Wir gehen Abends noch in eine Bar am Campingplatz. Da sind lauter an- oder besoffene Menschen. Wir gucken Fu�ball dabei: Kroatien – Brasilien. Das besoffene Alphamaennchen schwaermt von der Masseuse dort, die ihn fuer 10 Euro 30min lang guuut durchgeknetet hat und erzaehlt dass die Massage ruhig haette weitergehen koennen – auf der anderen Seite versteht sich.. auweia :).
Mittwoch, 14. Juni
Wir leihen uns Fahrraeder aus und gondeln, auch weil wir keine Forints mehr haben, den See entlang, auf die Halbinsel Tihany. Da is ne Kirche, die man sich angucen k�nnte, was wir aber bleiben lassen. Auf der Suche nach einem Bankomaten fand ich einen der OTP-Bank. Karte rein, Geheimzahl vertippt, „Abbrechen“ gedr�ckt, Karte komt raus, aber net weit genug als da� haette fassen k�nnen (ca. 3mm im Automaten steckengeblieben), Bankomat hat Karte gefressen, NA DANKE! Nebendran sitzen Pf�rtner von einem Hotel. Die rufen saemtliche Telefonnumern durch, die an dem Bankomaten angegeben sind – ohne Erfolg. Sie sagen, da� das bei dem Bankomaten �fters passirt. NA DANKE!. Wir fahren also weiter nach Balatonf�red. Ich geh in die naechste OTP-Bank. Die erklaeren mir, dass ich meine Karte wohl vergessen k�nne. NA DANKE! Ich frage, wer mir den Schaden erstattet. Die (arme) Frau am Schalter druckste rum und sagte, dass ich am Freitag nochmal reinschauen soll. Ich bin ja mal gespannt… Was ich aus meinem Studium in der BWL-Vorlesung mitbekommen habe, stimmt anscheinend: „Die Bank gewinnt immer“. *Kotz*
Nach 30km Fahrradfahren und nachdem Theresa mit ihrer Karte das letzte Mal Forints aus einem fuktionierendem Bankomaten gezogen hat, tut mir mein Arsch weh. Ich vermisse meinen sch�nen breiten Ledersattel mit den Federn :).
Donnerstag, 15. Juni
Gammeltag. 🙂
Hmm, bl�d mit dem Bankomaten! Ich hatte da ein viel netteres Erlebnis in Budapest. Stand am Bankomaten, zog meine Karte raus und wurde prompt von einer Automatenstimme auf sehr akzentlastigem Deutsch an etwas erinnert:“ Nemmen Si bieete auch ir Geeld mied!“ Sch�n, oder?!