Yasi und das Imperium haut zur�

Heute, d.h. gestern hat Yasi �ber ihre Geschichte mit Gott bei den Freaks erz�hlt und danach ihre „Satansbibel“ verbrannt. Toll :-). Danach sind wir in den „Club“ gegangen, ne Kneipe in Br�ckenau. Dort war ein Mann, der ziemlich angetrunken war und der, mit 2 DICKEN Kreuzen (ja, richtig rum!) beh�ngt, an unsrem Tisch immer entlanggeschlichen ist. Dann sprach er uns an und sagte, da� wir beide „Herzen Gottes“ h�tten. Er sagte zu mir und Yasi �hnliche Dinge, die stimmten, auf den Kopf zu. Dann wollte er aus unsren H�nden lesen. Ich verweigerte meine Hand und sagte ihm, da� ich das nicht will. Er fragte, ob ich Angst h�tte. „Nur Respekt“, sagte ich. Aber bei Yasi las er. Vieles, sau vieles stimmte und sie schreckte richtig zusammen. Bei mir versuchte er auch ohne Hand was zu sagen und lag meilenweit daneben. Irgendwie kam mir seine Aktion nicht so koscher vor, er war so aufdringlich und besoffen. Ich hab ziemilch daf�r gebetet, da� er mir nix an den Kopf wirft, was auch stimmt (wenn es Gottes Wille ist, dann w�rde er mir das – prophetentechnisch sowieso sagen, au�erdem braucht ein Prophet nich aus der Hand zu lesen).
Yasi war danach ziemilch aufgel�st und ich sagte nur, da� sie sich darum keinen Kopf machen soll. Satan pennt eben auch nicht, aber ich wei�, wer gewinnt.
Jetzt nochmal beten und dann bubumachen *g�hn*
Danke, Jesus f�r den Abend
sofx

Ostfront *grins*

Ich plane gerade meine Tour am Samstag. Irgendwie toll, einfach mal ein paar Leute, die schon laange nicht mehr gesehen habe, wiederzusehen. Joar, nachmittag gehts los, über Mellrichstadt – Bad Königshofen – Münnerstadt nach Schweinfurt an den Baggersee, wo wir dann ein größeres Grillmeeting haben werden.
Vorher, Fraitag, bin ich bei den JF-BRK und erzähle ein wenig was über Gebet, mal schaun wie das wird. Yasi wird wohl auch von sich und ihren Erfahrungen erzählen. Ich freu mich 🙂
sofx

Geduld

„Das Wort Geduld (auch, altert�mlich, Langmut) bezeichnet die F�higkeit, warten zu k�nnen.“, lese ich bei Wikipedia.de. Wenn ich an mein Christsein denke, werde ich oft damit konfrontiert. Wird man mit zunehmendem („geistlichen“) Alter auch geduldiger?
Wieviel Geduld braucht man in (s)einer Gemeinde, etwa, wenn viele Leute dort anders ticken als man es selbst gerne sehen w�rde? Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, geduldig zu sein, warten zu k�nnen, bis die Leute selbst drauf den Trichter zu kommen, da� sie falsch liegen, oder eben auch warten zu k�nnen, da� ich selbst auf den Trichter komme, falsch zu liegen. Ergo mu� ich auch mit mir selbst geduldig sein.
Weiter hei�ts in Wikipedia „Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehns�chten und unerf�llten W�nschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zur�ckzustellen. Diese F�higkeit ist eng mit der F�higkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten und Leiden mit Gelassenheit und Standhaftigkeit ertr�gt.“
Wenn ich meine Sehns�chte sehe, dann ist das ganz oft, da� Menschen, denen es mies geht, Jesus kennenlernen (Ich bin halt doch irgendwo n Evangelist? *lach*). Darauf wollte ich jetzt aber eigentlich garnicht raus.
Es geht mir um „Geduld in Gemeinde“. Ist es ein Zeichen von Ungeduld, wenn man versucht, die Menschen in einer Gemeinde zu Regeln zu bewegen, bzw. theologisch ausgefeilte Regeln aufzustellen? Ich habe mich am Samstag mit einem Bekannten dar�ber unterhalten und er sagte, da� Gemeinde f�r ihn eben auch Regeln bedeudet. Richtig, schlie�lich haben wir ja die 10 Gebote etc. pp.
Vieles ist mit Regeln einfacher. Also, wenn man zB die Regel aufstellt, da� man innerhalb der Gemeinde keinen Sex mehr vor der Ehe haben darf, dann ist man automatisch die Menschen los, die sich nicht dran halten (wollen). Und damit sind auch die Menschen weg, mit denen man in dem Punkt geduldig sein m��te.
In den letzten Tagen sehe ich vieles an „Frucht“, woran ich nicht ganz unschuldig war. Es f�llt mir schwer, zu sagen, da� ich hie und da was gutgemacht habe, aber ich kann mich dem auch nicht entziehen. Ein guter D�nger dieser Fr�chte war/ist mit Sicherheit auch Geduld.
Geduld = Langmut, sagt Wikipedia, Und „die Liebe ist Langm�tig“, sagt Paulus in 1. Kor 13.
sofx

