Grabgefl�

Ich fand das schon immer komisch: An Allerheiligen werden (in katholischen Kreisen) die Gr�ber getuned und man trifft sich abends auf dem Friedhof, um f�r die Verstorbenen zu beten (nein, ich will hier keine theologische Diskussion vom Zaun brechen, ob sowas sinnvoll ist).
Als Kind/Jugendlicher habe ich diese Zeit genutzt, um nach Allerheiligen das �brige Wachs aus den mehr oder weniger abgebrannten Kerzen zu kratzen, um dann damit in den folgenden Wochen f�r Weihnachten Kerzen zu gie�en. Ich erinnere mich an Versuchsreihen mit verschiedenen Materialien, die man als Docht nehmen k�nnte. Die ersten Prototypen brannten nicht richtig. F�r alle Nachmacher: Kartoffelsackstoff-Faden, 5-fach verdrillt, geht am besten! 🙂
Ich bin ja emsiger (*ironie*) Mainpost-Leser. Und ich habe heute einen Artikel gelesen (den ich leider hier aus Copyrightgr�nden nicht reinposten darf). Dabei ging es um ein Grab, auf dem ein Gartenzwerg thronte (das bild is frei zug�nglich :-)):

„Geschmack ist manchmal Gl�ckssache“, hie� es am Ende. Obwohl ich Gartenzwerge an sich h��lich finde, finde ich den da garnicht mal soo schrecklich. Warum sollte man einem verstorbenen Gartenzwergfetischisten keinen Gartenzwerg aufs Grab stellen d�rfen?
Genau diese Frage stelle ich im Forum der Mainpost. Mal gucken..
Ich mu� jedenfalls grinsen.
sofx

4 Gedanken zu „Grabgefl�“

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