Ich habe darüber vor ner knappen Woche gepredigt und auch viel erzählt, wie Gott mich die letzten Tage/Wochen verändert. Ich finde an Stellen Stolz, wo ich ihn nie vermutet hätte und bin zT auch geschockt darüber.
Aber ich bin wirklich dankbar für jeden Zerbruch, der mir von Gott geschenkt wird. Das schöne daran ist, daß man, wie die Bibel sagt, ‚gezüchtigt‘ wird. Und daß man sich selbst keinen abkrampfen muß, um irgendein Regelwerk einzuhalten.
Ich glaube, es ist Jesu erster Wunsch, daß wir uns chillig zu seinen Füßen setzen, und ihm zuhören bzw. ihn kennenlernen. Steht der Dienst, oder die Regeln im Vordergund, dann brennen wir aus.
In Lukas 10, 38-42 wird das recht deutlich:
Es geschah aber, als sie ihres Weges zogen, daß er in ein Dorf kam; und eine Frau mit Namen Martha nahm ihn in ihr Haus auf. Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte. Martha aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, daß meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr doch, daß sie mir helfe! Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.