Gebetsnacht 5./6. Dezember 2009 in Bad Kissingen

Jo, ich werd da wohl auch vorbeischauen und mitbeten.Wir sind da sowieso in der Gegend. Wen es interessiert, es gibt auch den ganzen Flyer dazu 🙂

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14 Gedanken zu „Gebetsnacht 5./6. Dezember 2009 in Bad Kissingen“

  1. Ich habe den Schröder gewählt, und der war schlimmer als Kohl. Und ich habe als Kind und Jugendlicher gebetet, und was ist passiert? – Ich wurde ungläubig.

  2. „Beten ändert vermutlich noch weniger als Wählen gehen…“

    Das trifft vor allem auf diejenigen zu, die sich vor lauter Beten fast die Knie durchscheuern,

    jedoch sonst rein gar nichts mehr dazu tun und die Hände in den Schoß legen!

    So nach dem Motto:

    „Der große Papa wird’s scho richten“

    „Da können wir kleine „Würstchen“ nix dazu machen..!!“

    „Mal sehen wie Gott uns diesmal versorgen tut…!“

    Und lauter so Quatsch, kein Wunder wenn sich dann nichts tun wird!!!

  3. Highlund: Ich kenne das, mit ging es als Schulkind/Teenager ähnlich, aber es waren im Grunde keine wirklichen Gebete (http://pastorgert.blogspot.com/2009/11/genole-oder-gebet.html erklärt das, finde ich, ganz gut ;-)). Außerdem glaubte ich an einen Leistungsgötzen, nicht an den Gott der Bibel. Wenn das Grundverhältnis zwischen Mensch und Gott nicht stimmt, werden Gebete schwierig.
    Als ich Christ wurde, veränderte sich das, zT sogar schockierend für mich, denn plötzlich wurden Menschen direkt durch Gebet von Krankheiten frei. Das passiert(e) nicht sehr oft, aber durchaus ab und an mal.

    Micky: Klingt so als würden Christen aus religiösen Gründen nicht wählen wollen. Naja, Religiösität beißt sich mit dem Glauben an Jesus 😉

  4. Auf das Wählen beziehe ich das längst nicht ausschließlich!

    Für Regierungen beten halte ich auch nicht für schlecht,

    sondern ich denke dafür zu beten gerade damit sie nicht mehr soviel Unsinn machen…!

  5. Highlund: Auch wenn das vmtl. wieder in eine fruchtlose Diskussion ausartet, picke ich mal 3 Beispiele raus:
    1) Die Story mit Kathrin „Daffy“ kennst du ja schon
    2) Ein Mädchen, das ich im Gothic-Chat kennenlernte, hatte Bauchkrämpfe. So genau weiß ich das nicht mehr. Ich hab für sie gebetet, und es war weg. Aber das erzählte sie mir erst 3 Tage später.
    3) http://jesusfreaks-brk.de/uli/wordpress/2007/02/21/kein-stillstand-an-der-ostfront-2/

  6. „So nach dem Motto:

    “Der große Papa wird’s scho richten”

    “Da können wir kleine “Würstchen” nix dazu machen..!!”

    “Mal sehen wie Gott uns diesmal versorgen tut…!”

    Und lauter so Quatsch, kein Wunder wenn sich dann nichts tun wird!!!“

    mir fällt dazu nur ein: „Hunderttausende sagen: Einer allein kann ja doch nichts machen.“
    🙂

  7. HoS: Also das mit den Bauchkrämpfen kenne ich. Die hatte ich früher als Student öfters mal. Abhilfe schaffte immer eine Bahnfahrt in die Heimat, da waren die Krämpfe sofort weg. Psychosomatische Störungen können echt fies sein, von der Symptomatik her kaum zu unterscheiden von organischen Krankheiten. Die gute Nachricht ist, dass man sie mit positiven Gedanken bekämpfen kann. Dass der Glaube an den ultimativen Rettungsanker Gott ähnliche Wunder bewirken kann wie meine Ausflüge, steht außer Frage. „Dein Glaube hat dir geholfen“.

    Dies sagt aber nichts darüber aus, ob hinter dem Glauben auch etwas Reales steckt. Der Glaube allein reicht, um die Krämpfe auszuschalten. Und auch wenn ich es für exrem unwahrscheinlich halte, dass Gebete etwas bewirken – allein schon deshalb, weil ich bezweifle, dass es einen Empfänger, also Gott gibt – so bin ich von der positiven Wirkung für denjenigen, der an die Wirkung glaubt und sich mal alles von der Seele reden kann, mehr als überzeugt.

  8. Highlund: Diese Diskussion hatten wir vor 11 Jahren schon, deswegen sagte ich ja, daß sie vmtl. auch heute fruchtlos ausfallen wird ;). Ich glaube das eine, du das andere, beweisen können wir einander vmtl. nix 😉 (was wahrscheinlich auch gut so ist).

  9. HoS: Naja, ein Biologe kann dir schon den Zusammenhang zwischen Angst und körperlichen Reaktionen (Starre, Fluchtreaktion, …) erklären. Das ist Fakt, lässt sich nicht wegdiskutieren.

    Daher stimmt deine Aussage „Ich glaube das eine, du das andere, beweisen können wir einander vmtl. nix“ nun wirklich nicht. Ich habe Fakten anzubieten, du glaubst an etwas. Das ist ja wohl ein Unterschied.

  10. Highlund: Sicher gibt es diesen Zusammenhang. Ich zielte jedoch drauf ab, daß Gott so oder so heilt. Da ist es doch egal, ob er an der Psyche oder Physis ansetzt.

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