Naß…

Gestern kam ich nach Hause, Theresa meinte, wir könnten ja noch schnell nach Griesheim fahren, ne Küche von ihrer Kollegin anschauen, die eben ausgemustert werden sollte. Wir brauchen für unsere neue Wohnung und damit neue Küche ein paar Hängegschränke und wollten mal sehen, ob sie dazu einigermaßen passen.

Weil die Gewitter wieder zu verschwinden schienen, fuhren wir mit dem Rad dorthin, wir brauchten 45min für eine Fahrt. Gut. Nach ein paar Sekunden haben wir die Küche angschaut und fuhren ziemlich schnell wieder heim, weil es wieder zu donnern begann.

Auf halber Strecke tröpfelte es, während ich schneller wurde, wurde Theresa (von mir gefühlt) langsamer. Das gipfelte darin, daß Theresa dann einen Platten bekam, nachdem sie durch ein paar Scherben gefahren ist, die irgendwelche Idioten auf einer noch nicht freigegebenen Neubaustrecke zerdeppert haben. Ich dachte, ich hätte noch einen Ersatzschlauch dabei. Aber weit gefehlt: Das einzige, was ich in, nein an der Hand hatte, war Senf, den ich am Samstag in meiner Tasche vergessen hatte und sich in dieser Tasche homogen zu verteilen begann.

Jeder, der mich kennt, weiß, daß ich in dem Moment das Fluchen und rumbrüllen anfange, was aber angesichts mangelnder Zuhörer nicht so schlimm war 😉

Theresa fuhr die letzten 2-3km mit meinem Rad nach Hause, während ich ihr Rad durchs Gewitter zur Nächsten Straßenbahnhaltestelle (1km) geschoben habe, wo ich dann mit der Bahn heimfuhr.

Ich war naß bis auf die Knochen und aus meinem T-Shirt konnte ich bestimmt 1/2l Wasser auswringen 🙂

Danach hab ich noch Theresas Rad repariert, damit sie heute damit in die Schule fahren konnte….

2 Gedanken zu „Naß…“

  1. hihi 😀 Ich hätte doch länger mit euch telefonieren sollen, dann hättet ihr euch nicht die Küche angeschaut ergo du nicht nass geworden und müsstest dir die Küche heute anschauen 😀

    *stubbs*

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert