Salome aus Darmstadt meldet: Der Winter ist vorbei *g*
Kategorie: Allgemein
Eine Seite für Ökonazis ;-)
Ich bin ja im Grunde ein Freund von Ökologie, nur manchmal erscheint mir das mit der Logik darin etwas dahin, oder, kurzum: Ich denke, manchmal wird auch oft dabei übertrieben. Meine Schwippschwägerin arbeitet in der Regierung von Unterfranken und muß sich mit so manchen unsinnigen „Argumenten“ herumschlagen. Bei ihren Schilderungen bekommt man den Eindruck, daß ein Tier mehr Wert hat als ein Mensch.
Sie gab mir den Link zu einer lustigen Seite ;).
Machs gut, Chrissy!
Ich habe schon etwas Wehmut, wenn ich daran denke, daß Chrissy Darmstadt verläßt. Wir kennen uns mittlerweile über 8 Jahre, und haben zusammen so einiges durchgestanden. Vom ersten Leitungsteam der JF-DA, über die vielen Wirren, dies bei uns gab, und leider auch Differenzen zwischen uns.
Sie rief mich die Tage an und erzählte mir beim Räumen ihres WG-Zimmers, daß sie noch alte Protokolle unserer ersten Leitungsteamssitzungen gefunden hat. Irgendwie waren wir (JF-DA), gerade am Anfang, eine lustige Truppe, und wir versuchten, die Gruppe so weit wie möglich in unseren Entscheidungen einzubeziehen.
Schon nach 9 Monaten verließ sie das Leitungsteam, aus verschiedenen Gründen. Ich fand es damals sehr schade und mußte so ohne sie weitermachen. Klar blieben wir befreundet, bzw. unsere Freundschaft wurde ab da intentsiv(er).
Doch irgendwie hatten wir dann Streit und wir gingen zunehmend unsere eigenen Wege, hielten jedoch Kontakt. Immerhin gingen wir noch nach dem Crash der JF-DA in einen Hauskreis. Wir waren sogar mal zusammen im Urlaub und Chrissy erwies sich als gute Campingbusrennfahrerin 😉
Mit dem Hauskreis ging es oft auch mal an einen See zum Grillen, manchmal taten wir das auch an einer Sandgrube.
Sie bekam einen Job als Drogenberaterin in Frankfurt. Den Begriff „Drogenberaterin“ definierte Chrissy jedoch phasenweise anders als man üblicherweise denkt 😉 *Scherz* 😉
Chrissy wird erstmal nördlich von Schwerin eine erlebnispädagogische Schulung haben und sich danach wieder einen Job suchen, vorzugsweise in Berlin.
Chrissy, halt die Ohren steif und erschrecke nicht, wenn irgendwelche alten Männer behaupten, daß man vom Rauchen eine große Nase kriegt 😉
Machs gut, Chrissy, SofX
Meine Reaktion auf das Dementi der FDP,…
…daß die Spenden des Hotelverbands so überhaupt nichts mit den jüngst beschlossenen Steuersenkungen für Hotelaufenthalte zu tun haben:
Elena – Ein Stück verlorene Freiheit
Tjaja. Ich habs gewußt, die FDP wirft ihre angeblichen Bürgerrechtsbestrebungen fast willenlos über Bord. Denn auch aus dem Wirtschaftsministerium (FDP-geführt) kommt Elena.
Was das ist und was man damit alles anstellen kann? Hier eine recht kurze und knappe Beschreibung von Monitor:
[Media=15]
Für mich eine riesen Sauerei, die sofort abgestellt gehört, oder ich rede nicht mehr davon, daß wir ein „freies Land“ sind. Die Freiheit des Volkes geht anscheinend den Politkern zu weit, deswegen muß es mehr kontrolliert, also, an die Leine genommen werden.
Die Piratenpartei hat am 31.12.2009 dazu eine Pressemitteilung herausgegeben.
Garantiert „Last Christmas“-frei
Vor einem guten Jahr habe ich ja über das alle Jahre wieder über uns hereinbrechende Lied abgekotzt. Dieses Jahr konnte ich mich Dank Webradio diesem Horror entziehen. Danke, ERF!
Doch es gab zu Weihnachten 2009 ein wirklich treffendes, schönes Lied von „Blockflöte des Todes„.
Zwei Ära gehen zuende
Tjo, nach fast 13 Jahren kündige ich meine Mitgliedschaft bei SWIN. Damit ändert sich auch nach dieser Zeit meine Email-Adresse (nein, die werde ich hier nicht herausposaunen ;-)). Wir haben seit neuestem eine eigene Domain, samt (virtuellem) Server.
