Am Sonntag habe ich von einer Freundin einen „Aufatmen„-Artikel gelesen. Thema „Programmiert zur Superchristin“ (schon 2 1/2 Jahre alt). Dabei geht es um eine Frau, die in einer Gemeinde war, in der die Leitung quasi uneingeschr�nkte Obrigkeit war. Gott sei Dank hat der Artikel ein Happy End.
Vieles, was ich gelesen habe, kam mir sehr bekannt vor, auch wenn es im Artikel um einiges heftiger war. Ich bin schockiert dar�ber, wie schnell sowas passieren kann. „Uns kann sowas doch niemalsnicht passieren“, dachte ich. Und ich dachte falsch, und mit mir noch andere, nehme ich mal an. Ich war viel zu sehr von meiner Gemeinde �berzeugt, und bin damit zu lange blind gewesen.
Ich hoffe, ich habe vom letzten Jahr gelernt und bin f�r �hnliche Entwicklungen sensibler geworden. Wie k�nnen sich Menschen vor so etwas sch�tzen? Doch nur, indem sie m�ndige, selbstst�ndige J�nger Jesu werden und keine (hahneb�chene) Theologie blind fressen m�ssen.
Den letzten Satz finde ich gleichermassen wichtig und toll. Paulus(?) hat dazu geschrieben: Pr�fet alles, das Gute aber behaltet!
Und das ist heute wichtiger denn je.
Auch ich habe schon Erfahrung mit „Kaiserleitern“ gemacht („Ich bin von Gott eingesetzt, Gott spricht durch mich. Wenn Du mir also nicht gehorchst rebellierst und s�ndigst Du gegen Gott.“)
Sowas ist relativ gef�hrlich und kann genau im Gegenteil resultieren, n�mlich dass sich ein Mensch nur noch auf sich selbst verl�sst. Das wiederum kann aber auch nach hinten los gehen 😉
Auch ich habe schon Erfahrung mit „Kaiserleitern“ gemacht („Ich bin von Gott eingesetzt, Gott spricht durch mich. Wenn Du mir also nicht gehorchst rebellierst und s�ndigst Du gegen Gott.“)
Yeah! Ich auch! und am Ende merkst du wie Du sie langsam aber sicher hassen lernst! Gef�hrlich! Gef�hrlich!
Denn auch sie neigen zur Doppelz�ngigkeit!
Und damit der Wurm des Hasses eben nicht zu weit w�chst und einen selber sch�digen k�nnte, zieht man sich eben zur