Für Musik, bzw. mp3-abspielen benutze ich (m)einen Webradio und den mediatomb-upnp-server, der unter Linux und damit zB auf (m)einer Fritz!Box 7270, einem PC und einer NetGear-Stora-NAS läuft. Gut und relativ einfach ist das ganze, wenn man ausschließlich mp3s hat, schwieriger wird es, wenn sich darunter ogg-vorbis, eitjuns-m4a oder andere Formate mischen, die ein 08/15-Webradio nicht abspielen kann. Aber da gibt es die Möglichkeit, das on-the-fly transcodieren zu lassen. Bei einer FritzBox 7270 braucht man das erst garnicht probieren, die ist dazu einfach zu schwach auf der Brust. Auf einem PC hatte ich das mal für ogg-vorbis zum Laufen gebracht, aber wie das so ist: Man vergißt sowas eben :D.
Naja heute habe ich etwas auf der Stora, also, der NAS meines Schwagers rumgespielt. Man kann da ja so allerhand zusätzlich installieren, richtig mit Paketmanager undso. Auf einer OpenStora-Seite gibts ne genaue anleitung fürs Mediatomb-installieren. Das habe ich gemacht und der Mediatomb lief dann. Ich habe mir noch ein paar „frisierte“ import–scripte besorgt und die dem Mediatomb untergejubelt (in /opt/share/mediatomb/js/). Das muß man aber nicht. Damit man aus ogg-vorbis-files einen output machen kann, mit dem ein 08/15-Webradio zurechtkommt, braucht man die vorbis-tools, die man einfach mit „ibk install vorbis-tools“ installiert bekommt. Unter diesen Tools gibts das Programm ogg123. Das muß man in der eigentlichen config verheiraten, dazu aber später. Ich habe herausgefunden, daß ogg123 nicht tut, weil dem ein paar Libraries fehlten (wurden seltsamerweise nicht automatisch mitinstalliert). Ich hab die aber einfach mit ibk install
Kategorie: Persönliches
Meinungsfreiheit – Ist das überhaupt noch erwünscht?
Ich spreche hierbei weniger die Politik, mehr die Menschen, also, die Gesellschaft an sich an und ich frage mich, wo die Reise hingeht. Regelmäßig kann man auf diversen Fernsehkanälen sehen, wie schlimm die Nazizeit war mit dem anscheinend gewünschten Gefühl, daß wir es heute ja so viel besser haben. Das stimmt auch. Aber das, was wir haben, droht mehr und mehr wegzubröckeln. Ich meine hier die Gesellschaft, die Medien, die diverse Meinungen regelrecht in die Gehirne der Menschen einprügeln möchte, wogegen ich mich vehement widersetze. Ich hinterfrage heute alles und das, was ich nicht verstehe, kann ich dann auch so stehenlassen, ohne mir blind eine Meinung darüber anzueignen. Früher war das eher normal und keine Schande, zu sagen „ich habe mich damit noch nicht beschäftigt“.
Dennoch habe ich zu verschiedenen Themen eine absolute Meinung. Eine Meinung, die im Kontext unserer Gesellschaft unerwünscht bis abstoßend ist. Mich nervt unheimlich, daß es heute kaum noch absolute Wahrheiten gibt, es gibt nur noch individuelle, nach dem Motto „was für Y richtig ist, ist für X eben falsch, das ist auch okay so, denn X ist nicht Y.“ Das stimmt sicher in vielen Punkten auch, aber eben nicht in allen. Wenn X dem Y eines über die Rübe haut, dann ist das absolut gesehen falsch und X muß sich dafür verantworten.
In Frankreich gehen Hunderttausende auf die Straßen, um gegen die sog. „Homo-Ehe“ zu demonstrieren. Die Regierung juckt das nicht, gibt aber vor, demokratisch zu sein, sagt aber sinngemäß und überspitzt gesagt „der Pöbel der Straße interessiert mich nicht.“ Da denke ich dann, daß eben diese Machthaber in Frankreich nicht wirklich Demokraten sind. Aber gut, George W. Bush und Putin sind ja angeblich auch Demokraten *lach*. Soviel zur Politik.
In der medialen Gesellschaft wird man oft für absolute (unbequeme) Meinungen angegriffen, wenn sie nicht ins Konzept des Zeitgeistes passen. Wer Abtreibung mit Mord gleichsetzt, wird stark angegriffen, genauso, wer sagt, daß Homosexualität nicht gottgewollt und damit Sünde ist. Nicht mit erhobenen Zeigefinger im Sinne von „ich bin besser“, sondern einfach als Interpretation der Bibel. Ich erlebe zunehmend Gegenwind, wenn ich zu diesen Themen meine Meinung äußere. Als ich 1995 in Zwickau anfing zu studieren, erlebte ich gelebte Toleranz unter den Menschen. 5 Jahre nach der Wiedervereinigung war anscheinend noch der Wunsch nach echter Freiheit in den Köpfen vorhanden. Ich durfte meine Meinung sagen und haben, zu allen Möglichen Themen und es war okay! Man hat mich so stehenlassen, man hat höflich mit mir diskutiert, ohne, daß man versuchte, mich „niederzureden“. Irgendwie verschwindet das heute mehr und mehr und das finde ich schade.