Da schau her! :)

Als die Welt noch schwarz/wei� war und sowieso schon fr�her alles besser war, damals, hab ich Kathrin kennengelernt, und wir haben die JF-Zwickau mitgegr�ndet. Ihr heutiger Mann, Michael, hat mit mir studiert. Aber ich hab sie nicht verkuppelt! ehrlich! 🙂
Heute ist sie in Biberach/Ri� und sie haben auch ein Blogg! 😀
Welcome!
sofx

Wieder daheeme

2850km gefahern. 🙂 So wenig wie noch nie. Davon die letzten 1000km gestern bzw. heute Nacht. *g�hn*. Das Brummen is immernoch im Ohr. 15 Stunden unterwegs gewesen, davon 12Stunden gefahren. In Bratislava und Prag hatten wir nen kleinen Stau.
Wir hatten keine nennenswerten Probleme gehabt. Die Tatsache, da� ich mir die slowakische Plakette h�tte sparen und �berhaupt zuviel tschechische Kronen abgehoben hatte, ist ja kein wirkliches Problem. Jetzt haben wir neben ungarischen auch noch tschechischen Wein und Pilsner Urquell mitgebracht :D.

Ungarn V – Radeln, morgen gehts heim…

Wir gehen Abends noch in eine Bar am Campingplatz. Da sind lauter an- oder besoffene Menschen. Wir gucken Fu�ball dabei: Kroatien – Brasilien. Das besoffene Alphamaennchen schwaermt von der Masseuse dort, die ihn fuer 10 Euro 30min lang guuut durchgeknetet hat und erzaehlt dass die Massage ruhig haette weitergehen koennen – auf der anderen Seite versteht sich.. auweia :).
Mittwoch, 14. Juni
Wir leihen uns Fahrraeder aus und gondeln, auch weil wir keine Forints mehr haben, den See entlang, auf die Halbinsel Tihany. Da is ne Kirche, die man sich angucen k�nnte, was wir aber bleiben lassen. Auf der Suche nach einem Bankomaten fand ich einen der OTP-Bank. Karte rein, Geheimzahl vertippt, „Abbrechen“ gedr�ckt, Karte komt raus, aber net weit genug als da� haette fassen k�nnen (ca. 3mm im Automaten steckengeblieben), Bankomat hat Karte gefressen, NA DANKE! Nebendran sitzen Pf�rtner von einem Hotel. Die rufen saemtliche Telefonnumern durch, die an dem Bankomaten angegeben sind – ohne Erfolg. Sie sagen, da� das bei dem Bankomaten �fters passirt. NA DANKE!. Wir fahren also weiter nach Balatonf�red. Ich geh in die naechste OTP-Bank. Die erklaeren mir, dass ich meine Karte wohl vergessen k�nne. NA DANKE! Ich frage, wer mir den Schaden erstattet. Die (arme) Frau am Schalter druckste rum und sagte, dass ich am Freitag nochmal reinschauen soll. Ich bin ja mal gespannt… Was ich aus meinem Studium in der BWL-Vorlesung mitbekommen habe, stimmt anscheinend: „Die Bank gewinnt immer“. *Kotz*
Nach 30km Fahrradfahren und nachdem Theresa mit ihrer Karte das letzte Mal Forints aus einem fuktionierendem Bankomaten gezogen hat, tut mir mein Arsch weh. Ich vermisse meinen sch�nen breiten Ledersattel mit den Federn :).
Donnerstag, 15. Juni
Gammeltag. 🙂

Ungarn IV – Ballamann am Balaton?

