K(r)ampfchrist

Am Samstag haben Theresa und ich Wohnung umger�umt und dabei fand ich uralte Dinge aus grauer Vorzeit. Unter anderem Leitungsteamsprotokolle von Leitungsteamsitzungen der JF-DA. Wir trafen uns regelm��ig zum Besprechen und Planen, wie es denn mit der Gruppe weitergehen soll. Ich mu�te lachen, als ich das gelesen habe. Wir planten zB, wer welchen Posten �bernehmen und welche Posten es �berhaupt geben sollte. Ich hab kurz �berlegt, ob ich sie mir irgendwo als Erinnerung abheften soll, aber dann entschlo� ich mich doch, sie wegzuwerfen. Wie man doch effektiv seine Zeit verschwenden kann *grins*. Wer wei�, vielleicht h�tten wir eines Tages einen Plan entwickelt, wie man JF-DA-m��ig aufs Klo geht?
Heute sehe ich das Gott sei Dank lockerer. Gott baut Gemeinde, nicht die Leiter und entsprechend schickt er auch entsprechende Leute, die dann gewisse Aufgaben, sofern sie relevant sind, �bernehmen. Bis dahin gilts, auszuharren und zu beten. Schlie�lich hat meiner Beobachtung nach Wunder und Aufbruch sehr viel mit (vorigem) Gebet zu tun. Und beten kann jeder, es kostet keine Kraft, nur Zeit.
sofx

Das Geschenk Gottes

Mir ist heute morgen ein Bild in den Sinn gekommen, wie man die Sache mit Gott beschreibe k�nnte. Es ist so als w�rde man ein Geschenk vor die Haust�r gestellt bekommen. Manche wissen nicht, da� es von Gott ist und denken, es w�re Spam und werfens weg. Manche hassen Gott, wissen, da� es von Gott ist und kickens in die n�chste Tonne. Viele nehmen das Geschenkt auf, haben aber Skrupel, es zu �ffnen und stellen es verpackt in die Glasvitrine, damit mans immer sch�n anschauen kann. Nur wenige freuen sich �ber das Geschenk und machen es auf. Sie werden daf�r oft von denen verurteilt, die das Teil in der Vitrine stehen haben. Man �rgert sich, da� man mit Gottes Geschenk so locker umgeht, es einfach aufrei�t und sich dran erfreut. Mein Geschenk enthielt neben Vergebung ne ganze Menge Liebe, die mir Kraft gab. Wie so Flaschen, die ich getrunken habe (vielleicht wird genau das mit „erste Liebe“ beschrieben?). Nachdem sie leer waren war ich wieder durstig, aber fand doch nen Zettel mit einer Beschreibung, wie ich zu einem „Wasserhahn der Liebe“ gelange. Gott will uns doch nur segnen. Mittl. trinke ich aus dem und mu� den manchmal reinigen, bzw. reinigen lassen, weil er manchmal verstopft.
sofx

Totgeglaubte leben l�nger – oder: 444444! – Prost! :-)


Gestern auf der B45 („Rodgau-Highway“). Leider fehlt die 1. Ziffer. Ich habe geb�hrend mit einer Flasche Korn angesto�en – so ne Schnappszahl hab ich so schnell nicht wieder bei ’nem Auto – vielleicht in 111111km?? 😀 Naja – erstmal T�V im Nov.
Der Bus ist jetzt 20 Jahre alt, hat den 2. (der 3.??) Motor drin und mindestens das 2. Getriebe. Aber er f�hrt und f�hrt und f�hrt. Dieses Jahr war er schon in Ungarn, Polen und Kroatien. 😀


Das 2. Bild wurde dieses Jahr auf wahrlich kaiserlichen (aus der „guten alten Zeit“) Stra�en in Polen geknippst.

Totgeglaubte leben länger – oder: 444444! – Prost! :-)


Gestern auf der B45 („Rodgau-Highway“). Leider fehlt die 1. Ziffer. Ich habe gebührend mit einer Flasche Korn angestoßen – so ne Schnappszahl hab ich so schnell nicht wieder bei ’nem Auto – vielleicht in 111111km?? 😀 Naja – erstmal TÜV im Nov.
Der Bus ist jetzt 20 Jahre alt, hat den 2. (der 3.??) Motor drin und mindestens das 2. Getriebe. Aber er fährt und fährt und fährt. Dieses Jahr war er schon in Ungarn, Polen und Kroatien. 😀


Das 2. Bild wurde dieses Jahr auf wahrlich kaiserlichen (aus der „guten alten Zeit“) Straßen in Polen geknippst.

Papa Uli ? Großer Bruder?


