Am Samstag war ich bei Carina auf Geburtstag. Und davor war ich in Schweinfurt im Park. Es war schön, einige wiederzusehen, aber auch seltsam, weil sich das Klima zwischen mir und bestimmten Leuten abgekühlt hat.
Auf der Party selbst war ich dann überrascht, als eine junge Frau gesagt hat: „Du Uli, du kannst mal für mich beten, ich brauch mal wieder ein Hoch“. Sie wollte weder dabeisein, noch selbst beten. Und ich fragte mich wieso. Denn einerseits glaubt sie anscheinend an Gott (sonst würde sie mich ja nicht um Gebet bitten), aber andererseits will sie anscheinend nicht, daß Gott ihr zu nahe kommt? Wären die Konsequenzen doch zu groß? Naja, das sind so die Fragen, die ich mir dabei stell(t)e. Ich bete, daß sie Jesus erfährt :-), das ist zwar keine Garantie auf ein Dauerhoch, aber es führt immerhin zu mehr Hoffnung und Geborgenheit.
Aber das beobachte ich recht oft, daß Leute so zaghaft auf Jesus zukommen, aber sich nicht trauen, einen entscheidenden Schritt zu tun. Es kostet anscheinend zuviel und das kann ich sehr gut nachvollziehen, da war ich irgendwie genauso (nur bin ich nicht auf Christen zugegangen und fragte nach Gebet ;-)).
Es war so schön, einige Leute wiederzusehen und ich hoffe, ich konnte einige dazu animieren, daß sie mich mal in DA besuchen, jetzt, wo sie Führerschein haben oder machen *höhö*.
“Du Uli, du kannst mal für mich beten, ich brauch mal wieder ein Hoch”. Sie wollte weder dabeisein, noch selbst beten.
Erinnert mich an das Wasser was wieder durstig macht, im Vergleich des lebendigen Wassers was Jesus geben will!
Doch trinken muß jeder selber!!!