Wir sind von Kalocsa an die Donau gefahren, wo wir WILD GECAMPT (ujujuj! :))) haben. Die blutsaugenden Insekten haben uns das allerdings ziemlich madig gemacht. Mit hohem Chemieaufwand wars im Bus dann ertraeglich.
Montag, 12. Juni
Ich schlafe, in Ungarn an der Donau. Unweit ist eine Anlegestelle f�r Schiffe. Ein Schiff legt an. Und aus den Lautsprechern des Schiffes saeuselt auf hollaendisch ein Mann irgendwas, aber er beginnt die Durchsage mit einem „G�ng gong gong..“. Skurril. Zudem ist es 6.30 Uhr. Schnell braedt uns die Sonne aufs Dach und gegen 8Uhr stehen wir auf und fr�hst�cken. Wir suchen in Kalocsa ein paar typische Souvenirgeschaefte, fanden aber keine. Also setzen wir mit der Faehre ueber die Donau ueber. Es geht weiter nach S….-irgendwas. :). Eine Stadt mit einem deutschen und -sprachigem Theater. Wegen der Donauschwaben, die sich da mal niedergelassen haben. Folglich spricht man da kein Hochdeutsch („Wir k�nnen alles, au�er Hochdeutsch“ ?). Nachdem wir eine Flasche Wein gekauft haben (is ne Weingegend), fahren wir an den Balaton.
Theresa schwimmt, waehrend ich mich mit den F��em im Wasser begn�ge und dabei ein Flaeschchen Bier trinke :).
Dienstag, 13. Juni
Gammeltag 🙂

Ungarn III – Wenn’s regnet…

….und man sich wegen des hei�en Wetters nicht abk�hlen kann, weil man friert, dann mu� man eben ins warme Wasser, um sich aufzuwaermen. Ne echte ungarische Alternative: Thermalbaeder. Wir fuhren von Debrecen aus wieder westwaerts und fuhren in K….dingsbums (km 1340) auf nen Campingplatz mit Thermal-Bad nebendran. Und weils geschifft hat wie bl�d, sind wir da auch gleich rein. Auf dem Campingplatz nix los, au�er die �blichen Rentnerverdaechtigen, die sich in ihren Gigaschiffen die WM anschauen.
Sonntag, 11. Juni
Wir fahren weiter, es ist sonnig und warm. Zunaechst halten wir irgendwo in der Pampa, aeh, Puszta und kochen den Spargel, den wir am Vortag gekauft hatten. Nachdem unsre Baeuche kugelrundgefressen sind, gehts weiter. Naechste Station: Kacsemet. Ne sch�ne Stadt im Jugendstil, die angeblichen Plattenbauten, die lt. Reisef�hrer die Stadt umringen sollen, haben wir irgendwie �bersehen. Wir essen ein Eis und gucken uns das Staedtchen an. Und weiter gehts nach Kalocsa, wo wir jetzt sind. Achso, ja: Hier in Ungarn ist das Wetter auch toll! 🙂

Ungarn II – Saufen in Debrecen

Nachdem wir Eger hinter uns gelassen haben, gings weiter nach Tiszaf�red (km 1280). Das ist an der Thei� und am Thei�-See. Neben dem Campingplatz mit schnieken, meist teutonischen Campingschiffen und -Schiffchen (die man am besten hinter irgendwelche spritfressenden Pseudooffroadautos herzieht) drauf. Hach, ich liebe es, mit dem versifften Bus auf so ne dt. Campingkollonie zu fahren :-). Immerhin haben wir das 4:2 gegen Costa Rica mitbekommen :-).
Fr, 9. Juni
Wir haben nix gemacht. Nur gegammelt und waren Nachmittags im benachbarten Thermalbad. Vorher und danach haben wir diverse Kreuzwortraetsel geloest und Karten gespielt. Gammeltag. Sch��n.
Sa, 10. Juni
Es schifft. Aber das ist nicht so schlimm. Einige von den Deutschen lamentierten und schimpften �ber das Wetter. Ich hab nur gegrinst. Immerhin ist das Wetter besser als letztes Jahr in der Slowakei.
Wir fahren weiter nach Debrencen (km 1350). Dort ist ein Truthahnfest. �berall Staende mit Lebensmitteln. Wir haben die obligatorischen Salamis gekauft und uns durch die Weinbuden geschl�rft. Vorallem Theresa hatte schon schnell einen sitzen. Ich mu� ja noch Busfahren…. 🙂

