Seit ein paar Wochen verfolge ich die Diskussion über Homo-Ehe, Adoptionsrecht, blablabla. Kann man ja machen, nur wird dem viel zu viel Augenmerk geschenkt, finde ich. Laut Wikipedia gibt es in Deutschland in gut geschätzt 1,3% Homosexuelle. Ich nehme mal an, daß es sich darum um Erwachsene Menschen handelt. Pro Jahr werden in etwa 4000 Kinder adoptiert. Würde man jetzt – das wäre ja nur gerecht – den Anteil auf die Homosexuellen herunterbrechen, wären das im Jahr, na sagen wir mal 50 Adoptionen, um die so heftig gestritten wird.
„Jahaa! Es geht doch ums Prinzip!“, höre ich dabei oft. Okay, dann möchte ich dem mal entgegenwerfen, daß heutzutage weit mehr Kinder und Jugendliche in Satanistenzirkeln gequält, abgerichtet und getötet werden. Nicht selten Babys, die, weil auch niemand etwas von der Schwangerschaft davor mitbekommen hat, auch nirgends registriert waren. Für die offiziellen staatlichen Stellen gibts die einfach nicht, und damit haben sie auch kein Problem damit. Es reagiert niemand. Es wird, glaube ich auch aktiv vieles unter der Decke gehalten, aber das, was zum Vorschein kommt, ist dafür umso heftiger:
Viele, die das lesen, werden jetzt sagen „Ja, das sind ja wenige Ausnahmen“ – Ich bin auch aus eigener, unmittelbarer Erfahrung davon überzeugt, daß das, was hier berichtet wird, viel viel häufiger vorkommt, als „man“ so denkt. Man erahnt nicht, daß sich so etwas mitten in Deutschland abspielt.