Es war zu Beginn meiner WG-Zeit (West), also, 2000, als ich in den WGs anfing, alte PCs als kleine Server einzusetzen. Spitzenweise liefen 3 dieser Server. Der wohl zäheste Server war ein 486DX33 mit 24MB RAM und einer brachialen 261MB-Platte, der bis 2006 mit Debian slink (2.1) und Kernel 2.2.23 als Router in Betrieb war. Das war genau die Kiste, die erstmals (und über 3 Jahre lang) meine darmstädter WG ans DSL klemmte. 2000 gab es ja noch keine Hardwarerouter, bzw. waren sie zu der Zeit, meine ich, unbezahlbar.
Mit meinem gemieteten Server und einer geschenkten Fritzbox ist nun auch mein letzter Server, meine SUN Blade 100, abgeschaltet.
Routine, ruhe in Frieden 😉
Anleitung zum Basteln des ov51x-decompressors für Webcams
Man man Männchen! Da denkt man „ubuntu ist einfach“, aber den doch recht häufigen ov51x-jpeg-decompressor hammse nicht auf die Reihe gekriegt. Ich hab keine Ahnung warum die Quellen dazu eben nicht für den aktuellen Kernel gepatcht wurden. Ok, hier die kleine Anleitung, was ich gemacht habe:
1) root-shell aufgemacht
2) apt-get build-essential ov51x-jpeg-source
3) cd /usr/src
4) tar xvjf ov51x-jpeg.tar.bz2
5) cd modules
6) ln -s ov51x-jpeg ov51x-jpeg-1.5.9
7) auf http://packages.pardus.org.tr/info/2009/devel/source/module-pae-ov51x-jpeg.html gehen und alle Patches (ganz unten) bis auf den „v4lcompat_old_kernels_only.patch“ herunterladen und nach /usr/src/modules schieben.
8) cat ov51x-jpeg-2.6.29.patch |patch -p0 2>&1
9) cat ov51x-jpeg-2.6.30.patch |patch -p0 2>&1
10) cat kernel_messages.patch |patch -p0 2>&1
11) cat noowner.patch |patch -p0 2>&1
12) cd ov51x-jpeg
13) make
14) make install
(Un)Freiheit
Geht man von den Medien aus, leben wir in der sog. „freien Welt“, und in der Tat sind wir, verglichen mit Menschen in anderen Ländern, ziemlich frei. Wir dürfen als Christen beten, und niemand darf uns daran hindern. Wir dürfen uns frei versammeln. Oder doch nicht? Naja, zum Glück sind wir ja nicht alles so Chaoten, die (so) gegen die Ordnung verstoßen.
Fragt sich nur, was mit „Ordnung“ gemeint ist. Defakto wird das Versammlungs- und Demonstrationsrecht auch bei uns mehr und mehr eingeschränkt. Auch bei uns werden Menschen ohne Anklage bei Demos eingebuchtet. Huch? Naja, das kann ja mal passieren.
Wir haben bei uns auch das Recht auf freie Meinungsbildung. In Italien gibts das schon länger nicht mehr, da die Medien von ihrem Staatschef gelenkt werden. Bei uns ist das (noch?) nicht so, oder vielleicht ist es bei uns nur subtiler? Ich hinterfrage, weil ich sehr mißtrauisch geworden bin. Wenn man sich seine Meinung BILD!et, ist klar, daß es allenfalls zu etwas Polemik-Aufnahme reicht. Schaut man Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Sender, wirkt vieles auch recht regierungstreu. Und die privaten? Naja, die berichten wohl eher über eine drei mal getragene Unterhose einer Prinzessin von der Insel als über (in meinen Augen) wirklich relevante Themen.
Kurzum: Wir werden mit sinnloser Information zugeballert, damit wir das wesentliche nicht mehr erkennen können oder gar sollen. Immerhin kommen wirklich interessante Sendungen auf den öffentlich-rechtlichen, aber erst sehr spät abends, zu einer Uhrzeit, in der die Masse schon im Bett liegt.
Freiheit, ja, wir haben ja auch die freie und soziale Marktwirtschaft. Vielleicht war sie früher wirklich frei und sicher auch sozialer. Hier merke ich auch immer mehr, daß entweder durch patentrechtliche Knebel oder Lobbyismus Freiheit genommen wird. Seit Windows95 glaube ich sowieso nicht mehr an die selbstregulierende Marktwirtschaft, wenn Geld ins Spiel kommt, wird Macht ausgeübt und die Regeln des Marktes einfach verändert, oder man ignoriert bestehende Gerichtsurteile, um danach wieder in Revision zu gehen, was sich mindermittelte Leute und Betriebe nicht leisten können. Ganz einfach. Die Abwrackprämie ist ein Beispiel dafür, finde ich.