Mehr und mehr erlebe ich außerdem noch die Pseudoargumentation, daß man ja in einer demokratischen Gesellschaft seine Meinung für sich behalten sollte. Bullshit! Demokratie baut doch auf Meinungsfreiheit auf und die endet damit, wenn man versucht, sie hinter vorgehaltener Hand zu „verbieten“.
Mehr und mehr erlebe ich, daß die Menschen, die vorgeben, tolerant zu sein, diejenigen sind, die am intolerantesten auf meine absoluten Meinungen reagieren. Sachlichkeit spielt dabei nur noch eine untergeordnete Rolle.
Spiele ich den Gedanken weiter, wird unsere Gesellschaft zunehmend idealistisch und die Ideale lehnen sich nicht an der Bibel an. Das hatten wir schonmal und man kann es heute auf allen Möglichen Fernsehkanälen anschauen.
Fundstück ;-)
Gerade habe ich einen alten Main-Post-Artikel über die Jesus Freaks (damals in Brückenau) gefunden… 😉Da isser 😉
Liebe Firma Philips…
Ich habe bei Amazon vor 2 1/2 Jahren eine Anlage von Ihnen gekauft. Sie lief auch gut, machte keine Probleme, bis sie – pünktlich nach Garantieablauf – ihren Geist aufgab.
Da die Garantie sowieso schon abgelaufen war, schraubte ich sie auf. Ich muß Ihnen zugute halten, daß man sie schön aufschrauben kann und man nicht umständlich irgendwelche Laschen hebeln muß. Erstmal schaute ich wie das Schwein ins Uhrwerk, doch ich merkte, daß am Netzteil was faul war.
Nachdem ich das Gerät einem Elektronikversierten zeigte, meinte er nur, daß eine ganze Reihe Kondensatoren ihren Geist aufgaben und so die Anlage nicht mehr richtig hochfahren konnte. Also tauschte ich alle Elko-Kondensatoren in der oberen Hälfte aus, da sie zum Großteil schon aufgebläht waren.
Ich überprüfte alle Kondensatoren und stellte fest, daß alle bis auf einer hinüber waren, eben nicht mehr die angegebene Kapazität aufwiesen. Ich tauschte sie aus, Materialkosten: ca. 4€ bei Reichelt (man muß dort Low-ESR-105°C-Kondensatoren einbauen, die sind nicht so einfach zu kriegen und an der Stelle wollte ich keine Noname-Teile einbauen, sondern welche von Panasonic).
Jetzt geht das Gerät wieder.
Frage: Wieso sind da so billige Kondensatoren eingelötet? Die 1-2 Euro mehr hätte ich gerne bezahlt!
Bestätigung tut so gut :)
Diejenigen, die mich schon länger kennen, wissen, daß ich das eine oder andere Mal Menschen geholfen hatte. Zu den meisten habe ich heute keinen Kontakt mehr, zu ein paar vagen und zu ganz wenigen regen Kontakt, zu einer Frau nach langer Funkstille wieder mehr. Erzähle ich mehr, würden viele wissen, wen ich meine, was sie ja nicht will 😀
Sie sagte mir vorhin, daß ich ihr damals das Leben gerettet habe und daß es richtig war. Ich merkte auch, daß es sie Überwindung kostete, das zu sagen.
Danke! *schnüff* Ich bin immernoch ganz gerührt… und Gott sehr dankbar gerade *snief* 🙂
Gott und der Hausbau
Wir haben ja nun lange um den einzig wahren Bauträger gerungen. Wir haben viel darüber gebetet und tatsächlich war der Bauträger relativ schnell klar. Doch dann trat eine Immobilienfirma auf und machte uns einen bombigen Vetrag mit einem anderen Bauträger. Den haben wir sogar unterschrieben, nachdem wir den Bauträger vom Bauherrenschutzbund haben prüfen lassen. Daß es diesen Bauherrenschutzbund gibt, habe ich genau zu der Zeit erfahren.
Wir beteten um ein deutliches Zeichen für, am besten für ein „Stop“.
Nun, 4 Tage später kam die Nachricht, daß der Bauträger wegen Überlastung den Vertrag nicht gegenzeichnen will. Aber die Immobilenfirma zauberte einen Alternativbauträger ausm Hut, der 1:1 unseren Vertrag übernimmt.
War es nun ein „Stop“ für den Bauträger oder für die Immobilienfirma?
Ich ließ den Alternativbauträger vom Bauherrenschutzbund überprüfen. Das Ergebnis fiel vernichtend aus.
Gott sei Dank haben wir bei den Konkurrenten der Immobilienfirma noch nicht abgesagt, wir nehmen jetzt den Bauträger, der für uns vor dem Auftreten der Immobilienfirma für uns in Frage kam. Die bereits von uns unterschriebenen Verträge sind vernichtet worden.
