Irgendwie wundere ich mich �ber viele Christen, die meinen, Gottes Wille w�re so breit wie eine Linie und man mu� exakt da entlangbalancieren. Es hei�t, da� Gottes Weg schmal ist, aber nicht infinitessimal schmal. Und im vergleich zu dem, wo man in der Welt so rumirren kann, erscheint mir der Weg sehr schmal.
In eine der ersten Predigten, die mir h�ngengeblieben ist, ging es darum, da� Gottes Will „flexibel“ ist. Heute sehe ich das so, da� Gott einen Rahmen steckt, in dem man sich bewegen kann. Naja, man kann auch au�erhalb des Rahmens rumlaufen, klar. Nur wenn ich das tue, dann ist das so wie wenn ich am Rand des Weges, den Gott f�r mich bereitet hat, laufe und auf Schotter gehe. Es wird holprig. Das ist der Punkt, an dem mich Gott korrigiert und ich wei�, da� ich umkehren mu�.
sofx
Und bei der Partnerwahl gibts nur ein: „Schau, obs passt und euch beiden gut tut, dann macht Gott schon mit.“
Sei doch froh, da� du da so frei bist. Du lernst jemanden kennen und bekommst Frieden �ber die Beziehung, oder eben nicht. Naja, so gings mir eben.
sofx
ja ich sach ja: Das ist meine These. Mittlerweile.
Nanu, ich dachte du habest von Gott eine Freundin gefordert, damit er dich �berzeugt, dich zu bekehren?
Jo: neeh, nich ganz so. Ich versp�rte, als ich mit Theresa zusammenkam, etwas, was ich nur als „inneren Frieden“ beschreiben konnte (und kann). Da� sie auch noch Christ war, lie� mich �ber vergangene „Gebete“ nachdenken und handeln, ja.
sofx