Theresa und ich kamen erst am Freitag an, als das Treffen schon im vollen Gange war. Aber wir kamen genau rechtzeitig zum Essen, das übrigens durchweg sehr lecker war.
Danach freute ich mich, daß ich einige wiedergesehen habe, aber andererseits gabs auch sehr viele neue Gesichter. Ich finde das toll, weil es nicht so den Eindruck einer eingeschworenen Gesellschaft macht. Jesus Freaks sind eine Bewegung, keine Denomination, wie einer auf dem Treffen predigte und eine Bewegung bewegt sich halt, auch in der Besetzung :-).
Man lernt neue Leute kennen, vertieft bereits bestehende Verbindungen und vorallem merkt man auch deutlich, daß die Leute von der JFI-Gesamtleitung eben nicht abgehoben sind. Ein Mädchen aus unserer Gruppe hat ja schließlich auch unseren “Bereichsleiter“ aus dem “Ä-Team“ (A-Team=geistige Leitung von JFI) versucht, Manieren beizubringen („Man sagt guten Tag, wenn man sich sieht, haste das nich gelernt?“). Sehr geil :-)!
Trotzdem haben sie auch (geistige) Autorität, das steht außer Frage. Und das wird auch nicht irgendwie untergraben oder da rebelliert auch keiner dagegen. Zumindest konnte ich das nicht beobachten.
Am letzten Gottesdienst, es wurde mal wieder aufgerufen, daß man Eindrücke auch sagen soll, kamen viele Eindrücke. Und ich traute meinen Augen nicht, als ich jemanden von meiner JF-Gruppe da vorne stehen sah. Und ausgerechnet der, der vorher am meisten gegen Bilder und Eindrücke wetterte. Da wußte ich, daß es von Gott kommen _mußte_ 🙂
Wir sind dann am Sonntag schön gemütlich in 3.5h von Willowfreakhausen (bei Gotha) nach WÜrzburg mit unsrem 50PS-2-Tonner getuckert. Und das zuerst übern Rennsteig, dann auf der Werratalautobahn (B19). Endlich konnte ich es den Sonntagsfahrern mal heimzahlen: SIE fuhren mal HINTER mir :-), zumindest meistens… es gibt ja immer Exoten, die fahren _noch_ langsamer… Trotzdem wars n gechilltes fahren.