Also unser Datenjunkie Schäuble will ja unsere PCs wegen der Terrorverhinderung ausspionieren. Ergo landen doch dann unsere Daten bei der Regierung. Schäuble ließ das machen, obwohl es gegen das Gesetz ist, also hat er bereits Daten von uns. Die Chinesen spionieren jetzt aber auch noch unsere Regierung aus. Also kommen sie doch dann auch an meine Daten. Was wollen die damit? Was lerne ich daraus? Wenn ich jemals Bibeln nach China schmuggeln sollte, dann werde ich darüber NICHTS auf dem PC hinterlassen.
Kategorie: Persönliches
Darmstadt-Hannover-München-Schweinfurt-Rüdenschwinden-…
Letzte Woche habe ich Brigitte beim Umzug geholfen. Also habe ich den Pöltank vollgemacht, bin nach Hannover gefahren, um dort den Touran vollzuladen. Zum Glück hatte ich vorher noch 2 Sitze ausgebaut. Also den Krempel rein, nach Bad Brückenau geplockert, Pöltank nochmal vollgemacht, weiter nach Kitzingen, spontan Yasi besucht und dann nach Neustapelung der Kisten mitreingepfärcht und dann mit annähernd nur Vollgas zwischen Nürnberg und München endlich in München angekommen. Touran ausgeladen, Pizza gemampft.
Wengle was getrunken, geratscht, pennen gegangen. Nach 5h aufgestanden. Total müde rumgehangen. Bei diversen Kleinigkeiten geholfen, Abends ne schöne Wasserpfeife (Danke nochmal! :)) geschenkt bekommen, etwas früher pennen gegangen, nach 7h aufgestanden, losgefahren, Yasi in KT wieder rausgeworfen, dann weiter nach SW, wo Carina schon auf mich wartete. Dort habe ich dann auch Doris kennengelernt, wir fuhren zu Carina, dann zu JoKa, dann zu Marvia, dann zu Doris, dann fuhr ich weiter nach Rüdenschwinden zur Party von Jana und Uli. Dort blieb ich bis 2.50Uhr und lag gegen 4Uhr in BRK im Bett. Nächsten Morgen 10.45Uhr aufgestanden, nach Bad Kissingen, meine Cousine Christina abgeholt, nach Darmstadt gefahren, Auto ausgeladen und saubergemacht und dann Abends wieder auf ner Party bei Christina + Mathias, ihrem Freund.
So nach 8h Schlaf immernoch nicht wirklich fit, aber heute, heute, nach ca. 10h Schlaf schon 🙂
Insgesamt auf ca. 1600km ca. 130l Pöl gehimmelt.
Es war schön, Eulchen, Martin, Anni und Yasi wiederzusehen und mit Yasi mich nach langer Zeit mal wieder länger unterhalten zu können. Ich habe mich total auf „meine Kleine“ (Jana) gefreut, und auch mit ihr konnte ich nach saulanger Zeit mal wieder länger unter 4Augen reden.
Und ich hoffe und bete, daß sich in Schweinfurt eine Jesus Freaks Gruppe (neu) bilden wird. Cool, daß sich da was tut!! 🙂
Psychoratten können bloggen?
Seit über 2 Jahren kenne ich Carina nun schon. SeitMonaten kommt sie zu den JF-Brückenau, mit einem Anreiseweg von ca. 50km (würde man mit dem Auto fahren!) einfach.
Jetzt bloggt sie auch. *freu*
GSI unter neuer Leitung
Meine Brötchenbackstube hat nen neuen Chef. Anläßlich dazu wurde auf Rhein-Main-TV ein Beitrag ausgetrahlt. 🙂
Polytick
Anläßlich der gestrigen Nachrichtenmeldung, daß die Parteien mehr Geld vom Staat bekommen, sprich, daß sich die Politiker noch mehr Geld von uns in die eigenen Taschen stecken, möchte ich heute mal sagen, wo ich Deutschland verbessern würde, wenn ich könnte. Zum Griff der Parteien in die Staatskasse sage ich folgendes:
Liebe Politiker, wenn ihr Politik so gestaltet, daß keiner mehr Bock drauf hat und ihr damit eine Politikverdrossenheit im Lande auslößt, die letztlich dazu führt, daß ihr keine Beitragsgelder mehr in die Kassen bekommt, dann ist das verflixtnochmal euer Problem! Und nicht das Problem des Volkes, das jetzt wohl mal wieder die Zeche bezahlen darf? Ich glebb’s haggd!
