Färtsch.

Weil wir ab morgen ein AuPair kriegen, habe ich unseren großen, ca. 37m² großen Kellerraum abgeteilt. Ich habe lange nach einem Bild gesucht, das den Kellerraum in voller Größe zeigt, ich fand jedoch nur eines: Vom Mai 2011.
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Leider ist es unscharf *grins*.
Im April 2012 kam ein Teppichboden rein, den ich teilweise im September wieder weggemacht habe, nämlich dort, wo die Zwischenwände hin sollen. Da mein Vater sämtliche Türen in seiner Wohnung erneuerte, nahm ich zwei von diesen – schließlich wurden sie von meinem Opa anno 1970 geschreinert. Leider wurden die Türen auf dem Transport dezent rampuniert. Ich habe sie trotzdem eingebaut. Auf Geheiß meines Schwiegervaters habe ich zum einen Raum noch ein Oberlicht eingebaut. Ich habe es gleich doppelverglast, einfach weils ging und weil ich eh noch so viel „Bastlerglas“ übrig hatte.
Es war gar nicht so einfach, die Türen so anzuschrägen und hinterher kam es auch nicht ganz nach Plan raus – aber ich finde es trotzdem gelungen. Ein Traum aus 6x8cm-Balken, 12mm-OSB-Platte und Rauhfasertapete, übrigens die einzige Tapete im ganzen Haus.
Kommt man also durch die (belassene) Orginaltüre, schaut es so aus:
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Geht man rechts rein, gehs ins AuPair-Zimmer. Die Türe dorthin ist übrigens die Türe meines ersten Kinderzimmers.
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Links der Schrank ist von meinem Uropa. Schaut man von dem Schrank aus, schaut das so aus:
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Den anderen Raum haben wir zu einem Lagerraum (Rumpelkammer) gemacht:
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Grüße vom GröBaZ *grins*

Elektroschrott und geplante Obsoleszenz

Ich habe gerade einen Artikel von Heise gelesen, in dem es um das Elektroschrottproblem geht. Es geht in dem Artikel in keiner Silbe um „geplanter Obsoleszenz“, aber gerade die hat doch in meinen Augen die Hauptschuld an dem Müllberg.
Geplante Obsoleszenz heißt: Es wird geplant, wann du dir ein neues Smartphone, einen neuen PC, etc. kaufen „mußt“. Klar könnte man damit auf die gängigen Firmen eindreschen, verbal, versteht sich und ja, da wird einfach zu wenig darüber gesagt, finde ich.
ABER: Der Kunde legt auf der anderen Seite auch keinen Wert darauf, so ist jedenfalls mein Eindruck. Da wird zB auf bunten Prospekten für billige Tablets geworben. Wer braucht sie wirklich und für wen sind die mehr ein Spielzeug? Wer ernsthaft ein Tablet braucht, kauft sich eines für mehr Geld, soviel ist klar. Ich weiß auch nicht, wieviele dieser Dinger über den Ladentisch gehen, mir fällt andererseits auf, daß ettliche Androiden nur mit der original-Firmware laufen können und somit verhindert wird, eine alternative Firmware (die etwaige und mit Sicherheit vorkommende Sicherheitslücken schließen kann) aufgespielt wird. Im Klartext: Der Kunde kauft sich das Teil und wird damit alleinegelassen. Es werden Sicherheitslücken entdeckt und ignoriert (in meinen Augen fatal), doch irgendwann kann man es nicht mehr ignorieren und dann bleibt ihm nur noch das Wegwerfen. Bei Apple-Produkten soll es so sein, daß die iOS-Geräte mit jedem update immer langsamer laufen, bis sie gar nicht mehr benutzbar sind (ich habe das jedoch noch nie in echt gesehen ;-)).
Kurzum: Es liegt auch am gedankenlosen Kunden, der sich zu leicht von diversen Billigfirmen ködern läßt und der sich aufgrund von geschlossenen Systemen auf den Geräten auf Gedeih und Verderb (eher letzteres) eben diesen dubiosen Firmen aussetzt. Ob eine Firma dabei dubios oder nicht einzuordnen ist, sehe ich an ihrem Support. Und da ist man fast immer auf verlorenem Posten. Die einzige Ausnahme, die ich bisher kenne, ist dabei AVM, die schnell gearbeitet het, nachdem Sicherheitslücken entdeckt wurden.
Falls nun ein Schlaumeier sagt, daß ja die Geräte immer schneller werden sollen und „der Kunde“ das so will, dem muß ich heftig widersprechen: Ich bin auch Kunde und ich will das nicht. Meine Frau hat ein Jolla-Smartphone. Hardwaremäßig ähnelt es einem Samsung Galaxy S2, das im Februar 2011 auf den Markt kam. Es kann alles, was es soll und ist nicht langsam, trotz mehrfacher (Sicherheits-)Systemupdates.

