.
Nundenn, man könnte unken, daß man garnicht an eine „Tochtergemeinde“ denken soll, bevor die eigene Gemeinde/Gruppe nicht so richtig Gemeinde geworden ist. Irgendwie denke ich, daß Gott das anders sieht, weil er nen objektiveren Überblick hat. Ich selbst werde jedenfalls NICHT „Oberarsch“ von den JF-Bergstraße werden, aber es gibt da schon einen Kandidaten, der wie gespuckt dafür ist.
Erstmal soll es ein Hauskreis werden, in dem wir eine Art „Glaubensgrundkurs“ halten wollen. Schaumermal. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was draus wird! 🙂

Darmstadt ohne Ampeln…

Als ich noch in Bessungen gewohnt habe und die 2km zum Bahnhof radeln mußte, da mußte ich über 3 Ampeln. Grüne Welle kannste in Darmstadt vergessen (ich glaube, das ganze nennt sich „Verkehrsberuhigung“, ein Projekt, das irgendwie von der rot-grünen Stadtregierung vom Zaun gebrochen wurde, aber letzteres ist doch mehr Gerücht als wahr).
Ich habe mich jedenfalls geärgert, daß ich meinen Schwung an diversen roten Ampeln verloren habe.
Nundenn, seit diesem Jahr muß ich an keiner Ampel mehr halten, da es keine mehr auf meinem Weg zur Arbeit gibt. Das ist _sehr_ angenehm. Außerdem muß ich nicht mehr auf einer 4spurigen Straße links abbiegen und werde von daher auch nicht mehr von diversen Autofahrern (die mit gelber Armbinde und 3 schwarzen Punkten drauf) übersehen und laufe auch nicht mehr so in Gefahr von diesen Autofahrern übern Haufen gefahren zu werden.
Jetzt fahre ich übers Feld, habe, bis auf diverse Aggroköter (Die Feldwege dienen als Hunderennbahn) meine Ruhe und genieße die frische Luft am Stadtrand am frühen (naja…) Morgen. 😉