So, und jetzt ein paar ganz grobe Gedanken, wie ich mir das so mit der Poltik und Verwaltung in Deutschland vorstelle. Schließlich will ich nicht nur einer sein, der nur „dagegen“ ist:
Ein Punkt, der mich schon seit 20 Jahren wurmt (jaja, so lange interessiere ich mich schon für Politik), ist, daß viele Politiker noch in Aufsitzräten großer Firmen sitzen. Ergo gibt es da eine Verquickung von Politik und Wirtschaft, oder, daß nicht das Volk, sondern das Geld regiert. Ich bin also dafür, daß man die Anzahl der Parlamentarier halbiert und deren Gehalt dafür verdoppelt und dafür ihnen verbietet, sich noch von diversen Firmen bezahlen zu lassen. Vorschläge von Wirtschaft(sverbänden) sollen direkt und nicht indirekt über politische Strohmänner eingebracht werden.
Damit verbunden würde ich die dt. Bahn auf Vordermann bringen. Es ist mittlerweile erwiesen, daß Prestigeprojekte auf Kosten der Streckennetzinstandhaltung gebaut wurden. Prestigeprojekte, die im Grunde, unterm Strich nix einbringen, außer Schulden. Ich will keine Bahn, die nur noch zwischen den Großstädten verkehrt, sondern ein öffentliches Netz, das man auch auf dem Land benutzen kann (und dann auch will), daß man sich darauf verlassen kann, Anschlußzüge zu kriegen und nicht bangen muß, sehr lange auf diversen Bahnhöfen warten zu müssen.
Zerschlagung der Monopolstellung der 4 großen Stromkonzerne und eine echte Öffnung des Marktes.
Das Steuersystem muß vereinfacht werden. Keine Sau, außer diverse Winkeladvokaten (die man sich für Geld leisten kann) blickt doch da mehr durch.
Abschaffung des „Amtsdeutsch“, oder eine Übersetzung dessen dazuschicken/aushängen. Ich will als Bürger auch verstehen können, was sie von mir wollen.
Regelung, daß Firmen nicht mehr von Hegde-Fonts (kA wie mans schreibt?) ausgebeutet werden können. Einige Firmen gingen so in Deutschland kaputt.
Integrativ mit Ausländer/Asylanten umgehen, indem man ihnen die Möglichkeit bietet, Deutsch zu lernen. Dasselbe gilt für das Grundgesetz. Wer das nicht will, bzw. ablehnt, fliegt wieder raus (dann soll er sich ein anderes Land aussuchen, wo er hinflüchtet). Es kann nicht sein, daß jemand, der über Jahre in Deutschland lebt, noch kein bischen Deutsch kann. Es kann auch nicht sein, daß man Leute duldet, die unser Grundgesetz untergraben wollen.
Gehaltserhöhungen der Politiker sollten direkt vom Volk und nicht von den Politikern selbst bestimmt werden. Automatisch sollen die Erhöhungen rein von der Inflation bestimmt werden. Vielleicht gibt das mehr Anreiz, verantwortungsbewußt zu handeln.
Das Kartellamt soll endlich mal den Ölmultis ordentlich eins auf die Mütze hauen (sodaß es auch wehtut!), wenn mal wieder die Spritpreise vor Ferienbeginn einheitlich hochgeschraubt werden.
Der Bundesrechnungshof sollte irgendwie mehr zu sagen haben, da weiß ich noch nicht so genau, wie das aussehen soll. Viele Steuergelder werden schlichtweg verpraßt („seltsamerweise“ ganz oft zu Gunsten der „Großen“).
Es gibt im Bundestag eine Art Kontrollgremium, das aus allen Parteien besteht, nur kann das nicht wirklich seine Arbeit aufnehmen, da dieses Gremium zu stillschweigen verpflichtet ist, bzw. nicht überall Akteneinsicht bekommt. Auch da muß sich was ändern.
Abschaffung von Hochschulgebühren undf damit die Wiederherstellung der Bildungsfreiheit. In Deutschland ist es (wie kaum in einem anderen Land in Europa) sehr abhängig von der Herkunft, wer eine Hochschule besucht, oder nicht.