Darmstadt – Rodenbach – Bad Brückenau

Heute nach Feierabend bin ich von der GSI aus mit dem Rad losgefahren. Ich druckte mir die Route aus, die ich langfahren wollte und orientierte mich erstmal am Schild „Dietzenbach“. Doch irgendwo bei Dreieich war das nicht mehr ausgeschildert. Da außerdem das Wetter (noch) nicht mitspielte, stieg ich in Dreieich-Götzenhain, nachdem ich um das Dorf rumgefahren bin, in die Bahn ein und erreichte so nach Umsteigen Obertshausen. Bis dahin bin ich 20km geradelt und war nach 45min bis zum Oberschenkel nass.
Ab da lief es besser. Die Sonne kam raus, es gibt eine Karte auf dem Bahnhof und so fuhr ich so, wie ich wollte: Klein-Auheim, Groß-Auheim, Wolfgang und um 15:10 erreichte ich dann endlich Rodenbach. Dort machte ich nicht lange halt, ich wollte ja weiter, aber es war schön, sich nach 15 Jahren (und 3 Kindern *G*) wiedergesehen zu haben! Dort merkte ich, daß ich mit der Zeit ins Hintertreffen gekommen war und beschloss, ein Stück Zug zu fahren. Also beeilte ich mich, den 15:56Uhr nach Fulda zu kriegen. Um 15:53 stand ich mit der Fahrkarte auf dem Bahnsteig und 22Minuten später stieg ich in Bad Soden-Salmünster wieder aus.
Nun folgte das härteste Stück: Über den Spessart. Ich wählte dazu nicht die geteerte, sondern die Waldstrecke, die ziemlich aufgeweicht war. Zusätzlich zur Steigung also noch Weicher Untergrund. Hurra. Ich brauchte 40minuten bis ich oben war :D. Danach fuhr ich erstmal Straße bis Mernes, wo ich mir erstmal was zu trinken gegönnt habe. Weiter fuhr ich über einen (geteerten) Radweg nach Marjoß und von da aus nach Jossa, wo ich die letzten 2km dann doch von Radweg auf Straße umgeschwenkt.
Ab Jossa gönnte ich mir dann aber Sinntal-Radweg. Bis zum bitteren Ende. Meine Güte! Man stellt sich so vor, daß sich der Radweg malerisch durch die Sinn-Augen schlängelt, aber Pfeiffeles! Er schlängelt sich an den Hängen abwechselnd links und rechts an den Hängen im Wald. Strasse wäre einfacher gewesen, keine Frage, aber ich wollte mal wissen, wo sich dieser Radweg befindet. Von Altengronau nach Zeitlofs ging er sogar ÜBER die ICE-Strecke (auf dem Bild links) !

Ab Zeitlofs wurde es dann richtig anstrengend: Ein dünner Waldweg, eher ein Pfad, schlängelte sich durch die Hänge mit zT heftigen Gefällen und Steigungen. Ich mußte mehrmals auf die Schilder schauen, um zu erkenne, daß ich mich auf einem Radweg befinde. Ab Eckarts wurde es dann aber entspannt und die letzten ca. 5km schlängelte sich die Strecke dann doch noch, so, wie sich das gehört, durch die malerischen Sinn-Auen *grins*, was aber wenig verwundert, weil das ja dann schon die „Rentnerrennbahn“ ist.
Am Ende hatte ich 85km auf der Uhr, ich bin also 2/3 der urspr. Strecke gefahren, die allerdings (freiwillig) ziemlich hart war (Radwege), Straße wäre definitiv einfacher und schneller gewesen. Gebraucht habe ich ca. 5 1/2 Stunden.

