Diese Wikileaks-Sache ist wirklich spannend. Da geht ein unerschrockener Typ her und veröffentlicht Dinge, die eigentlich geheim sein sollten. Die Regierungen sind wohl – rein rechtlich – machtlos dagegen. Sicher, man könnte einfach die Gesetze ändern, aber das gäbe dann wieder Ärger beim Volk, Wahlniederlagen, eben unangenehme Dinge. Also behauptet man einfach, der Typ hätte jemanden vergewaltigt. Ich weiß nicht, ob es wahr ist, oder nicht, aber es kommt mir schon komisch vor. Jetzt wird er auch von der Interpol gesucht. Die Polizeimühlen laufen bei ihm gefühlt viel schneller als bei einem herkömmlichen angeblichen Vergewaltiger.
Die Veröffentlichungen an sich sind zum Teil schon gefährlich, denke ich, schaut man in den Nahen Osten oder auf die koreanische Halbinsel. Zum Großteil finde ich es aber mehr als spannend, was da so zutagegefördert wurde. Und ein bischen Entertainment ist auch dabei, denkt man an die Einschätzungen der Amis über die deutschen Politiker. Ähm, ich gebs ja nur ungern zu, aber in den Punkten haben sie doch Recht ;-).
Wikileaks mit Assange als Person ist den Regierungen nun ein Dorn im Auge, der entfernt werden muß – aus meiner Sicht ist es dabei egal, ob das ganze gesetzestreu abläuft (Stichwort: Unschuldsvermutung), oder nicht.
Glaubst etwa Du diesen Schrott?
Das Ganze sieht doch irgendwie nach einer riesigen dicken Nebelkerze aus?!
Und wer könnte davon profitieren??!
„…von ihm gefühlt..“ was ist denn das für eine Redewendung???
Weißt Du denn so genau wie’s dem tatsächlich geht?
vor allem wenn er eine Art „Bauernopfer“ sein könnte?