Das ist ja einer der Punkte des 6-Punkte-Plans von den Jesus Freaks. Eigentlich ist das der Punkt, mit dem ich am wenigsten identifizieren konnte. F�r mich klang es nach „du bist als Jesus Freak was besseres“, was garnicht so gemeint war, aber was irgendwo doch so bei mir ankam.
Heute denke ich, da� wir (Christen) dazu berufen sind, die Liebe Gottes in die Welt zu tragen. Dazu berufen bedeutet auch, sich dieser Berufung zu stellen. Zu sagen „here I am“ und dann loszugehen. Wenn man so „unentdecktes Land“ betritt (so wie ich vor 2 Jahren pl�tzlich mit Gothics zu tun hatte), kommt einerseits Unsicherheit auf, andererseits ist es auch aufregend und spannend. Gott hat mich die 2 Jahre wirklich gef�hrt. Es war f�r mich �berrasched ruhig, aber nicht langweilig. Die Menschen erkennen wohl etwas an mir. Lebensfreude zum Beispiel. Ich glaube, Gott macht einen zum „Kopf“ und nicht wir selbst. Wir selbst machen uns zum „Schwanz“, wenn wir auf der Stelle treten. Das tue ich auch manchmal, aber nach einer Zeit halte ich es nicht mehr aus und frage nach L�sungswegen und bisher taten sich immer irgendwelche T�ren auf. T�ren, die zT auf sehr unbequeme Wege f�hrten.
Das sch�ne ist, da� wir Kopf sein d�rfen, aber nicht m�ssen. F�r mich ist das ein essenzieller Bestandteil meines Glaubens(lebens) geworden. Aber ich hoffe, da� mich Gott auf den Boden zur�ckholt, sobald ich abhebe.
sofx
ach *seufz* das mit „d�rfen und nicht m�ssen“ war sch�
hm… ich tendiere oft zum Gegenteil, stell cih so fest, was nicht gut ist. Ich mache und tue und werkel, ohne nen wirklichen Auftrag / eine Berufung. Das wurde mir letztens schon wieder bewusst. Auf Gott h�ren, was dran ist, finde ich genauso wichtig… Ich mach mal bei mir n reset 🙂