Die Rente ist sicher

Ein Zitat, mit dem Norbert Blüm, seinerzeit Arbeitsminister, berühmt wurde. Alle haben ihn ausgelacht, naja, vielleicht nicht alle, aber viele.
Damit die Rente sicherer wird, schuf die Rot-Grün-Regierung nach Blüm die sog. „kapitalgestützte Rente“. Die funktioniert so: Jeder zahlt – steuerlich gefördert – Geld bei Versicherungen ein, die sollten das Geld gut anlegen und dann gibts, wenn man alt geworden ist, viel mehr Geld, als man eingezahlt hat. Das funktioniert allerdings nur, wenn man Zinsen kriegt. Vor 15 Jahren war das auch noch der Fall. Nun aber herrscht Niedrigzinsphase (über die sich die Staaten quasi entschulden).
Diejenigen, die damals ihr Geld angelegt haben, kriegen heute nichts mehr an Zinsen, ettliche zahlen wegen der trotzdem vorherrschenden Inflation (auch wenn sie niedrig ist), noch drauf.
Das ist natürlich den Versicherern ein Dorn im Auge, sie kriegen keine neuen Kunden mehr und auch die Anleger schauen dumm aus der Wäsche. Nun plant wohl unsere tolle Regierung den absoluten Masterplan. Die Situation ist ja die: Die Versicherungen haben Geld (Kapital), das sie nicht gewinnbringend anlegen können und der Staat/Die Kommunen haben kaputte Straßen, Brücken, etc, sie brauchen also Geld. Warum also nicht einfach das Rentenkapital in die Sanierung fließen lassen, um damit das Rentenkapital aufzubessern? Mit ein paar Rechentricks gäbe es dann immernoch die „schwarze Null“, weil sich ja der Staat eigentlich gar kein Geld vom Kapitalmarkt leiht, sondern letztlich vom eigenen Volk.
Der Haken: Die Versicherer wollen mindestend 4,00% Zinsen, während sich der Staat vom Kapitalmarkt für 0,65% Geld leihen kann. Im Klartext: Über einen perfiden Trick soll also die hochgepriesene kapitalgestützte Rente steuerlich finanziert werden, natürlich nicht direkt, sondern von hinten durch die Brust ins Auge. Die Versicherer sind – natürlich – die Gewinnder, die Anleger auch – ein bischen – und der Rest der Bevölkerung bezahlt das mit höherem Steueraufkommen.
Warum zum Geier geht die Regierung nicht gleich her und sagt „kapitalgestützte Rente war ne Blöde Idee, wir versuchen die Anleger mit Steueraufkommen zu entschädigen. Die Versicherer sollen sich nen andern Job suchen“ ? Das wäre ein Eingeständnis, man könnte nen Schnitt machen und andere Wege suchen, aber nein, man murkst weiter so vor sich hin und will bloß nichts am System ändern. Das wäre wenigstens ehrlich und man subventionioert damit nicht auch noch die Versicherungsmafia.
Mein Fazit: Blüm hatte Recht: Die Umlagerente ist sicher. Sicher ist allerdings nicht ihre Höhe und sicher ist nicht, ob man davon leben kann. Aber: Es ist immernoch besser, die Rente umzulegen, statt sie vorher diversen Finanzhaien in die Griffel zu geben.
Einmal mehr nervt mich dieses Rumgelüge und -getrickse.

Manuel Jannis Popp

Am Ende gings dann doch ganz schnell und er kam heute Morgen um 3:10 zur Welt. Es verlief dann auch alles gut, es ist alles dran, was dran sein soll und auch nichts zuviel, was nicht hingehört. Auch die Mama ist wohlauf.
Technische Daten: 4080g / 54cm Länge / 36cm Kopfumfang.

DCIM100MEDIA

Für die Jugend der EFG-Ober-Ramstadt ;-)

