ch muß das nochmal ins rechte Licht setzen. Wir haben NICHT NUR gesoffen und Wasserpfeife geraucht! 🙂
Es ging am So, den 22.6. los. Wir, Mathias und ich, tuckerten übern Odenwald und Spessart und kehrten erstmal bei McDonalds in Karlstadt/Main ein. Jo, dann is Mathias das erste Mal Bus gefahren. Das ging ziemlich schnell ziemlich gut.
Gegen 21:30 erreichten wir Ebern. Die erste Station, wo wir den Abistreich am FRG besuchten und den Vorabend schon mit den Leuten da verbracht haben.
Als nächstes sind wir über eienen Umweg zum Globusmarkt in Pirk (Vogtland) zur Talsperre Pöhl gefahren und haben ein wenig im Wasser geplanscht. War sehr angenehm in der Hitze etwas Abkühlung zu finden. Zwickau erwartete uns dann mit einem Gewitter incl. Platzregen undso.
Ich war dort, in der ESG-Zwickau eingeladen und durfte über die letzten 3 Jahre meines Lebens mit Gott erzählen. Nicht, daß das meine Absicht gewesen wäre, aber ich hinterließ bleiche Gesichter. Und das obwohl das Eis, das es dort gab, ziemlich gut schmeckte. Aber das, was ich erzählte, fanden die meisten wohl entweder nicht so toll oder sie waren doch sehr skeptisch. Nur Tobias fragte nach und wir hatten anschließend noch ein paar schöne Minuten in der 013 auf ein Bier, wo ich halt ziemlich viel noch sagen und vermitteln konnte, denke ich. Lustig fand ich, als er meinte „wenn du weißt, wo ich wohne, willst du bestimmt gleich für mich beten“. Tobias wohnt in der WE (Wohneinheit) Nr. 666 🙂
Wir fuhren dann Abends noch weiter, irgendwo ins Vogtland, irgendwo in einen Wald bei Kirchberg. Am nächsten Tag irrten wir dann durchs Erzegbirge, allerdings das erste Mal mit Wasserpfeife online (während der Fahrt).
Tschechien fanden wir auch ganz toll.
Als wir dann am Do nach Leipzig eingerückt sind, wars echt cool. Wir sind erstmal aufm Kanal und auf der Elster Boot gefahren. Sehr praktisch fand ich dabei, daß man sich am Ufer an diversten Stellen was zu Essen holen konnte. Wir haben und ne Bockwurst gegönnt.
Dann sind wir zu Juli(ane) gelaufen, vor deren Türe der Bus sowieso schon stand und haben erstmal richtig was gefuttert. Wir sind dann zu dritt an den Cospudener See gefahren. Wieder baden, aber diesmal nur Juli, weil es schon dunkel und kühl war (=>keine Abkühlung mehr nötig). Wir saßen draußen und tranken gediechen n Bierchen und blubberten ein wenig.
Mathias fragte immer mehr über Leipzig, Ossis und die DDR undso. Juli und ich konnte da wohl ziemlich gut und viel Auskunft geben und Mathias war auch echt interessiert. Am nächsten Tag sind wir in 2 Ausstellungen gewesen, einmal explizit zum Thema „17. Juni“ und einmal im Zeitgenössischen Museum, wo halt die 40Jahre Deutsch-Deutscher Trennung beschrieben wurde. Etwas (N)Ostalgie halt. Danach waren wir auf dem MDR-Turm (früher Uni) und anschließend aufm Völkerschlachtsdenkmal. Zwischendrin verputzten wir noch n Pizzagericht bei Subito 🙂
Abends waren wir dann wieder am See, diesmal aber mit den Fahrrädern. Ich hatte Julis tolles Diamant-1-Gang-Roll-Rad. Es sieht tatsächlich schlimmer aus, als es fährt :-). Diesmal waren nur Mathias und ich im See, Juli blieb draußen. Danach waren wir noch an dem See an nem Aussichtsturm.
Am nächsten Tag haben wir dann nur noch gefrühstückt und und sind dann nach Würzburg gefahren, wo Mathias mich bei Theresa abgesetzt hat.
Ich hab mich in der knappen Woche saugut mit Mathias unterhalten und ich hab ihn echt lieb :).
Und daß der Bus die (vorallem tschechischen) Strapazen überlebte verdanken wir, denk ich, Jesus 🙂