Mein Eipott :)
Vor ein paar Monaten habe ich mir einen gebrauchten Ipod bei Ebay für billig Geld ersteigert. Ich wollte einen alten haben, damit ich darauf ohne Probleme Rockbox laufen lassen kann. Zum einen möchte ich auch unter anderem ogg-vorbis-files abspielen lassen, zum anderen empfinde ich die original-Apfel-Firmare gruselig.
Gesagt, getan, ich hab mir das Installationsprogramm runtergeladen, alles raufgespielt, lief auch (erstmal) einwandfrei.
Dann plötzlich konnte ich einige Files nicht mehr abspielen. Vom Eipott runterziehen ging auch nicht, der Linux-Kernel meldete fehlerhafte Sektoren. „Scheiße“, dachte ich mir und untersuchte das Ding mal genauer. Mit fdisk schaute ich mir mal die Partitionstabelle an. Dabei kam ein sehr sehr merkwürdiger Fehler auf: „Partition endet nicht an einer Sektorgrenze“. Auch drumherum kamen seltsame Meldungen. Also hab ich erstmal alles runtergehauen, den gesamten Eipott einem Blocktest („überprüfe mal den ganzen Flashspeicher aufm Eipott“) unterzogen: Ergebnis: Keine Fehler. Auch ein Blocktest, der mit einem bestimmten Muster schrieb und das geschrieben wieder abruft, fand keinen Fehler. Natürlich war so auch die alte, seltsam angelegte Partitionstabelle hinüber. Aber ich habe eine neue angelegt, die original-Apfel-Firmware draufgeorgelt und auch die Rockbox neu aufgespielt. Jetzt geht er wieder.
*Kopfkratz*
Was würdest du tun, wenn dich Jesus jetzt abholen würde?
Diese Frage stellte gestern Mickey Wiese in seiner Predigt. Genauer ging es um die Frage, was du gerne noch in deinem Leben gemacht haben willst, oder ob du zu Jesus sagen könntest, wenn er dich abholt „Ohja, ich hab alles erledigt, ich komme mit.“
Nach längerem Nachdenken würde ich, denke ich, sagen „klar, Jesus, ich komme mit“, denn was besseres kann mir ja eigentlich nicht passieren. Es gibt sicher Menschen, die wollen noch dies und das gemacht haben, vielleicht irgendwelche fernen Länder gesehen haben, etc. pp. Aber ganz ehrlich: Wo will ich noch hin? Ich habe fast ganz Europa gesehen, oder zumindest sehr viel davon. Fliegen ist mir zuwider, zum einen wegen der zunehmenden bescheuerten „Sicherheitsbestimmungen“, zum anderen, weil ich dieses Jahr einen neuen Reisepaß bräuchte. Und der neue Paß hat ja schon einen RFID-Chip, und ich müßte dazu meine Fingerabdrücke geben wie ein Verbrecher. Das ist es mir einfach nicht wert, zu fliegen bzw. zB nach Übersee zu verreisen. Vielleicht würde ich gerne sehen, wie meine Tochter heranwächst, aber ich denke, im Fall einer Abholung durch Jesus hat er auch dafür eine Lösung parat.
Manche würden mir sicher sagen, daß ich mich in einer Scheinwelt befinde, wenn ich so von Jesus rede und vor der Realität flüchten möchte. Für mich ist Jesus jedoch Realität, aus verschiedenen Gründen, die ich hier jetzt nicht nochmal schildern möchte.
Ich habe, denke ich, glaubenstechnisch viel erlebt und mitgemacht. Daß das im Gegensatz zu anderen Menschen jedoch sehr wenig bis nichts ist, ist mir auch klar.
Seit ein paar Monaten bin ich in einer Art „Standby“-Mode, ich warte, wie es weitergeht und merke auch, daß Jesus hie und da an mir arbeitet. Oft denke ich, wofür ich 3 1/2 Jahre Leiter einer Gruppe war, um heute zu sehen, daß viele durch diese Gruppe (überwiegend nachdem ich nicht mehr Leiter war) bzw. den Turbolenzen darin, verletzt wurden. Aber andererseits frage ich mich auch, was ich stattdessen wohl gemacht hätte. Wo wäre ich heute ohne diese Zeit?
Vielleicht wäre ich heute nicht so „satt“ von dieser Welt, wie ich es bin, ich meine Paulus zu verstehen, wo er sagt, daß er gerne sterben würde, um zu Jesus zu kommen.
Keine Sorge, ich will mich nicht umbringen, schließlich habe ich noch in paar Aufgaben hier auf der Welt.
Da spricht mir jemand aus der Seele
Martin Dreyer hat in seinem Post über „Salz und Licht“ über dasselbe Thema gepredigt. Ich muß dem nichts mehr hinzufügen, er spricht mir da voll aus der Seele.
Ich bin froh und dankbar dafür. Ich könnte es glaube ich nicht so gut ausdrücken, vielleicht verstehen mich manche Menschen besser (sofern sie daran interessiert sind).