…wie eine �berf�llte Stra�enbahn

Wenn ich mein Lebe so betrachte, dann erinnert es mich an eine Stra�enbahn, die �berf�llt ist. Drinnen sind Menschen und von der einen Seite dr�ngen Menschen hinein, wodurch automatisch Menschen zur anderen Seite hinausgedr�ngt werden. Ich habe nur 24Stunden pro Tag und damit eben auch nur begrenzt Zeit, mich mit Menschen zu befassen, bzw. die Anzahl derer, mit denen ich mich befassen kann, ist begrenzt.
„Schade“, denke ich dabei oft, weil ich viele Menschen mehr oder weniger links liegen lassen mu�, die sicherlich interessant w�ren, kennenzulernen.
Und ja, es gibt Menschen, die ihren festen Sitzplatz in der Stra�enbahn (meine Frau mit Ehering „angekettet“ :-D) haben und es gibt auch welche, die einfach nicht in meine Richtung mitfahren wollen und daher freiwillig aussteigen. Manche im Schlechten, aber ich denke, die meisten im Guten. Oft hinterlassen die, die gehen, auch L�cken, die nur schwer von anderen ausgef�llt werden k�nnen. Dennoch ist es wichtig, sie loszulassen und die L�cke wird, auch wenn sie bleibt, kleiner, weil Teile davon von anderen Menschen besetzt werden. L��t man die Leute nicht los, dann kann �berhaupt kein Teil davon wiederbesetzt werden, weil man dadurch die L�cke freih�lt, als w�rde man darauf warten, da� der Mensch wieder zur�ckkommt. Aber das ist meist utopisch.
Ich bin sehr dankbar f�r jeden Menschen, den ich begleiten durfte, und f�r jeden, der „geblieben“ ist.
Das mag jetzt ein wenig wehm�tig „klingen“, aber in Wirklichkeit bin ich froh �ber die Abwechslung. Ich habe h�chstens Angst, die Priorit�ten dabei falsch zu setzen, da� ich Menschen dadurch auf b�se Art und Weise verliere.
sofx

5 Gedanken zu „…wie eine �berf�llte Stra�enbahn“

  1. Find den Vergleich voll gut!
    Und hast recht: es klingt ein wenig wehm�tig.
    Zumindest hat es meine Stimmung so bisschen ver�ndert. Nachdenklich und sowas da…
    Auch wenn ich noch nicht so lange diese Erde bewohne wie du, ist mir das auch shcon aufgefallen. Manchmal war ich froh �ber“Abwechslung“ manchmal wars ziemlich schmerzhaft!
    sofx!

  2. Das Ding ist doch das der „Oberfl�chlichkeit“ und der „tiefgr�ndigkeit“ Wir sind halt alle nur Menschen und haben nur bregrenzte M�glichkeiten.

    ich glaub du wei�t, was ich mein. Da brauch ich nix mehr zu sagen, oder?

  3. Ich mag es in Bildern zu
    sprechen. Ich bin ein J5
    der durch die Lande dieselt,
    mit gen�gend Liegefl�che
    und Pfeifenhalter. Manch-
    mal halte ich an, leere
    den Abfalleimer und koche
    mir anschlie�end einen
    feurigen Topf voller
    biblischer Wahrheit,
    z�hle die St�be dieses
    Buches und erkenne dass
    ich eigentlich ein Ferrari
    bin, ein Zweisitzer mit
    Dachst�nder und Anh�nger-
    kupplung ^^

Schreibe einen Kommentar zu Teebeutelchen Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert