Hier mal ein vager „Bericht“ von mir, ziemlich subjektiv, aber trotzdem, ich schreib das mal hier rein, da kann ich wenigstens Namen ausschreiben und nicht abkürzen :).
Freitag Mittag, 14.00. Ich fahre zu den Katakomben, um Diaprojektor, Wasserpfeife und Dekomaterial einzupacken. Steffi wollte dorthinlaufen. Sie kam auch, wenn auch etwas zu spät und dann fuhren wir zu Susan, um sie einzupacken. Wir kamen in Bad Brückenau kurz nach 16Uhr an. Ich teilte die Zimmer auf, während Susan und Steffi den grußen Raum dekorierten. Dann kam Hubert, der sich wunderte, daß er trotz Verspätung noch zur Vorhut gehörte.
Dann kamen alle anderen an und richteten sich mehr oder weniger in ihren Zimmern ein.
Später kam Steffen, der noch Sachen einkaufen mußte, also kauften wir zusammen ein. Beim rumräumen kam dann ständig jemand anders angerannt und wollte irgendwas. Hilfe, ich bin für ein paar Stunden nur rumgerannt.
Theresa und Chrissy haben ein paar Kennenlernspiele vorbereitet und verteilten Zettel, wo man zu jedem Teilnehmer eine oder mehrere _gute_ Eigenschaften aufschreiben sollte (was aber nicht alle so ernst nahmen ;-)).
Dann hielt Sam, der die geistige Leitung für das gesamte Freakend hatte, seine Erste Andacht. Es ging um „Futter“. Sam machte meiner Meinung nach insgesamt seine Sache sehr gut!
Danach hockten wir noch gemütlich zusammen. Ich bin gegen 4 Uhr ins Bett gekommen.
Samstag, 9.30Uhr. Ich wache auf, weil vor der Türe Halligalli ist. Ziemlich übermüdet schleppte ich mich unter frisch reingeschüttetem Coffein-Einfluß in Sams Mitternachts- ääh, Morgenandacht. Aber auch das war sehr gut. Es ging um Gebet, wenn ich das noch richtig in Erinnerung hatte.
Nach dem Frühstück gingen einige Bummeln, bzw. Schwimmen. Ich zog es vor, mich etwas zurückzuziehen. Dann hab ich mit Mathop zusammen den Keller, wo die abendliche Party stattfinden sollte, vorbereitet.
Nachmittag war dann wieder Sam mit geistigem Futter am Start. Irgendwie befand ich mich in einem Müdigkeitsloch, sodaß ich nur physisch anwesend war. Abends war dann ein „Geländespiel“ angedacht, was an sich dann doch nur ein Spaziergang-extended war, ich hab da im Keller die Anlage aufgebaut und diverse Probleme beseitigt.
Abends dann die Party. Es war nur geil. Vorallem, wie man 20 Leute mit 2 Kisten Bier, 1 Flasche Tequila, 1 Flasche Batida und 1 Flasche Wodka durchgehend zum Tanzen bringen konnte. Tobil war dabei the very best Nondancer *g*. Katrin war dann spät in der Nacht ziemlich zerstört vom Alkohol und ich brachte sie nach draußen an eine Stelle, wo sie endlich kotzen konnte, vorher durfte sie nicht („Nein, hier is frisch gepflastert, nein, da isses auch eklich“) und sie gluckerte dabei wie eine total verkalkte Kaffeemaschine. Als sie dann kotzen durfte, konnte sie nicht mehr. Also gut, wir liefen wieder zurück und Chrissy kümmerte sich dann noch um sie, Katrin verschmähte jedoch Chrissys Brechmittel (Pfefferminztee + Toast) und kotzte auch ohne (daneben). Auch Wiebke richtete sich mit 4 Keksen und 1 Bier zu und Susan kümmerte sich um sie. Am Gang kamen wir uns entgegen. Susan sagte: „Wiebke“, ich antwortete „Katrin“ und lachend gingen wir auseinander.
Ich kam, nach einer Dusche, um 3.50 Uhr ins Bett.
Sonntag, 9.10Uhr: Nina baute einen Radio auf und penetrierte damit die (noch) schlafende Bevölkerung. Ich stand auf und machte die Kiste wieder aus. Sam hielt wieder seine Mittachtsandacht mit einem kläglichen Rest, der es schaffte, nach der Party aufzustehen. Aber auch die physisch anwesenden schienen mir psychisch abwesend, bzw. noch ihren Alkohol ausnüchternd irgendwie rumzusitzen.
Nach dem Frühstück hielt Sam wieder ne gute Predigt über Vision und danach wurden für einzelne Leute gebetet und dann die Eindrücke darüber ausgetauscht. Sehr geil!
Nach dem Essen wurde zusammengeräumt, aufgeräume, was auch sehr gut klappte und dann schlossen Theresa und Chrissy mit ihren Zetteln vom Freitag über die guten Eigenschaften ab.
Ein dickes Lob an das Küchenteam, das Essen war stets lecker! Und ein dickes Lob an Sam, der sehr gut gepredigt hat und dazu noch Arbeitsblätter verteilte, die man abheften konnte.