Es gibt – vereinfacht – in der Welt der Software 2 Welten: Die Freie und die Propitäre. Frei bedeutet: Man kann den Quellcode einsehen und es kostet nichts. Dazu gehören der Firefox und Open-, bzw. LibreOffice.
Unfrei bedeutet, daß jemand anders seine Hand auf der Software hat, die man oft auch „kostenfrei“ benutzen darf. Wobei „kostenfrei“ da stets mit Vorsicht zu genießen ist – letztendlich wollen, nein müssen irgendwelche Leute ja damit Geld verdienen und wenn schon nicht direkt, dann eben indirekt, macht euch da mal nichts vor. Indirekt bedeutet zB das Ausspähen eurer Kontaktliste, Adressen sind nämlich für Werbefirmen blankes Geld wert. „Na und“, werdet ihr denken, „sollen sie doch. Ich hab ja nichts zu verbergen.“ Das mag euch nicht jucken, mich jedoch schon: Für mich ist es eine Sache der Würde. Wenn jeder Konzern in meinen Daten herumschnüffeln darf, dann habe ich sie irgendwo abgegeben. Dazu kommt noch, daß sich die propitäre Welt ständig verändert. Was heute noch gängig ist, kann morgen schon weg vom Fenster sein.
Ich erlebe das mit ICQ. Vor Jahren war das „in“, heute ist es der Versenkung verschwunden. Zwar kann man es noch benutzen, aber es benutzt keiner mehr. Dasselbe mit Yahoo etc. pp. Dasselbe wird über kurz oder lang auch mit Whatsapp, Threema und wie sie alle heißen passieren. Es wird neues kommen – und gehen. Da kann man mitmachen, ständig wechseln, oder eben auch bei einem Standard bleiben. Und noch etwas: Alle propitären Messengersysteme (Whatsapp, Threema, ICQ, Yahoo…) haben genau und nur EINEN Server, über den ALLES läuft. Email und Jabber haben ein ganzes und großes Netz an Servern, die miteinander kommunizieren – dadurch sinkt deutlich die Störanfälligkeit.
Ich benutze auch propitäre Dienste (Facebook und Telegram), aber ich benutze sie mit freier Software (Pidgin). Ich habe kein Android- iOS- oder gar Windummphonegerät, auf dem ich zB Whatsapp installieren könnte – und selbst wenn ich eines hätte – ich würde es garnicht wollen. Warum? Weil meine Würde schon per Grundgesetz unantastbar ist.
E-Mail ist ein Standard, der plattformunabhängig und frei ist. Jedes Smartphone hat ein E-Mail-Programm. Benutzt es. 😉 Es gibt für jede Plattform auch Jabber-Clients: Chatsecure (iOS/Android), Xabber (Android), Pidgin (Windows/Linux), Adium (MacOS), IM+ (Windows Phone/Android)

Mein Vorschlag zur Lösung des Flüchtlingsproblems

Ich habe mir gerade, weil ich „kinderkrank zu Hause“ bin, „Die Anstalt“ vom Dienstag angeschaut. Es ging dabei um das Flüchtlingsproblem an den Grenzen der EU – und damit eben auch an unseren Grenzen. Es wurde verglichen, wieviele Flüchtlinge „wir Deutschen“ pro 1000 Einwohner so aufnehmen und eben auch, daß das Problem seit den Bürgerkriegen im Nahen Osten und Nordafrika grassiert. Die Politik reagierte stets ablehnend, „Mare Nostrum“ wurde eingestellt, weil es keiner in Europa mehr bezahlen wollte, dafür wird ziemlich exakt für dasselbe Geld ein eurokratischer Unfug veranstaltet. Mit anderen Worten: Dieser Unsinn ist der EU wichtiger als die Rettung von Menschenleben! Ich finde das widerwärtig und unter aller Kanone.

Eine Lösung wäre, mehr Flüchtlinge hereinzulassen und bei uns unterzubringen. Angeblich waren zu Zeiten des Jugoslawienkrieges etwa doppelt so viele Flüchtlinge bei uns als gegenwärtig. Ich sehe jedoch im Hereinlassen eine ganz große Gefahr: Islamismus, den es so bei den Flüchtlingen aus Jugoslawien nicht oder viel weniger gab. Wenn der IS Anschläge auch in Deutschland verüben will, dann hätte er es leicht, indem er „Flüchtlinge“ ins Land schickt, die sich gezielt in die Luft sprengen. Wahrscheinlich kriegt er diese Leute jedoch so oder so ins Land geschleust, es kostet nur mehr Geld (Schleuser) und Geld scheint der IS mehr als genug zu haben – zumindest seine Geldgeber aus Saudi-Arabien.

