Ich habe seit knapp 3 Jahren einen Cubietruck mit einer großen Festplatte dran. Diese 1,5TB-Platte war nun voll. Wir haben inzwischen eine Spiegelreflexkamera und die macht eben große Bilder O:-).
Seit letztem Jahr gibt es 5TB-Platten im 2,5″-Format und weil die „alte“ Festplatte eben schon 3 Jahre alt ist, und ich sie in dem Zeitraum sowieso tausche, kaufte ich mir eben das 5TB-Teil. Entusiastisch klemmte ich sie – zunächst per USB-Adapter an, partitionierte sie mit fdisk, lief. Danach kopierte ich alle Dateien, was nach ca. 34 Stunden dann auch mal fertig war. Dann hängte ich die Platte an den normalen SATA-Port des Cubietrucks und….NIX.
fdisk erzählte mir was von einer DOS-Partition, konnte das, was ich da gemacht hatte, nicht einbinden und ich rätselte. Schaut man sich dann mal die Spezifikationen des Cubietrucks an, findet man schnell, daß der SATA-Port „maximal 2TB kann“. Und dann findet man dazu wieder Posts, die besagen, daß es doch geht, Platten mit mehr als 2TB damit einzubinden. Also fragte ich mal bei Armbian im Forum an und bekam nach Minuten eine Antwort. Es geht und es liegt wohl irgendwie am fdisk, das das mit großen Platten an dem SATA-Port nicht umgehen kann. Woran genau das liegt, weiß ich auch nicht, man muß nur statt fdisk parted nehmen und eine sog. „GPT-Partition“ erstellen. Na auf sowas muß man erstmal kommen. Also alles neu gemacht, neu das Filesystem erstellt (dauert ja auch 90min), nun kopiert er.
Und ja, das kann man auch mit einem Banana Pi machen – es ist dasselbe SoC (Allwinner A20).