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Nachdem ich ja letzte Woche schon gepartyt habe, habe ich für gestern Abend einen ruhigen Käsfondüabend bei uns zu Hause angesetzt. Da unser Platz sehr begrenzt ist und ich 14 Leute eingeladen habe (also 16 in unsrer Wohnuung), konnte ich nicht alle aus DA, die ich kenne, einladen. Sorry. Auch wenn nicht alle gekommen sind (weil sie es verpeilt haben … :->).

Ich bekam 1/2 Hektoliter Sprit, zum Teil schön aufgebaut.

Joar, wir haben bis 2Uhr rum getagt, und als ich heute die ganzen leeren Weinflaschen weggebracht habe, dachte ich mir auch, daß wir doch sehr fleißig waren. Es gab heute Mittag nochmal Käsfondü als Resteverwertung und heute Abend vernichten wir noch den Obstsalat, von gestern ca. 4kg geschnippelt wurde ;-).

Danke an alle und für das viele Pöl :->

Veränderungen…

Irgendwie liegt derzeit so einiges in der Luft. Ich kann es nicht greifen, geschweige denn sagen oder ausdrücken. Es ist vielmehr so ein Gefühl.

Seit 1 Jahr sind die JF-„Brückenau“ in Weichersbach. Es hieß anfangs, daß es nur eine Übergangslösung wäre, aber anscheinend wirds eine Dauerlösung. Ich selbst sehe mich als „letzten Brückenauer“ in der Runde der Freaks aus dem Raum Schlüchtern. Nein, mache niemandem Vorwürfe und ich habe mich auch (jedenfalls wüßte ich nichts davon!) mit niemandem verkracht, oderso. Mein Eindruck ist, daß die JF-„BRK“ lieber in Weichersbach bleiben wollen, bzw. nach Schlüchtern gehen wollen, anstatt wieder zurück nach Brückenau, was auch logisch ist, wenn keine Brückenauer mehr da sind. Ich heiße das einerseits für gut, andererseits kann ich das nicht mittragen und will daher mittelfristig von den JF-„BRK“ verabschieden, evtl. in BRK was neues (Hauskreis?) starten, wie auch immer das dann aussehen mag. Ich werde viele vermissen, die mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen sind, aber irgendwo merke ich auch, daß ich diese Menschen loslassen muß.

Überraschend Rückenwind bekam ich an der „Ostfront“, wo ich plötzlich 2 Christen kennenlernte, und durchaus Menschen, die irgendwo an Jesus interessiert sind. So hoffe ich, daß ich mit ein paar Leuten hie und da diverse Jugendtreffs anfahren kann, zwecks JF-Gottesdienst, und in ein paar Monaten stehe ich wahrscheinlich in Hammelburg in der Hauptschule vor einer 9. Klasse im Religionsunterricht, um was von Jesus (und seinen Freaks) zu erzählen.

Wer das liest und Christ ist ahnt, daß ich ne Bitte habe: Bitte betet für mich. Danke.

SofX

Jesus und Freiheit

Das sind zwei Worte, die sich für viele Menschen total beißen. „Jesus macht nicht frei, sondern unfrei“, sagen dabei viele. Und selbst diejenigen, die mit Jesus leben (wollen), machen oft den Anschein als leben sie unfrei, eben weil sie sich freiwillig zB in Religiösität begeben.
Jesus lehnt(e), so glaube ich fest, Religiösität ab. Ich sehe mein Christsein überhaupt nicht als ein Hineinpressen von Regeln, daß ich dies und das nicht tun darf, weil es vermeintlich „Sünde“ ist. Und dabei wird auch nicht selten übertrieben.
Christsein ist für mich ein Leben in Beziehung zu Jesus. Und das ist auch wieder sehr schwierig für einen zu verstehen, der selbst kaum fähig ist, eine Beziehung zu führen. Auch da kommt der Zwanggedanke wieder voll rein.
Also versuche ich das ganze vorzuleben, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben und aufzuzählen, was der/diejenige alles so falschmachen. Jesus liebt die Menschen, und ich versuche das auch zu tun. Lieben bedeutet in dem Fall (also bei Jesus) sogar uneingeschränkt lieben, vorbehaltslos. Also, ohne, daß Mensch etwas dazu tun (Regeln einhalten, etc) muß. Die Liebe ist schon da, man muß sie halt nur ergreifen (wollen!). Und die Liebe kommt von Jesus und diese Liebe macht auch frei. Und Gott sei Dank (wem denn sonst?) ist diese Liebe nicht an Kirchen, Gemeinde, Gemeinschaften oder sonstigen Verein(igung)en gekoppelt, sondern kommt aus deiner persönlichen Beziehung zu Jesus.
Es geht nicht um Religion, es geht um Liebe.

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Puh, war das ne Party. Irgendwie denkt man jedes Mal am nächsten Tag „scheeh wars“, aber nach dem Aufräumen denkt man „nie wieder“. Dieses Jahr war das schon deswegen anders, weil Karl und Brigitte den Großteil davon übernahmen. Dankeschön 🙂

Ich habe einige Leute nach langer Zeit wiedergesehen und ich kann garnicht aufzählen, was ich alles geschenkt bekommen habe. Wahnsinn. Ich hab aber vorallem die Gemeinschaft mit den Leuten genossen, wo ich jedesmal denke, daß ich für einzelne mehr Zeit gehabt hätte. Aber das klappt eben nicht so ganz. Wenns danach ginge, könnte ich jede Woche feiern *lach*. Hm, oder definiere ich einfach mein ganzes Leben als Party? Hmm es sollte ja ein Gottesdienst sein, also das impliziert ja schon Party 😉

Es kamen ca. 25-30 Leute. Den Überblick hab ich völlig verloren :-D. Wir haben Fondü gebrutzelt, teilweise in Öl, Teilweise in Wasser (Brühe) und es gab noch einen Vegetariertisch, der allerdings kaum (dazu) benutzt wurde.

Die Party ging bis 5Uhr rum, also da ging ich ins Bett, der Rest blieb noch 30min. Schee wars! 😉