I am Hungary – ich bin in Ungarn oderso

Samstag, 3. Juni.
Gegen 18.15 brechen wir endlich auf. �ber Bad Kissingen – A71 – A70 -A9 – Bayreuth – B22 – Weiden i. Opf. – A6 an die tschechische Grenze (km 280). Um 21.50 Uhr plockern wir schon auf tschechischen Autobahnen. Gegen 0Uhr erreichen wir die prager Stadtgrenze und �bernachten – traditionell – neben dem McDoof und essen am naechsten Morgen fetttriefendes mit Kaffee (km 420).
Sonntag, 4. Juni
Am naechsten Morgen gehts weiter. Bei km 800 erreichen wir die Slowakei und bei km 880 schliesslich Ungarn. In der ersten ungarischen Stadt wird erstmal Geld abgehoben und … wieviel Forint sind wieder ein Euro… danach erstmal gegessen. km 920. Gy?r. Wir �bernachten auf einen total heruntergekommenenen, ex-sozialistischen Campingplatz f�r umgerechnet 8 Euro. Gruselig.
Montag, 5. Juni
Tagsdrauf verlassen wir fluchtartig diese Absteige und schauen uns Gy?r-City (�brigens spricht man das „dj�r“ aus :)) an. Danach plockern wir weiter nach Esztergom. Da is n H�gel mit Anguckzeuch drauf. Kirche mit Gn�chlich halt undso. Irgendwie wars sch�n, von da aus �ber die Donau (Dunaj oder Duna) in die Slowakei zu gucken. Weiter gehts.. km 960. Szentendre. Wir finden einen sch����nen (und sauteuren!) Campingplatz (18 Eur wuijui). Aber die Leute da sind sehr nett. Wollen einen gleich 2 Wochen dabehalten. jaja… Mit dem Bus ist man in 40min angeblich in Budapest-Metrostation.
Dienstag, 6. Juni
Wir fahren trotzdem weiter. Aber nicht, weil die Donau, die direkt am Campingplatz angrenzt, �ber die Ufer winkt (d.h. �ber Nacht gestiegen ist). Bei Szentendre schauen wir uns ein Freiluftmuseum an. Haha! kost nix! aber meine F�sse qualmen danach. Weiter gehts nach Budapest. Vorher machen wir an einem See in Budakalasz odersoaehnlich halt und kochen uns was zu essen. Beinahe haette ich den Bus in einer Pf�tze versenkt (die Raeder sind jetzt sch�n dreckig).
Km 1010. Budapest. Nachdem wir ein bisschen durch Budapest gegurkt sind und diversen Canmpingplatzhinweisschildern ins Nirvana gefolgt sind (saunervig!), fanden wir schliesslich einen Campingplatz am Rande der Stadt. Der Campingplatz am Rande der Stadt wird von einem sehr netten Mann gef�hrt, der uns auch gleich die besten Tips wegen Ticket und krams in Budapest gegeben hat. Er kann Deutsch. Die Besichtigungsbusfahrt lehnten wir aber dankend ab. Der „Mini-Camping“ ist wirklich klein, aber nicht so teuer wie der davor und net so gruselig wie der in Gy?r. Allerdings is auch der wieder direkt neben der Donau, allerdings mit nem Damm dazwischenWir fahren abends noch in die City und gucken uns ein wenig um. Die Busfahrt ist ein osteuropaeisches Abenteuer. Ikarus ruhlt!
Mittwoch, 7. Juni
Ich hole fr�hs ein paar Broetchen und laufe in den naechsten Laden am Rande der Stadt. Lustig, sich auf Haenden und Englisch mit den Leuten zu verstaendigen. Danach gehts wieder mit Ikarus und H�V (=S-Bahn) in die Stadt. Wir gucken uns die Fischerbastei an, laufen in dem drunter liegenden Berg rum (da ist ein mords H�hlensystem!) und essen danach fettige W�rstchen. Danach gucken wir uns noch n bissel um, laufen �ber die Kettenbr�cke und schauen ins Cafe New York, gehn aber nicht rein, weil Theresa meint, dass mein „Alles geht in Arsch. Jesus bleibt.“-Pulli da wohl nicht so gut ankommt. Wir trinken Kaffee woaners und kaufen 1,5Kilo Wasserpfeifentabak ein :). Danach gehts in diverse Kneipen, in denen ich meine Studie �ber Gulaschverteilen weiter vorangetrieben habe (never drink & eat!).
Donnerstag, 8. Juni
Wir fahren weiter, weiter, weiter gen Osten, nachdem wir die Donau in Budapest �berqueren. Man f�hlt sich so allein auf der M3 (Highway to Ukraine). Km 1200, Eger. Sch���ne Stadt mit Burg und Krams. Auf dem Hauptplatz gabs eine Invasion der Schl�mpfe. Also, die Ungarn sind eindeutig in Eger einmarschiert! Ne mal im Ernst: Da war ein Militaetamtam mit Musikkapelle und die Kappen der Musikanten sahen aus wie Schlumpfk�pfe.