Völlige Änderung des Gesundheitssystems. Vielleicht kann man sich von den Franzosen abschauen? Das würde freilich eine schallende Ohrfeige der Chemie- und Pharmakonzerne bedeuten. Soweit ich weiß, funktioniert das System in Frankreich weit besser und billiger als bei uns.
Es gibt sicher noch einiges mehr, was ich verändert sehen möchte, aber das sind mal die Hauptbrocken.
„Alles nich bezahlbar“, wäre sicher ein Hauptargument der Poltiker. Ich halte dagegen: „Ich halte das für bezahlbarer als das, was ihr grad tut“. Das behaupte ich jetzt einfach mal ;-).
Viva la revolution! *FG*
Die 2 Kichererbsen
Am 31.10.2004 war bei den Jesus Freaks Darmstadt Gottesdienst. Die Woche danach hatte ich Urlaub. Ich fuhr nach dem Gottesdienst auf eine Halloweenparty irgendwo hinter Iphofen. Ich wurde damals von den JF-DA gesegnet und hatte Gebetsrückhalt, den ich sehr gut gebrauchen konnte.
2005 „übernahmen“ das Beten, wenn es um die „Ostfront“ ging, im wesentlichen Doro und Jessi (der Link geht bei mir irgendwie nicht?). Die beiden kann man bei gutem Gehör wahrscheinlich 2km gegen den Wind hören, weil sie so viel und laut kichern :-). Daher „Kichererbsen“. Jedenfalls wars über Monate sehr schön, daß die beiden da für mich da waren, beteten viel und es hat sich in der Zeit auch ne ganze Menge getan.
Nach und nach schlichen sich aber Probleme ein, darüber will ich nicht weiter reden. Aber ich freue mich, daß sie letzte Woche aufm MOG-Camp vieles erlebt haben, und wieder neu vom Hl. Geist inspiriert wurden. Ich wollte nur nochmal sagen, daß ich mich total darüber freue und ich hoffe, euer Lachen wird am Samstag quer durch Haard erschallen *grins* (da feiert der Fish nämlich seinen Geburtstag).
Ich wollte an der Stelle einfach mal danke an euch 2 sagen und euch anfeuern, daß ihr da weitergeht, wo ihr letzte Woche neu angeknüpft habt. *smile*
SofX
Gebetsanliegen
Seltsam, aber es fällt mir nun nix mehr anderes ein, als dafür zu beten, daß mein Jettarget, „mein Baby“ in der GSI, funktioniert. Das Jettarget ist eine Apparatur, mit der man einen feinen Gasstrahl durch eine Ultrahochvakuumkammer schießt. Das Gas dient dabei als Target für den Ionenstrahl, der in der UHV-Kammer entlangsaust. Wichtig ist dabei die Dichte des Gasstrahls, das Gas kommt mit 0,3-20 Bar (je nach Gasart) an und entspannt sich dabei ins Vakuum, sodaß es sich abkühlt (so wie es bei ner Spraydose kalt wird, wenn das Zeugs was drinnen ist ausströmt). Dabei wird zB Stickstoff so kalt, daß es feine „Tröpfchen“ (sog. Cluster) bildet. Genau das funktionierte nicht, ich sage dann immer „Es jettet nicht“.
Ich konnte erst ab Montag ran, weil bis Montag noch Strahlbetrieb war. Schon vorher wußte ich, daß irgendwas nicht funktioniert. Pünktlich am Montag stellte ich fest, daß ein 320mm-Vakuumventil seinen Geist aufgegeben hat und undicht wurde. Das wechselte ich mit nem Kollegen am Dienstag. Und das dauerte auch den ganzen Tag. Aber es funktionierte immer noch nicht
Mittwoch fing ich dann an, die Düse zu säubern und wieder einzubauen. Sie war tatsächlich zu. Also hab ich die 50µm-Düse mit einem 50µm-Draht malträtiert, so, wie ich das schon manchmal machen mußte. Düse eingebaut, angepumpt, kein Effekt. Und die ganze Apparatur (die im Betrieb unter Vakuum stehen muß) belüftet. Ich fing an, nach etwaigen Lecks entlang der Gasleitung zu suchen und wurde promt fündig: Eine Schweißnaht hatte einen Riß, sodaß Gas noch vor der Düse in den Vakuumkessel einströmte. „Juchuu“, dachte ich, „Problem gefunden“ und baute das Teil aus. Danach wars 20Uhr und ich brachte das Bauteil heute in die Werkstatt zum Schweißen. Bauteil dicht. Eingebaut, angepumpt. Effekt: immerhin, man könnte sowas wie nen Gasjet „sehen“, jedoch mit etwa 1/10 der Dichte, wie ich sie erwartet hätte. Scheiße. Jetzt belüfte ich nochmal, schaue nach, ob noch ein Leck direkt an der Düse ist….
