Wichtiger Aspekt vom Christsein

Ein Mensch kann kein Christ sein, wenn er nicht davon überzeugt ist, (innerlich) sterben zu müssen. Ich denke, das ist die unbequeme Seite am Christsein. Sterben. Wer will schon sterben? Was genau muß sterben?
Ich glaube, daß niemand wirklich gerne stirbt, weil es ja die „Auflösung“ des eigenen Seins bedeutet. Man will ja leben, eigentlich. Und im Menschsein steckt auch die Verteidigung dessen. Doch genau das braucht man bei Gott nicht, nein, ich glaube, es behindert sogar.
Ich weiß, daß ich aus mir selbst kein guter Mensch bin. Ich lüge, ich verletze, ich tue haufenweise dumme und scheiß Dinge. Und ja, ich bin alleine unfähig, (gut) zu leben.
Nein, es ist mir nichts schlimmes zugestoßen, aber mir ist doch aufgefallen, daß ich hie und da Korrektur brauch(t)e.
Ich habe zB die Tage mit meinen Schwiegervater sein Lebenszeugnis überarbeitet, das er wohl im Februar in Berlin vortragen möchte. Mir fiel dabei auf, wie schwer es anscheinend ist, nicht ständig zur anderen Seite des Pferdes hinunterzufallen. Einerseits das selbstgerechte „Egal, was ich tue, ich bin ja gerettet“, auf der anderen Seite (vermeintlich) gute Taten als religiöse Selbstbefriedigung (überspitzt ausgeedrückt).Mir geht es da ja nicht anders.

Oft wird der Wille Gottes von eigenen Vorstellungen überdeckt und damit werden nicht selten diese Vorstellungen als „Wille Gottes“ verkauft. Dabei meine ich erstmal garnicht diverse Leiter, sondern jeder für sich selbst. Wie oft konstruiert man man sich da was eigenes zusammen? Und wie selten sagen wir zu Gott, daß er genau das haben und uns wegnehmen darf? Und wie selten meinen wir das auch ernst?

Haben wir einen Hobby-Gott, der unsere Wünsche in Erfüllung bringen, unser Leben in Ordnung halten soll, oder ist es echte Unterordnung?

Wir Christen leben mit und durch Jesus, aber vorher müssen wir nunmal sterben. Ohne Sterben, keine Auferstehung in Jesus.

Könnt ihr das mal bitte entgültig abschaffen?!?!?

Seit 1984, also, seit 25 Jahren werden wir alle Jahre wieder mit „Last Christmas“ von Wham bedudelt. Von allen Seiten. Wer auch immer dafür verantwortlich ist: ES NERVT!
Daß es ausgerechnet „Last Christmas“ heißt, soll übrigens eine Idee vom Produzenten, gewesen sein, angeblich war der Song ursprünglich als „Last Easter“ geplant. Naja, da sieht man, wieviel der Song eigtl. mit Weihnachten zu tun hat: Garnix.
Ich plädiere an alle Radio- und Fernsehstationen, daß sie diesen Song BITTE NICHT MEHR SPIELEN mögen.
Danke.

Paule und Debora sind verheiratet!! :)

Kein Gerücht, kein Scherz, sondern Realität! Paule und Debora (alias Jelia im MFC) sind seit ca. 2 Stunden verheiratet und baten fast schon, das in die Welt rauszuposaunen.

Ich hätte gerne ein paar Fotos gemacht, aber ich bin ja leider noch krank zu Hause :/. Ich hoffe, ich krieg noch ein paar Fotos zwecks Veröffentlichung in die Finger :D.

Auf jeden Fall mal Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen! 🙂

Komisch…

Komisch, daß viele Menschen Black Metal hören, und sagen, daß ihnen die Musik, aber nicht die Texte gefallen, weil sie ja eigentlich nicht an Satan undso glauben, weil sie ja aufgeklärt sind.

Komisch, daß sie diese Liedtexte oft mitgröhlen.

Komisch, daß nicht selten vordergründig so getan wird als wäre die Bibel total hinterwäldlerisch, ja, lächerlich und dabei so tun als wäre sie durch die Wissenschaft widerlegt.

Und komisch, daß dieselben Menschen nichtselten mit Magie hantieren.

Komisch, daß wir Christen nicht selten als „verblendet“ abgestempelt werden….

Und da soll man sich nicht irgendwie verarscht fühlen? 😉

Mein Glaube war schon immer dogmatisch

Wenn ich so durch die postmoderne Welt gehe, werden einem viele „Wahrheiten angeboten“, und es ist auch okay für die Menschen, wenn man eine Wahrheit vertritt, die sich mit ihren nicht deckt. „Es is halt deine Wahrheit, für dich individuell stimmt das ja“, wird geantwortet, und dabei geschickt einen Bogen um die Existenz Gottes gemacht.

Postmodern hat für mich den guten Aspekt, daß man die Bibel eben individuell auslegen kann, aber geht man an unumstößliche Bibelstellen nicht vorbei, ist der Kernpunkt als Wahrheit zu sehen, die eben nicht individuell ist. Da kann man dann auch nix rum/reininterpretieren.

Ich vergleiche das mit einem Schrank, der dieselbe Farbe hat, wie der raum, in dem er steht. Und es laufen Menschen daran vorbei, die unterschiedliche Sehstärken haben und darüber streiten, ob der Schrank nun existiert, oder nicht (anstatt ihn abzutasten).

