Aussenpolitik.

Im Grunde ist es einfach, die Lage in der Türkei einzuschätzen. Gerade wer nüchtern bis 3 zählen kann und im Geschichtsunterricht aufgepaßt hat, sollte erkennen, daß der „Putsch“ vom Führer Erdogan inszeniert wurde, um danach das Land politisch zu säubern. Ich ziehe da eine enge Parallele zum Röhm-Putsch 1934 in Deutschland.
Was nun in der Türkei als nächstes kommt, ist der Umbau von einem Rechts- zu einem Unrechtsstaat. Schon jetzt wurden ettliche mögliche Gegner Erdogans entlassen, nun arbeitet er aktiv daran, die Todesstrafe (wieder) einzuführen, um seine Gegner entgültig unschädlich zu machen. Also es wird auf eine Art Reichsermächtigungsgesetz hinauslaufen.
Wenn der türkische Führer nun innenpolitisch „fertig“ ist, wird er außenpolitisch aktiv werden. Das bedeutet, er wird einen Krieg anzetteln, dessen Beginn natürlich nicht Erdogan bzw. die Türken, sondern „die anderen“ angefangen haben.
Meine Güte, so schwer ist das doch nun wirklich nicht!

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