Und nicht nur bei mir gibts massive Probleme, es hängen 4 Doktorarbeiten am seidernen Faden und es scheint mal wieder alles wie verhext zu sein.
Kurzum: Bitte betet mal für die Anlage, daß der Fehlerteufel ausgetrieben wird, oderso.
Danke.
SofX
Menschen im Elfenbeinturm
Zuerst möchte ich sagen, daß ich diesen Eintrag nicht für jemanden speziell schreibe. Ich will niemanden persönlich angreifen bzw. ansprechen. Ich beobachte einiges und wollte meine Eindrücke einfach mal posten.
Ich meine zu beobachten, daß Menschen im Elfenbeinturm einsam sind. Einsam, aber sie fühlen sich irgendwo auch „edel“. Edel in dem Sinne, daß sie sich von anderen Menschen absondern, in manchen Fällen sogar abheben. Manche versuchen ihr Leben zu ändern, suchen einen Weg aus dieser Einsamkeit. Aber dazu müßte man die edlen Wände des Turmes verlassen, in denen man sich so heimisch fühlt. Man müßte sich auf einer Ebene mit Menschen einlassen und damit aufhören, nach ständig neuen mehr oder weniger hahnebüchenen Argumenten zu suchen, um den Turm nicht verlassen zu müssen.
Der Elfenbeinturm erscheint mir dabei meistens eine Art Manifestation der eigenen Opferrolle. „Mir bleibt ja nix anderes übrig, ich muß das machen, weil ich ja sonst doch nur wieder verletzt werde“. Oder „ich bin so mißtrauisch geworden, daß ich mich nicht darauf einlassen kann“. Ich kann das gut, sehr sehr gut verstehen und nachvollziehen (also bitte nicht als Vorwurf verstehen!). Aber es nützt auf Dauer eben auch nix, es sei denn, man will bewußt die Einsamkeit (und damit keine Freunde oder Beziehung).
Früher bin ich Elfenbeinern sehr offen begegnet. Und bin dabei fast immer blindlinks auf die Nase gefallen. Manchmal würde ich am liebsten mit einem Waldmoped bzw. einer Axt den Elfenbeintum umnieten, einerseits, um mit den Menschen besser in Kontakt treten zu können, andererseits, weil ich glaube, daß man ohne Elfenbeinturm freier lebt. Ob das ein Irrglaube ist, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht fühle ich mich von den Edeltürmen auch einfach nur verletzt und nicht von den Menschen die darin wohnen, was ja an sich schon irgendwo hahnebüchen ist.
Ich bin ein Mensch, der lebt und damit liebt. Ein Mensch, der sich damit verletzlich macht. Ich will damit nichts bezwecken, es ist eben so, wie es ist. Daß ich hie und da vielleicht mit dem Turm kollidiere und damit kleine oder große Erschütterungen auslöse, kann ich dabei nicht vermeiden. Früher wollte ich das absichtlich bezwecken. Heute nicht mehr. Noch vor ein paar Jahren hätte ich mir gewünscht, daß die Menschen mir zuliebe den Turm (wenigstens für ne Zeit) verlassen. Heute will ich, daß sie den nur verlassen, wenn sie es um ihrer selbst willen tun.
Die Konsequenz ist allerdings heute auch, daß ich den Menschen, die partout nicht rauswollen und damit sozusagen auch „meine Liebe“ in den Wind schießen, zunehmend aus dem Weg gehe.
Die Frage ist: Gehört der Elfenbein zu den Menschen dazu oder ist er von ihnen adaptiert worden wie ein Einsiedlerkrebs seine Muschel adaptiert?