Fühle ich mich als ein „besserer Christ“, wenn ich da klar Stellung beziehe? Nein, nicht wirklich besser, ich kann nur nicht anders, so ähnlich, die Martin Luther sagte „hier stehe ich, ich kann nicht anders“. Er war von seinem Glauben überzeugt und trotzte der Welt von damals. Auch ich bin von meinem Herrn überzeugt und beziehe Stellung. Ich werde damit angreifbar, wohl wahr, aber ich fühle mich echt(er) dadurch.

Ich merke, daß genau das nicht in die „postmoderne Welt“ paßt. Nein, ich will mich nicht besser fühlen, indem ich die Welt als „teufisch“ odersowas verurteile. Ich merke nur, daß ich nicht in diese Welt passe, weil ich diesen dogmatischen Glauben habe. Zunehmend wird mir das egal, selbst wenn ich dabei mit Menschen anecke. Ich will mir auch kein schlechtes Gewissen mehr einreden lassen, ich glaube an Jesus, an den Gott der Bibel, ich glaube, daß er mich erlöst hat. Und ich glaube, daß er jeden Menschen liebt und zu sich rufen will.

Ich sage das nicht, um zu (ver)urteilen, nur, um mal zu sagen: „So bin ich, wenn dir das nicht paßt, werde ich mich nicht für dich ändern“.

Nennt mich Funkenkasper :-D

Gestern habe ich meine Teilnahmebescheinigung bekommen, ich bin jetzt sozusagen „Hilfselektriker“. Ich machte bei einem Crashkurs mit, weil ich sonst nicht mehr wirklich das an meiner Anlage erledigen darf, was ich die letzten 8 Jahre dort schon erledigt habe.

Jetzt darf ich u.a. auch mal nen Elektroherd anschließen. Nicht, daß ich es vorher nicht gekonnt hätte – ich darf es jetzt sogar! 🙂

*Wuuhuu* 🙂

Da spricht mir jemand aus der Seele

Martin Dreyer hat in seinem Post über „Salz und Licht“ über dasselbe Thema gepredigt. Ich muß dem nichts mehr hinzufügen, er spricht mir da voll aus der Seele.

Ich bin froh und dankbar dafür. Ich könnte es glaube ich nicht so gut ausdrücken, vielleicht verstehen mich manche Menschen besser (sofern sie daran interessiert sind).

Biblechat 8 Jahre später…

Als ich vor 8 Jahren recht frisch in Darmstadt war, und wochenendeehebedingt die Abende zu Hause saß und mich schon fast langweilte, fing ich an, im Biblechat zu chatten.

Ich lernte damals ein juinges Mädchen kennen, das mir von Satanismus und Drogen erzählte. Ich hatte von vielem keine Ahnung und sprach ihr (nach ihren Angaben) Mut zu. Wir haben auch ein paar Mal miteinander telefoniert.

Danach brach der Kontakt ab. Ich hörte sehr lange nichts mehr von ihr. Ich benutze für icq & co pidgin, ein Multimessengerprogramm, das u.a. auch das irc-Protokoll beherrscht, womit der Biblechat läuft. Ich logge mich daher auf den Biblechat-Server ein und idle darauf herum (tue also nichts).

Gestern sprach mich eben dieses Mädchen über den Biblechat an. Sie erzählte von heftigen, bewegten Jahren. Sie geriet über Satanistenkontakte in mafiöse Kreise, wurde dort zur Prostitution gezwungen und geriet mehrfach an den Rande des Selbstmords. Sie faßte aber Mut, wandte sich an die Behörden und ist heute das dritte Opfer ihres Peinigers, das eben diesen anklagt (die ersten beiden wurden umgebracht). Sie ist in einem Zeugenschutzprogramm. Sie wollte sich einfach nur bedanken, für meine Worte von damals. Ich kann mich garnicht daran erinnern, daß ich so viel gemacht hätte. Ich sagte, daß sie sich damit an Jesus wenden soll. Ich hoffe, sie hat ihn inzwischen kennengelernt – und ihr Leben ihm gegeben. Und ich hoffe, daß sie eine Zeugin wird, die allein auf den Schutz Jesu bauen kann und eine Zeugin für ihn wird.

Bitte betet für sie!

Üblicherweise sprechen mich unverhofft Leute, denen ich (angeblich) geholfen habe immer genau dann an, wenn ich massiv an mir selbst zweifle. Gestern war das nicht so 🙂

Du bist wertvoll, egal, was diese Welt und die Hölle dir eintrichtern wollte (und will) !

SofX

Meine Kleine :)

Wir kennen uns seit April 2005. Und trotzdem daß wir uns kaum noch sehen, haben wir uns lieb. Wir chatten und E-mailen. Heute hat sie mir ein Bild von sich geschickt. Es ist hübsch, nur schaut sie da sehr ernst. Ich denke dann, daß da etwas von ihr fehlt.

Sie hat mich damals als „Papa“ adoptiert, und ich kann und wollte mich nicht dagegen wehren. Nicht selten rannte sie voller Freude auf mich zu, um mich zu umarmen, wenn wir uns getroffen haben und nicht selten dotzten unsere Köpfe dabei aneinander.

Ich wollte dir sagen, daß ich oft an dich denke und dich lieb habe. Du bist was besonderes und ich bin sehr sehr stolz auf dich!

SofX