Selbstfindungsprozesse….

„Wer sagt, sich selbst gefunden zu haben, ist in Wirklichkeit nur zu faul, weiterzusuchen.“
– „…oder es ist zu schwierig, das anzunehmen, was man bereits gefunden hat.“

*Nichtkommentier* *grins*

6 Gedanken zu „Selbstfindungsprozesse….“

  1. wer behauptet zu wissen wer ich bin, hat mir einiges vorraus.

    ich glaub man weiß nie wer man wirklich ist. aber man kann sich annehmen so wie man ist. damit fährt man leichter.

  2. Ich sehe, dass ähnlich wie Bri,

    denn wer meint, sich selbst gefunden zu haben, übrsieht dabei, dass das Leben ein Prozess und die Selbstfindung somit nie abgeschlossen sein kann, sondern sich ständig den Gegebenheiten anpasst.
    Selbstfindung und Selbstannahme sind für mich dabei keine Gegensätze, sondern im Gegenteil sie bedingen sich sogar. Nur wenn ich mich wirklich ehrlich annehme und dazu gehört auch meine Unzufriefdenheit, kann ich herausfinden, was ich mir wirklich wünsche.
    Ich finde Unzufriedenheit in dem Sinne nichts Negatives, denn wenn ich meine Unzufriedenheit annehme, zeigt das nur, dass ich meine Wünsche und Bedürfnisse ernst nehme und dabei mich auch wichtig nehme! Und wenn ich dann noch schaffe das Ganze in die Handlung umzusetzen, komme ich zu echter Zufriedenheit.
    Das ist für mich echte Selbstfindung, die sich lebendig weiterentwickelt.
    Das Thema unserer letzten Busfahrt scheint dich ja echt noch zu beschäftigen, Uli ; )

  3. Auf wunsch kommentiere ich das nun doch mal:
    Ich denke, beides stimmt: Man sollte sich nicht zu früh „festlegen“ (lassen), aber man sollte auch das als fix annehmen, was man über sich selbst erkannt hat. Also das Optimum liegt da wohl in der Mitte. 🙂

  4. Ich denke mal, das man ständig was neues entdeckt. Jedoch muss ich sagen, das ich vor 3 Wochen nen Schock bekommen habe und gemerkt habe, ich kenn mich ja doch nicht.

    Ich glaube, man fährt damit einfacher wenn man sich so annimmt wie man ist, mit fehler und stärken. Aber dennoch nie aufgeben, weiter zu gehn und neue Herausforderungen anzunehmen und seine Grenzen kennen zu lernen. Z.b. Auf ein 20 Meter Sprungbrett zu gehn und zu springen, seine Grenzen kennen zu lernen und über sich hinaus zu gehen und neues zu Wagen.

    Jedoch muss man dazu wissen, was vernünftig und was kindisch ist.

    @chrissy Unzufriedenheit, hat etwas mit dir selbst zu tun. Nicht mit annehmen oder Selbstfindung. Ich glaube, man ist nur Unzufrieden wenn man immer alles Perfekt haben will. Wenn man ständig bei anderen das gute sucht aber bei sich selbst nur das negative sieht. Das ist eine reine Kopfsache. das hat was mit Annahme zu tun und etwas gegen das „negative“ zu tun.
    Wenn ich nur negatives seh, dann seh ich mein leben nur noch negativ und kann mich auch nicht annehmen oder mich Lieben lassen geschweige denn jemanden anders zu lieben.

    Morti meinte mal zu uns: man kann erst eine Beziehung zu jemanden aufbauen, wenn man sich wirklich selber liebt. Erst wenn man selbst im einklang mit sich steht, kann man sich lieben lassen und ist für eine Beziehung bereit.
    Aber dazu gehört, nicht alles schwarz sehen.

  5. manchmal ödet mich es an, selbst wenn ich was erkannt hab!

    bin nicht zufrieden damit, kann es nicht als „gottgegeben“ hinnehmen?!

    muß noch vieles verändern…..und auch wenn ich vielleicht weiss, was ich nicht will,

    heißt es noch lange nicht, daß ich nun weiss was ich will…..bzw. ichs gefunden hab?!

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