Damit stellt sich die Frage: Habe ich mich demnach so in den Menschen geirrt? Und damit: Habe ich sie eigtl. garnicht lieb, wie sie sind, sondern nur ohne Turm?
Rätsel über Rätsel..
sofX
Emo(szene)
Ich frage mich mehr und mehr, ob das Emodasein (oft? immer?) als faule Ausrede dazu benutzt wird, eigene Probleme nicht anpacken zu müssen.
*Kopfkratz*
Aber vielleicht sind das auch nur die verholzten Ansichten eines Ü30-Ignoranten.
Nachtrag Rumänien
Es ist aus meiner Sicht ein komisches Land, gleichzeitig interessant und irgendwo auch wieder abstoßend. Abstoßend, daß zB überall Müll rumliegt. Gleichzeitig mag ich aber auch, daß vieles eben nicht so deutsch-geregelt ist. Also zB, daß man (normalerweise) auf nem Campingplatz ein Feuerchen machen kann, drumrumsitzen kann und dabei grillen, schwafeln und chillen kann. Aber diese Freiheit wird, denke ich, auch oft mißbraucht, bzw. man geht gedanken- und damit auch verantwortungslos damit um. Nicht nur das mit dem Müll, sondern auch im Straßenverkehr, wo schon fast das Faustrecht (früher Baseballschläger, heute Viper) gilt. Gut, als Campingtourist ist man gechillter, wenn sich an einer Baustellenampel ein (bukarester) Wichtigtuer vordrängelt (überholt einfach alle, fährt über die rote Ampel und stellt sich vor dem ersten hin), zumindest bis zur 3. Ampel. Danach hätte selbst ich am liebsten einen Baseballschläger geschwungen.
Was sehr krass ist, ist die tiefe Kluft zwischen Arm und Reich. Der Sprit kostet dort unwesentlich weniger als bei uns, während das Durchschnittseinkommen bei etwa 8% (ausm hohlen Bauch geschätzt) vom unsrigen liegt. Aber wenige können sich mehr leisten, und viele bleiben auf der Strecke. Man sieht oft neue West-Geländewägen a la Cheyenne (aber doch meist „nur“ Toareg, Mercedes M oder BMW) und einmal zu unserer Belustigung sogar nen Porsche (ich frag mich aber, wie der auf den Schlaglochpisten vorwärtskommt). Die allermeisten fahren aber einen Dacia 1310.
Man glaubt garnicht, wohin ein Rumäne mit diesen Autos kommt. Wo Weichwessis mit ihren Offroadern und sogar Geländemaschinen aufhören, da fängt der Rumäne mit seinem (ölwanneverstärkten) Dacia erst richtig an. Und er kommt dann auch an!
Aber zurück zu Arm und Reich: Wir waren in Georgheni und dort in einer Zigeunersiedlung. Sie liegt direkt neben „guten“ rumänischen Häusern, ja, sogar in unmittelbarer Nachbarschaft zu Besitzern von kleinen Schlößchen. Das ist krass zu sehen. Das kommt mir vor wie ein Pulverfaß.
Wir haben Manele, eine Musikrichtung, erlebt und sogar eine CD gekauft, aber nur, weil das Cover so scheiße aussah, daß wir uns kaputtgelacht haben. Das Cover unten jedoch toppt unsre CD nochmal 😀
Es war einerseits toll, mit den Leuten auf dem Campingplatz Party zu machen und Tuika (?) (Schnapps) zu trinken, andererseits will man dann auch irgendwann nach einem kilometerreichen Tag (gerade auf anstrengenden rumänischen Straßen) seine Ruhe haben.
Ich habe in den 3 Wochen mehr erlebt als je in einem Urlaub zuvor, aber man muß oft von seinem westeuropäischen Denken wegkommen, um mit dem Land zurechtzukommen. Es ist eben chaotischer und man darf keinen Campingplatz dort erwarten, wo einer eingezeichnet ist (nur so als Beispiel). Das führt dazu, daß man zB bei Pensionen anfrangen muß, um mal zu ner Dusche zu kommen und das wiederum geht nicht ohne Kontakt mit der Bevölkerung. Es hat also auch seine Vorteile ;-D.
Wir haben übrigens Massen an Bildern geknipst.