Diejenigen, die mich kennen, wissen, daß ich mich für Teenies begeistern kann. Dies gilt besonders für Jasy (Bild). Sie hat so viele Eigenarten, die ich mag und mir fällt dabei immerwieder auf, wie sehr Ablehnung in dieser Welt grassiert. Ich hoffe, ich vergesse das selbst nicht, wenn ich mal Vater bin, daß man so sauviel verpassen kann, wenn man sich kaum mit seinen Kindern beschäftigt.
Jasy ist 14 Jahre alt und geht in ein Internat in Würzburg. Durch eine Verkettung glücklicher Gebetserhörungen kam sie am Freitag zu den JF-BRK, wo sie uns nach anfänglichen „Panikattacken“ („…alles Christen ? Die hassen mich alle!!“) doch noch zugab, daß wir doch „ganz normal“ seien :-). Und nachdem wir sie weder geopfert, noch bebetet noch versucht haben, sie zu bekehren, fand sie uns sogar ganz toll (mal abgesehen davon, daß wir Christen sind). Die Ablehnung gegenüber Christen hat Gründe, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will, ich möchte nicht zuviel von ihr erzählen.
Mal wieder bin ich in einem kleinen Dilemma, daß das, was ich für sie empfinde, nicht so recht anzukommen scheint. Manche Dinge wiederholen sich eben im Leben. Trotzdem ist es toll, sie kennenzulernen. Sie hat mich am Freitag zu ihrem „großen Bruder“ gemacht, was mich voll froh macht. Tja, was soll ich sagen, außer, daß über meinem Himmel ein neuer Stern aufgegangen ist? „Ich hab dich lieb, Jasy!“
sofx

Mein Lieblingsthema :-)

Ja, das ist „Identit�t“. F�r die, die es noch nicht wissen ;-). Gestern haben wir („Hauskreis“) uns mit jemanden getroffen, der jahrelang in dunklen Kreisen war. Defakto also mit Satan unterwegs. Nach dem Ausstieg gings in ein christliches Seminar, in dem gelehrt wurde, da� man alles m�gliche symbolische verbrennen/wegwerfen mu�, die Wohnung wurde sogar christen „ges�ubert“. Als der Gem�tszustand sich immernoch nicht verbesserte wurden alle m�glichen hahneb�chenen Thesen aufgestellt – bis hin dazu, da� der Kanarienvogel von D�monen bessen ist und deswegen die geistliche Luft in der Wohnung verpestet. Abhilfe w�rde die T�tung des Tieres schaffen. HALLO?! *AnKopfGreif*. Der Vogel lebt noch, zum Gl�ck… und die „geistlichen Sauberm�nner“ kommen auch nicht mehr (mit Sicherheit ist es sinnvoll, gewisse Symbole auf den M�ll zu werfen, aber das hat doch Grenzen!)
Was mir gekommen ist, ist die Frage, wann ein Mensch den „Schritt zur J�ngerschaft geschafft“ hat. Ich glaube, es h�ngt da viel von Identit�t ab. Gott sagt mir, da� er mich liebt, irgendwie machte er mir das klar. Ich glaube, das tut er durch seinen (Heiligen!) Geist. Vielleicht ist es genau das, was viele mit „Erf�llung mit dem Hl. Geist“ meinen und wenn dem so ist, dann hat das nicht (zwingend) was mit Torrontosegen oder Mit-Schaum-vorm-Mund-Gott-Lobpreisen zu tun. Also nicht mit Handauflegung und Sp�ren, sondern mit zunehmendem Vertrauen/Glauben zu tun. Und genau darin liegt auch die Schwierigkeit, weils Glaube ist.
Ich w�nsche all denen, die irgendwo an die Existenz Gottes glauben (oder vielleicht sogar wissen, da� er da ist), da� sie auch ihre Identit�t in ihm finden. Wenn du deine Identit�t hast, juckt dich auch nimmer, was irgendwelche (pseudo)lehrer dir aufschwatzen wollen. An der Stelle m�chte ich bemerken, da� es auch sehr gute Lehrer im Herrn gibt *smile*. Wenn du wei�t, wer du bist, dann kann dir das auch keiner mehr wegnehmen. Und wer sonst k�nnte dich besser definieren als der, der dich sowieso schon gemacht hat? Wenn du nicht wei�t, wer du bist, wie du bist, dann finds raus, ich w�nsche dir, da� du Frieden dar�ber kriegst.
sofx

Heute gelesen..

„Sei zu allen verbindlich, aber nur mit wenigen vertraulich, und pr�fe diese wenigen gut, bevor du ihnen dein Vertrauen schenkst. Wahre Freundschaft ist wie eine Pflanze, die langsam w�chst, und sie mu� die Ersch�tterungen der Not erleiden und �berstehen, bevor sie ein Anrecht auf die Bezeichnung ‚FREUNDSCHAFT‘ hat !!!“
Ich wei� nicht ob ich das so hinkriege aber genau so w�rde ich es auch ausdr�cken.