Das ging ja gestern Schlag auf Schlag.
Ich wollte ja schon länger C. und H. nach Neustadt/Weinstraße zu Miteinander e.V. schleppen. Ich finde das, was dort über Gott gelehrt wird, halt einfach genial. Ich verstehe dort so einiges und ich dachte, ich nehm da mal ein paar Leute mit, die vielleicht auch dran interessiert sind.
Wir verabredeten uns in Bensheim am McDonald’s, aber C. bestand darauf, daß sie mit ihrem Auto fährt :-). Also fuhren wir los, zuerst nach Weinheim, um F. mitzunehmen. C. erwähnte beiläufig, daß sie ihre Brille vergessen hatte und wollte uns das gruseln lehren, aber ich habe ja Gottvertrauen :). Wie es den andern ging, weiß ich nicht.
Wir kamen, weil ich zuvor 10min im Stau stand, 5min zu spät an, aber das machte nichts aus. Und ich fand, daß das Thema des Gottesdienstes gestern ziemlich maßgeschneidert war. Einerseits für mich, andererseits auch für die, die ich mitgeschleppt habe. Also, zumindest maße ich mir das mal an, zu sagen. Ich bin doch immerwieder davon überrascht, was Gott da sehr konkret (mir) zu sagen hat. Es ging um Salbung, was das ist und wie das „funktioniert“ (bzw. gerade nicht funktioniert).
Zurück machte sich die fehlende Brille dann mehr bemerkbar, was man u.a. durch das häufigere Schaukeln des Fiats merkte. Aber ich fühlte mich geborgen in Gottes Hand, selbst, als das Einfädeln am Frankenthaler Kreuz aufgrund eines parallelfahrenden LKWs ein wenig knapp war, was C. mit einem „huch?!“ quittierte.
H. bemängelte während der ganzen Fahrt den Fiat und daß es „so komisch“ riecht. Ich fand, es roch ganz normal nach Fiat mit gelegentlichen Ausdünstungen der Polster. Dazu fehlte noch ein Gurt, bzw. das Teil, wo man den reinstecken kann.
Naja, nachdem F. abgesetzt war und ich mich von C. und H. verabschiedete, stieg ich wohlbehütet in mein Auto ein und fuhr nach Hause.
Es ist doch immerwieder schön und lustig, Menschen kennenzulernen. Und auch ich lerne dazu dabei.