Ich bin dafür, Flüchtlinge aufzunehmen, man sollte ihnen grundsätzlich das Recht auf Aufenthalt genehmigen, aber es sollte mit Pflichten verbunden sein: Grundsätzlich die Akzeptanz unseres Grundgesetzes mit Unterschrift. Wer sich darüber willentlich und wissentlich hinwegsetzt, muß konsequenterweise wieder ausgewiesen werden. Es kann nicht sein, daß Salafisten auf Christen in unseren Heimen (die Quelle ist zwar Springerpresse, aber scheint mir doch eher nüchtern zu sein) einprügeln! Wenn ein Flüchtling, der über 18 Jahre alt  ist, so etwas tut, dann gehört er zeitnah ausgewiesen und dafür müßten wahrscheinlich neue Gesetze verabschiedet werden. Die sind aber in unserem Volk wahrscheinlich unpopulär und werden schnell als „rechtsextrem“ dargestellt. In Wirklichkeit sind es jedoch die Grenzen, die wir mit aller Konsequenz ziehen müßten, nicht um die ganze EU herum.

Die Politik versteckt sich zu lange hinter winkeladvokatischen Gesetzeszügen wie der „Drittstaatenlösung“ und es ist ganz klar, daß die EU und damit wir alle dafür verantwortlich sind, wenn einerseits Waffen von „uns“ geliefert werden und andererseits „wir“ die daraus entstehenden Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen lassen. Ich denke, die meisten wollen nur eines: Leben, und ich bin mir sicher, daß die meisten von den Flüchtlingen sich auch vernünftig benehmen wollen. Wenn darunter einzelne Krawallbrüder sind, dann müssen sie eben wieder rausgeschmissen werden, wofür man eine schnellere Justitz bräuchte – was auch hieße: Mehr Geld für die zuständigen Gerichte.

Offener Brief an Dorothee Bär und Alexander Dobrindt, CSU

Sehr geehrte Frau Bär, Sehr geehrter Herr Dobrindt

Ich habe mit Bestürzung die jüngsten Pläne zur PKW-Maut aufgenommen. Ich finde es gelinde gesagt haarsträubend, dass jedes Auto, das Bundesstraßen und Autobahnen benutzt, mit Bild von Fahrer, KFZ-Nummernschild fotografiert wird und so von nahezu jedem Deutschen Bewegungsprofile über (mindestens) ein Jahr hinweg gespeichert werden sollen. Herr Dobrindt, sie beteuern heute zwar, dass von eben diesen erhobenen Daten nichts an andere Behörden weitergegeben werden soll bzw. dürfen. Aber ich frage Sie dabei im Ernst: Wie viel, glauben Sie, ist mir dieses Versprechen Wert? Glauben Sie ernsthaft daran, dass ich das glaube, nach all dem, wie die Regierung, der Sie angehören, den NSA-Untersuchungsausschuss geradezu sabotiert? (In meinen Augen ist dem so)
Frau Bär, ihre Hoffnungen vom Juni diesen Jahres haben sich nicht bewahrheitet und ich sehe dabei auch nicht, dass Sie sich für eine echte Aufklärung eingesetzt haben.
Ich mache Sie beide dafür verantwortlich, dass sie wissentlich und willentlich Strukturen schaffen, die missbraucht werden können – und die Geschichte zeigt eindeutig, dass auch missbraucht werden, denn alles, was technisch möglich ist, wird auch durchgeführt. Auch das zeigt mir die Geschichte.
Ich appelliere daher an Sie beide, diese Maut-Pläne mit umfassenden Überwachungsstrukturen umgehend zu stoppen.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Popp

Sinus W500V -> Fritz!Box 7150

Vor Jahren, als ich einfach nur Router benutzt habe, bekam ich ein Sinus W500v in die Hände. Es ist ein Gerät, das DSL-Router, DECT-Telefon, LAN- und WLAN-Ports in sich vereint. Das blöde dabei ist nur, daß man mit dem Gerät mit der original-Ekeltom-Firmware nur mit einem DSL-Anschluß etwas anfangen kann, man kann es nicht einfach so als IP-Telefon und/oder WLAN-Accesspoint in einem vorhandenen Netzwerk betreiben. Das ärgerte mich damals sehr. Nach Jahren und der Entdeckung von „Speedtofritz“ bekam ich es heute wieder in die Hand und konnte nun eine AVM-Firmware drauf flashen. Nun ist das Ding wieder brauchbar.
Warum kastriert die Telekom eigentlich ständig die AVM-Geräte so, daß man sie im Grunde nach einiger Zeit garnicht mehr benutzen kann?