Uns wird erzählt, daß Atomstrom der billigste überhaupt ist. Bitteschön, das will ich sehen. Lassen wir den Atomstrom frei von Subventionen!
Jetzt, so nach und nach, wacht das Volk auf, es wird zunehmend (wieder) politisch und muckt auf. Zunächst vereinzelt, aber doch spürbar mehr. Hie und da Demonstrationen, hie und da lehnt man sich gegen große Konzerne auf. Noch sind die Demonstrationen relativ klein.
Ich weise darauf hin, daß um unsre 622 Abgeordneten im Bundestag ca. 4000 Lobbyisten schwirren (Quelle: ARD-Morgenmagazin). Sind sie in ihren Entscheidungen da noch frei, oder, nein, entscheiden sie nach dem Willen ihrer Wähler, was eigentlich in unsrer Demokratie deren Job wäre? Ich bezweifel das. Meine Zweifel würden 100%ige Transparenz der Abgeordneteneinkünfte beseitigen.
Während sich Bänker die Freiheit nehmen, sich für ihr Versagen hohe Boni zu gönnen, wird eine Altenpflegerin entlassen, weil sie sich Essen gemopst hat, das eh weggeworfen wäre. Begrüdnung dabei ist, daß die Pflegerin ihr Vertrauen verspielt hat. Hä? Aber das ist (Un)Gerechtigkeit.
Ich will an der Stelle auch Bezug auf den vorigen Post nehmen. Frauen können heute selbst bestimmen, ob sie ihr Kind abtreiben lassen, oder nicht. Aber ich hinterfrage auch da die Freiheit ihrer Entscheidung. Die hängt oft am Geld, oder an der gesellschaftlichen Stellung, oder anderen Dingen, und nicht selten drängen da die Kindsväter zur Abtreibung. Ich habe da ein paar „Dramen“ miterleben dürfen. Hut ab, daß diese Babys trotz widriger Umstände geboren wurden! Ich denke, daß viele werdende Mütter da schlichtweg alleingelassen werden, daß sie zuwenig Unterstützung bekommen, womit sich ihre Freiheit in dieser Abtreibungsentscheidung auch wieder einschränkt. Nein, ich bin nicht für einen Freibrief zum ungeschützten Geschlechtsverkehr, so nach dem Motto „Ja, macht mal, die Allgemeinheit kümmert sich dann ums Kind“. Aber ich glaube schon, daß gerade alleinerziehende Mütter unglaubliches leisten, obwohl sie nicht zu den sog. „Leistungsträgern“ gerechnet werden. Ich finde es suboptimal, wenn eine (junge) Single-Frau schwanger wird. Aber ich finde, man sollte sie dazu ermutigen, das Kind dann auch zu bekommen, nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten und Geld.
Soviel zu meinen Gedanken über die Freiheit in diesen unserem Lande. In vielen Dingen sind wir tatsächlich frei, aber ich glaube auch, daß uns in vielen Punkten Freiheit nur vorgegaukelt wird.
Abtreibung
Irgendwie erscheint es mir absurd, zu behaupten, Abtreibung wäre kein Mord. Vorallem, wenn man sich dieses Bild genauer anschaut. Es ist wie aus einem Splatterfilm, nur, daß dieser „Film“ real ist.
Dieses Baby wurde in der 8. Schwangerschaftswoche abgetrieben. Ca. 70% der Abtreibungen finden zwischen der 6. und 10. Woche statt. Wer behauptet, daß es „nur ein Zellhaufen“ ist, liegt da sachlich falsch. Aber nichtsdestotrotz liegt die Entscheidung bei der Mutter. Es ist eine harte Entscheidung, denn so oder so verändert eine (nicht-)Abtreibung ihr Leben. Wenn sie den – aus meinen Augen – Mord ihres Kindes unterschreibt, wird sie auch mit den Konsequenzen leben müssen.Und nein, ich meine damit nicht, daß man sie ächten oder mit bösen Blicken strafen sollte.
Ich rede von den 97% der Abtreibungen, die weder durch medizinische, noch durch kriminologische Indikation Begründet werden. Also Abtreibung nach einer Vergewaltigung oder wegen einer drohenden Mißbildung des Kindes.
Ich urteile dabei lediglich über die Tat. Ich kann nur schwer nachvollziehen, wie sich eine Frau nach einer Abtreibung fühlt. Ich glaube auch, daß Frauen durch viele Umstände (und nicht selten von den Kindsvätern!) dazu gedrängt werden und eben KEINE freie Entscheidung treffen könen. Was ist dabei schon „frei“? Es ist in meinen Augen eine sehr große Versuchung, auf die Verlockung hereinzufallen, die besagt, daß Abtreibung das „Problem“ löst. Die Realität sieht meist anders aus.
Genaueres findet man im folgendem Film:
[Media=14]